Nie wieder Renault

sorry, aber wenn du genau diese ausnahmen gehabt hast....

diese modernen turbobenzindirekteinspritzerdownsizinggurken sollte man erst dann kaufen, wenn sich die motoren bewährt haben.
 
. Der TCE 125 hat ja wohl fast das gleiche Problem
Was für ein Problem?
Der dCi 115 mit 1,4l ist ebenso downsizing und im Vergleich mit dem neuen 1.3 TCe in jedem Bereich deutlich schwächer. Vom 1.3 TCe sind keinerlei Defizite bekannt.
Weil kaum jemand folgendes berücksichtigt:
nach dem Start des Motors 10-20 sec. leerlaufen zu lassen ist sinnvoll, damit das Öl auch an der sensiblen Turboladerwelle angekommen ist. Der Turbo läuft los, sobald Gas gegeben wird.
Nach längeren Fahrten bei hoher Leistungsforderung (Autobahn, Anhängerbetrieb, etc.) wird der Motor ca. 30 sec. nachlaufengelassen, um den wassergekühlten Turbo beim TCe abkühlen zu lassen. Stellt man einen heißgefahrenen Turbomotor unmittelbar nach Fahrtende ab, können auf Dauer die Ölversorgungsleitungen vom und zum Turbo durch verkochendes Öl verkoken. Das führt zur Querschnittverminderung der Leitungen, bis zum Verschluß.
Die Wasserkühlung kühlt nur so lange der Motor läuft.
Die Abgastemperatur, mit der der Turbo beaufschlagt wird, kann bis zu 1000°C betragen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Sorry, aber was ist denn das für eine Verschwörungstheorie?
Erkläre bitte mal, warum das eine Verschwörungstheorie sein soll?
 
Erkläre bitte mal, warum das eine Verschwörungstheorie sein soll?
Weil eine pauschale Aussage von @Wahlbrandenburger bzgl. der Haltbarkeit moderner Motoren aufgrund der schlechten Erfahrungen mit einem(!) Motortyp eines(!) Konzerns keine Rückschlüsse auf die Gesamtheit aller zulässt. Das mit "Qualität und Wirtschaftlichkeit" zu begründen geht schon in diese Richtung.
 
Verschwörungstheorie: Gerne:

Die Motoren heutzutage sind längst nicht mehr so haltbar wie vor 30 Jahren, leider. Aber da müsste wieder Qualität geliefert werden und das nützt der Wirtschaft nicht. Ein Schelm wer dabei Böses denkt
Das klingt, als ob die Hersteller, die Qualität absichtlich runtergefahren haben, damit die Motoren eher ausfallen und mehr Fahrzeuge neu gekauft werden müssen.

Wenn ich ca. 30 Jahre zurück denke (da gab es im Osten sogar noch Trabant und Wartburg) würde ich nicht unterschreiben, dass die Motoren damals besser waren. Bei meinem Kadett D (als Beispiel) war irgendwie die Nockenwelle recht oft defekt. Ab Mitte / Ende der 90er haben meine Fahrzeuge alle 300.000 geschafft ... bis auf einen Astra H, da hat bei 200.000 das halbautomatische Getriebe gestreikt. (Das war aber auch eine Mist-Konstruktion)
 
Die Abgastemperatur, mit der der Turbo beaufschlagt wird, kann bis zu 1000°C betragen.

......... oder um es zum besseren Verständnis mal plastisch darzustellen.


Egal welche Automarke, - in diesem glühenden Stahlgußklumpen läuft ein filigranes Turboschäufelchen mit einer ebenso filigranen Welle, die auf einem Ölfilm schwimmt und dabei Drehzahlen von bis zu 300.000 min-1 haben kann.
Vergleich: eine Handbohrmaschine hat i.d.R. eine maximale Drehzahl von etwa 2.000 min-1

Man sollte also nach einem Drehzahlritt dem Turbolader die Chance geben wieder etwas abzukühlen, damit das glühende Gehäuse nicht im Motorstillstand soviel Wärme an den Lagerbereich des Turbos abgibt, daß dort das Restöl des vorherigen Ölfilmes verdampft, und dadurch Ölkohle hinterläßt, die den Lagerbereich des Turbos vorzeitig verschleißen läßt.
 
Der dCi 115 mit 1,4l ist ebenso downsizing und im Vergleich mit dem neuen 1.3 TCe in jedem Bereich deutlich schwächer. Vom 1.3 TCe sind keinerlei Defizite bekannt.
Der dci hat 260Nm, der TCe wie viel?

Den K9K feiert nächstes Jahr seinen 20 Geburtstag, den1.3l TCe gibt's wie lange?

Difizite sind auch beim Vorgänger zuerst nicht aufgetreten.
 
Hallo, unsere Erfahrung in der Werkstatt und unseren Motorinstandsetzer, halten Renault/Nissan Motor sehr lange als der Deutsche Kram. Meist ist es ein Fehler vom Nutzer... z.B. Auto eine halbe Minute anlassen wenn man von der Autobahn kommt das der Turbolader runterkühlt..........
 
Hallo,
nach dem Start des Motors 10-20 sec. leerlaufen zu lassen ist sinnvoll, damit das Öl auch an der sensiblen Turboladerwelle angekommen ist. Der Turbo läuft los, sobald Gas gegeben wird.
...
Dazu fällt mir ein, hatte letztens einen Autotest im TV gesehen.
Glaub es war ein VW, auf jeden Fall ein Plugin Hybrid.
Die fuhren los, erstmal rein Elektrisch, dann auf die Autobahn und auf der Beschleunigungsspur - Vollgas.
Man sah wie dann der Motor ansprang... wie oft macht ein Motor und Turbo sowas mit?
Eiskalt und dann gleich hohe Drehzahl das kann doch nicht gesund sein.
.
 
Immer Hersteller geben bei Hybrid Fahrzeuge Additive ins Motoröl (Keramik...) um den Verschleiß zu reduzieren. Bei z.B. Mercedes haben wir Vorgabe bei Motorölwechsel ihre Additive zu nutzen(sieht aus wie Keramik).....
 
......... oder um es zum besseren Verständnis mal plastisch darzustellen.


Egal welche Automarke, - in diesem glühenden Stahlgußklumpen läuft ein filigranes Turboschäufelchen mit einer ebenso filigranen Welle, die auf einem Ölfilm schwimmt und dabei Drehzahlen von bis zu 300.000 min-1 haben kann.
Vergleich: eine Handbohrmaschine hat i.d.R. eine maximale Drehzahl von etwa 2.000 min-1

Man sollte also nach einem Drehzahlritt dem Turbolader die Chance geben wieder etwas abzukühlen, damit das glühende Gehäuse nicht im Motorstillstand soviel Wärme an den Lagerbereich des Turbos abgibt, daß dort das Restöl des vorherigen Ölfilmes verdampft, und dadurch Ölkohle hinterläßt, die den Lagerbereich des Turbos vorzeitig verschleißen läßt.

Da wird aber auch beschleunigt wie auf der Formel 1 Rennstrecke. Das muss ja nicht sein. Dass ein solcher Motor vorzeitig die Grätsche macht ist ja selbstverständlich.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #56
Hallo,
65000km in 7 Jahren sind hauptsächlich Kurzstreckenfahrten. Dazu steht in der Bedienungsanleitung: Bei hauptsächlich Kurzstreckennutzung ist das Ölwechselintervall auf 10000km zu reduzieren.
Ist der Motor des TE so gewartet worden?
Mein TCe115 hat jetzt 130000km und nach wie vor 0,6l/10000km Ölverbrauch. Der Turbo läuft auch noch, weil der "heiße" Motor immer kaltlaufen gelassen wird.
Ja, jährliche Wartung wurde bei der Vertragswerstatt wurde durchgeführt, schon alleine wg der verlängerten Garantie.
By the way: Den Turbo werden ich nicht in der Vertragswerkstatt tauschen lassen (KV: 2800€) sondern werden bei einer Werkstatt, die sich auf die Instandsetzung von Turboladern spezialisert hat, den Fehler beheben lassen: Lässt sich unser Turbo instandsetzen = ca. 1100€, muss der Turbo gegen einen neuen gestauscht werden: ca. 1800€.
Dann hoffe ich, dass die Karre noch 5Jahre durchhält.
Und das nächste Auto wird aufgrund unseres Nutzungsprofil ein Elektronenbeschleuniger!
 
Und das nächste Auto wird aufgrund unseres Nutzungsprofil ein Elektronenbeschleuniger!
...mit eventuellen Problemen auf Elektronenbasis... :rolleyes:
Nicht, daß ich das jemandem wünsche, aber E-Fahrzeuge reparieren kann auch empfindlich teuer werden. Is ja nich nur n' E-Motor und ne Batterie...
Für mich ist sowas nur sinnvoll mit Garantie, ohne wär mir das zu heikel wegen Defekten.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #58
...mit eventuellen Problemen auf Elektronenbasis... :rolleyes:
Nicht, daß ich das jemandem wünsche, aber E-Fahrzeuge reparieren kann auch empfindlich teuer werden. Is ja nich nur n' E-Motor und ne Batterie...
Reparturanfälligkeiten und -preise des Antriebsstranges bei E-Autos vermag ich nicht zu beurteilen, da kann ich nur TCE 115 Rumpfmotor und dessen Turbo :)
Aber prinzipiell denke ich:
  • Kurzstrecke tut keinem Verbrennermotor, egal von welchem Hersteller, gut.
  • Verbrenner-Kurzstrecke ist noch besch...ener für die Umwelt als Verbrenner-Langstrecke.
  • Der Antriebsstrang eines E-Autos besteht aus weniger Teilen als bei einem Vebrenner. Daher kann ersteinmal theoretisch auch nur weniger kaputt gehen als bei einem Verbrenner.
  • Bei einem E-Auto sind nicht so viele hochbelastete Teil, die irgendwann rot glühen, verbaut.
 
Der dci hat 260Nm, der TCe wie viel?
TCe 160 mit 120 kW (160 PS) und mit konstantem Drehmoment von 260 Nm ab 1’750/min. bis 3’700/min.
Intensive Tests und hohe Qualitätsanforderungen
Der neue 1.3 TCe Benzinmotor entspricht den hohen Qualitätsanforderungen, die sowohl die Allianz als auch Daimler vorgeben.

Bis der Motor seinen finalen Entwicklungsstand erreichte, durchlief er Tests während mehr als 40’000 Stunden und wurde allein im Scénic unter härtesten Bedingungen auf über 300’000 km geprüft.
Quelle: Neuer 1.3 TCE Turbo-Benziner: Renault führt die neue Motorengeneration ein.

Irgendwo habe ich weiterhin gelesen, daß der TCe160 270Nm in Kombi mit EDC in bestimmten Renaultmodellen haben soll, habe diese Quelle aber noch nicht wiedergefunden.
 
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