Ölmessstab - grausam

Hi, ja is schon richtig - also wenn die Kurbelwangen 100x pro Sekunde durchs Öl pflügen gibbet Schaum. Und dann saugt die Pumpe im Extremfall nix mehr an. Aber wie gesagt 38% Gefälle usw... Auch wenn die modernen Öle nicht mehr so leicht schäumen, panscht jede Masse Öl von unten gegen die Kolben und sicher spuckt auch einiges davon aus der Gehäuseentlüftung. Früher ging diese in den Ansaugtrackt und wurde verbrannt (Qualm). Heute geht das in diese Entlüfterfilter.
Daniel

Die Ölpumpe sitz unten und saugt gar nichts an - es ist eine Zahnradpumpe, die fördert nur was die Schwerkraft dort rein"fallen" läßt, und das ist kein Schaum, sondern gut flüssiges Öl.

Thomas
 
Ja logisch. Aber wenn die Kurbelwell oben Luft reinrührt saugt die pumpe (die übrigens weiter oben sitz und per Schnorchel unten wegsaugt) Luftblasen an. Die Blasen befreien sich auch nicht soo schnell aus dem Öl wie z.B. aus Wasser. Notfalls kann man ja Öl über max auch ablassen - das kost doch höchstens 2 Minuten und braucht nicht weiter nachzudenken, was passieren könnte.
Gruß
Daniel
 
Ja logisch. Aber wenn die Kurbelwell oben Luft reinrührt saugt die pumpe (die übrigens weiter oben sitz und per Schnorchel unten wegsaugt) Luftblasen an. Die Blasen befreien sich auch nicht soo schnell aus dem Öl wie z.B. aus Wasser. Notfalls kann man ja Öl über max auch ablassen - das kost doch höchstens 2 Minuten und braucht nicht weiter nachzudenken, was passieren könnte.
Gruß
Daniel

Wie du schon sagst und "Motorlexikon.de" auch beschreibt wird das Öl "unten" angesaugt. Und "unten" sind nun mal wenig bis gar keine Luftblasen drin im Verhältnis zu "oben" (Oberfläche des Ölsees im Kurbelgehäuse). Weiterhin schreibt motorlexikon ja auch, das durch konstruktive Maßnahmen kaum Luftblasen im Sumpf ankommen (sollen).

Damit ist aber immer noch nicht geklärt, warum 1/4 Liter mehr Öl im System die Verbrennung negativ beeinflussen soll, selbst wenn ein Kolben oder die Pneulstange etwas mehr im Ölbad rumpatscht. (Was ich immer noch nicht nachvollziehen kann)

Thomas
 
der beste beweis ist der automotor meines kumpels der undicht wurde.
klar entsteht durch zu viel öl mehr druck im gehäuse.
die dichtungen können undicht werden und der motor schaden nehmen.
durch zuviel öl taucht auch die kurbelwelle zu sehr ins öl ein.
dadurch kann sie auch schaden nehmen was schon das eine oder andere mal passiert ist.
ich selber kenne leider nur einen fall bei einem bike.
und wie schon geschrieben wird zu viel öl durch die kurbelwellenentlüftung langsam entsorgt und wieder verbrannt.
dadurch kann auch der kat schaden nehmen.
ihr könnt das glauben oder auch nicht.
MfG
Jürgen:)
 
der beste beweis ist der automotor meines kumpels der undicht wurde.
klar entsteht durch zu viel öl mehr druck im gehäuse.
durch zuviel öl taucht auch die kurbelwelle zu sehr ins öl ein.
dadurch kann sie auch schaden nehmen was schon das eine oder andere mal passiert ist.

Sag mal wo hast DU denn dein Fachwissen her. Ist ja fantastisch was hier so philosophiert wird. Der Öldruck wird durch die Fördermenge/Druck der Pumpe im Verhältnis zu der Summe der Bohrungen zu den Schmierstellen reguliert, egal wieviel Öl drin ist (Es sei denn die Pumpe saugt Luft)

Das eine Kurbelwelle durch eintauchen in Öl Schadennehmen kann.......Boah, is ja der Hammer. Ich dachte immer das das bei einigen Motoren normal ist das Schleuderöl, welches von der Kurbelwelle gegen die Kolbenböden zur Kühlung geschleudert wird gut ist. Müssen wir wohl mal die Motorenkonstrukteure zurückpfeifen was die fürn Mist bauen.

Es gibt Motoren die zu viel Öl durchaus vertragen und einige andere nicht so gut. Beispiel GPZ1100 UT (Motorrad): bei zu hohem Ölstand steigt der Pegel über die höhe der Gehäusebohrung zur Lima und da Motoren im Kurbelgehäuse immer Überdruck haben wird dann Öl in die Lima gepumpt und steht dann an der Kabelauslassdichtung an. Statt Luft wird nun etwas Öl rausgedrückt. Kaputt geht da noch lange nichts.

Ein ansteigender Öldruck ist totaler Quatsch. Ob bei den Renaultmotoren bei zu hohem Ölstand was passiert weis ich nicht. Minimal zu hoch ist eigentlich nie ein Problem da die Konstrukteure auch damit rechnen das Leute etwas zu viel reinkippen.

Wer aber kein fundiertes Wissen hat sollte nicht irgendwelchen Humbug schreiben.
 
na dann ists wohl besser wenn ich nichts mehr schreibe.
ich hab das so gelernt und fertig.
wenn du dich da besser auskennst....bitteschön.
kannst gerne mit deinem fachwissen glänzen.
allerdings brauchst du deshalb nicht gleich um dich schlagen.
das ist ein forum in dem jeder seine meinung schreiben kann.
wenns nicht so ist sollten wir für antworten nur noch professoren zulassen.
du kannst mich gerne eines besseren belehren.
ich lass mich da gerne überzeugen.
allerdings sollte eine belehrung in einem gewissen höflichem rahmen bleiben.
MfG
Jürgen;)
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #22
So, alle mal tief durchatmen......

War heute im AH und habe mit einem andern " Meister " gesprochen.

Lt. seiner Aussage werden auf keinen Fall irgendwelche Dichtungen beschädigt. Es könnte bei einer größeren Menge ( er sprach von ab 400ml ) evtl Öle in die Lamda Sonde gelangen und diese beschädigen- auch würde der Öldruck nicht steigen.

Bin kein Fachmann und habe das mal so wieder gegeben.......

Bei mir war zuviel Öl drinn. Er sagte aber- das macht nichts- da habe ich ihn gefragt, ob er mir das kurz im Serviceheft vermerken würde.

"Neeeeeeeeeeee- dad kann ich nicht" war die Antwort.
Kurzum- es wurde ca. 200ml abgelassen ( eine Ölfiltermenge ). Werde nachher mal nachschauen ob es jetzt passt. Vorhin war mir das Öl noch heiß und dünn.

Schönes Wochenende und streitet nicht- ist doch wirklich ein prima Forum
 
der beste beweis ist der automotor meines kumpels der undicht wurde.
klar entsteht durch zu viel öl mehr druck im gehäuse.

Warum ist das klar (technische oder physikalische Gegebenheiten)?
Wenn ich mir den Text bei Steuerungs- und Sicherheitsbauteile (Motorlexikon.de) ansehe, dann ist in jedem PKW-Motor nach der Ölpumpe ein Druckregler eingebaut. (2. Absatz)

Wo kommt das Märchen vom zu hohen Druck her?

Warum wird dieses Märchen weiterhin verbreitet?

die dichtungen können undicht werden und der motor schaden nehmen.
durch zuviel öl taucht auch die kurbelwelle zu sehr ins öl ein.
dadurch kann sie auch schaden nehmen was schon das eine oder andere mal passiert ist.
Bitte Beweise vorlegen, das genau dieser Zusammenhang besteht!

ich selber kenne leider nur einen fall bei einem bike.
und wie schon geschrieben wird zu viel öl durch die kurbelwellenentlüftung langsam entsorgt und wieder verbrannt.
dadurch kann auch der kat schaden nehmen.
ihr könnt das glauben oder auch nicht.
MfG
Jürgen:)

Was hat ein "bike" (was issn das?) mit dieser Diskussion zu tun?

Thomas
 
Was hat ein "bike" (was issn das?) mit dieser Diskussion zu tun?
Thomas
ein bike ist ein motorrad und hat auch einen motor.:lol:

@ brumbrum
na wenns der daciameister sagt glaub ich dir das.
der wird es sicher am besten wissen.

MfG
Jürgen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich dazu auch mal was beitragen darf...mein quad (is KEIN auto is klar)
hat nen luftgekühlten 1 zylinder motor mit druckumlaufschmierung (oder wie das genau heißt) und kühlung eben

ich hatte auch mal etwas zuviel öl im motor und beim kaltstarten drückte der motor das öl aus den gehäusedeckeln an der seite raus....

beim autp habe ich sowas noch NIE gehört...bei meinem 1 zylinder quad motörchen gehts....

liegt aber auch an der öltemp (war halt sehr kalt und zäh als ich mehrmals versuchte zu starten):lol:#

bei autos is der öldruck ja konstant...

PS wenn etwas öl von unten an den kolben kommt is das nur gut...manch hoch gezüchtete maschine hat sowas mit düsen

kolbenbodenölkühlung hehe
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #26
@ zij00939 ich würde es ja auch gerne glauben-

habe soeben mal gemessen- sieht immer noch aus als wenn ein bischen über maxi wäre ( ca. 4mm ), obwohl der scheiß Messstab nach oben hin beim rausziehen deutlich öl nach oberhalb verschmiert.

Gegen die These des " Meisters " spricht, daß im Begleitbuch von Dacia mehrfach vor zu hohem Ölstand gewarnt wird.
Hatte bereits etliche Autos- aber so ein Hick Hack mit Messstab hatte ich noch nie.
Das nächste Auto wird nur nach Auswahl Ölstab gekauft:D
 
Wo bitte soll bei einer Zahnradpumpe und zu viel Öl im Vorrat etwas schaumig geschlagen werden? BITTE DEN ORT UND GRUND NENNEN...

Warum soll bei zuviel Öl in der Ölwanne die Verbrennung unregelmäßig sein? Bitte Ort und Grund nennen, für beide Fragen gern auch als Schaubild, chemische Formel oder thermodynamischer Gleichung...

Thomas

@Thomas,

ich habe mich ausdrücklich zu den Folgen für den Katalysator geäußert: Quelle etwa "Jetzt helfe ich mir selbst" Band 166 Seite 21. Befürchtet wird, dass Motoröl nicht im Brennraum, wohl aber dann an heißen Katalysatorflächen verbrennt und dann zu Temperaturspitzen führt, die dem Katalysator nicht gut bekommen. In einem älteren Band aus der Vor-Katalysator-Zeit war auch davon zu lesen, dass der Papierfiltereinsatz schneller verstopfen kann.

Chemischer Formeln und thermodynamischer Gleichungen bin ich nicht mächtig, glaube aber auch, dass das nicht zu den Voraussetzungen gehört, um hier mit-"reden" zu dürfen.
 
Hallo Dacianer,

nun hört doch bloss mal mit der Streiterei auf.

Bei zu hohem Ölstand im Motorblock, erhöht sich nicht der Öldruck im Ölkreislauf sonder der Kurbelgehäusedruck.

Da bei einem höheren Ölstand die Luft im Kurbelgehäuse durch die Kolbenbewegung stärker komprimiert wird.

Mit steigender Öltemperatur, und durch den höheren Druck im Kurbelgehäuse kann daher Öl mit aus der Belüftung gedrückt werden, welches dann wiederum mit angesaugt wird und nicht vollständig verbrennt.

Dieses nicht verbrannte Öl kann dann den Kat zerstören.

Ob sich wirklich zu viel Öl im Motor befindet, lässt sich nur durch Kontrolle der Ölmenge(ABLASSEN des Öl´s) klären.

Denn beim Ölmessstab kann z.B. das Führungsrohr nicht weit genug in den Motorblock geschoben sein u.s.w....

Keinesfalls würde ich einfach Öl ablassen, um den Ölstand am Messstab zu korrigieren da hierdurch vielleich eine Minderbefüllung eintritt, welches dann vielleicht einen Motorschaden herbeiführen könnte.

Wenn ihr also Unsicher seit, fahrt in die Werkstatt und lasst die Ölmenge prüfen.

MfG

Klaus
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #29
@ dalogan

ich war heute in der vertragswerkstatt !!
deine ausführungen passen ja mit den aussagen des " meisters " überein.

aber wie soll die werkstatt die ölmenge prüfen ?? bei mir war es mit dem messstab.
kann mir nicht vorstellen, daß das ah das ganze öl ablässt und dann ??

gruß
 
@ dalogan

ich war heute in der vertragswerkstatt !!
deine ausführungen passen ja mit den aussagen des " meisters " überein.

aber wie soll die werkstatt die ölmenge prüfen ?? bei mir war es mit dem messstab.
kann mir nicht vorstellen, daß das ah das ganze öl ablässt und dann ??

gruß

Hallo brumbrum,

wenn man es richtig machen will geht es nicht anders wie beschrieben.

Habe 40 Jahre in der Werkstatt gearbeitet, zuletzt als Kfz.-Servicetechniker, zwar bei VW & Audi aber das ist halt überall so.

MfG

Klaus
 
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