Nie wieder Renault

der lada hat sich nach 7 jahren in eisenoxid umgewandelt :p
 
Wir hatten vor Jahren mal einen Lader Niva in der Firma und einen Russlanddeutschen im Kollegenkreis. Der ist den Lada am liebsten gefahren. Als irgendwann der mechanische Fensterheber versagte und es zu regnen begann, hat der Kollege einfach einen Holzpflock unter die Scheibe geklemmt. War für ihn eine völlig normale Reparatur. :D
 
Mein Lada ist jetzt 7 Monate alt und immer noch nicht durchgerostet:p....und die elektrischen(!) Fensterheber schnurren immer noch.
Werd´ mir vorsorglich mal ein paar Holzkeile in den Kofferraum werfen! ;):lol:

Die Vorurteile dem Lada gegenüber sind mindestens 3x so groß, wie seinerzeit den ersten Dacias gegenüber.
Bin jetzt 2 Dacias, 3 Trabis und 4 MZ´s durch - 1 Skoda 105 war auch noch zwischendurch...
Man muss die FZG "verstehen", dann geht das schon...-_-

Die heutigen Dacias sind da schon Luxus! Und in puncto Zuverlässigkeit kann ich wirklich NIX nachteiliges sagen.
 
Man muss die FZG "verstehen", dann geht das schon...
Man muss jedes Fahrzeug verstehen. Dann kann man viele Vorurteile begraben, weil sie sich nicht als wahr erweisen;)

Allerdings hilft das nichts, wenn man, wie hier der TE, ein Problem mit einem Fahrzeug hat und dieses Problem sich als konstruktive Schwachstelle erweist. Dann kann man noch so sehr versuchen das Fahrzeug zu verstehen. Es hilft einfach nichts. In diesem Sinne bitte ich euch wieder zum Thema zurückzukommen und den Exkurs Lada und Konsorten zu beenden.
 
Man muss jedes Fahrzeug verstehen. Dann kann man viele Vorurteile begraben, weil sie sich nicht als wahr erweisen
Hallo,
65000km in 7 Jahren sind hauptsächlich Kurzstreckenfahrten. Dazu steht in der Bedienungsanleitung: Bei hauptsächlich Kurzstreckennutzung ist das Ölwechselintervall auf 10000km zu reduzieren.
Ist der Motor des TE so gewartet worden?
Mein TCe115 hat jetzt 130000km und nach wie vor 0,6l/10000km Ölverbrauch. Der Turbo läuft auch noch, weil der "heiße" Motor immer kaltlaufen gelassen wird.
 
65000km in 7 Jahren sind hauptsächlich Kurzstreckenfahrten.

Das kann man pauschal nicht sagen. Mein Lodgy aus 2013 hat gerade mal 45000 km runter. Und das waren keine Kurzstrecken, sondern fast immer Strecken von min. 25-30km am Stück. Das meiste sogar Strecken von 200km + x.
Die Kilometerleistung pro Jahr sagt gar nichts über den Einsatzzweck aus.
 
Hallo,
65000km in 7 Jahren sind hauptsächlich Kurzstreckenfahrten. Dazu steht in der Bedienungsanleitung: Bei hauptsächlich Kurzstreckennutzung ist das Ölwechselintervall auf 10000km zu reduzieren.
Ist der Motor des TE so gewartet worden?
Mein TCe115 hat jetzt 130000km und nach wie vor 0,6l/10000km Ölverbrauch. Der Turbo läuft auch noch, weil der "heiße" Motor immer kaltlaufen gelassen wird.


Hab mal mitgelesen und eine Frage zum kaltlaufen.
Mein Händler sagte mir ich solle den Motor nach dem Start eine halbe Minute im Leerlauf laufen lassen und beim abstellen ebenso. Er meinte das würde die Lebensdauer des Turbo erhöhen. Man sollte nicht direkt losfahren und bei Ankunft nicht direkt den Motor ausmachen. Weiß nicht ob das OK ist, wäre für eine sachliche Antwort dankbar.
Ich fahre einen Duster TCe100. BJ. 2020, Oelwechsel laut Wartungsprotokoll alle 2 Jahre. Werde ihn aber jährlich machen lassen.

Danke für sachdienliche Antworten.
 
Das Laufenlassen vor dem Losfahren macht keinen Sinn. Man sollte aber auch nicht gleich Vollgas geben.
Und das "kaltfahren" des Turbo bezieht sich auf schnellere Autobahnfahrten etc. Wo man mit Höheren Drehzahlen gefahren ist und dann z.B. an einer Raststätte den Motor nicht gleich abstellt, damit der Turbo abtouren und runterkühlen kann.
 
Hab mal mitgelesen und eine Frage zum kaltlaufen.
Hallo,
nach dem Start des Motors 10-20 sec. leerlaufen zu lassen ist sinnvoll, damit das Öl auch an der sensiblen Turboladerwelle angekommen ist. Der Turbo läuft los, sobald Gas gegeben wird.
Nach längeren Fahrten bei hoher Leistungsforderung (Autobahn, Anhängerbetrieb, etc.) wird der Motor ca. 30 sec. nachlaufengelassen, um den wassergekühlten Turbo beim TCe abkühlen zu lassen. Stellt man einen heißgefahrenen Turbomotor unmittelbar nach Fahrtende ab, können auf Dauer die Ölversorgungsleitungen vom und zum Turbo durch verkochendes Öl verkoken. Das führt zur Querschnittverminderung der Leitungen, bis zum Verschluß.
Die Wasserkühlung kühlt nur so lange der Motor läuft.
Die Abgastemperatur, mit der der Turbo beaufschlagt wird, kann bis zu 1000°C betragen.
Während meiner jüngsten Urlaubsfahrt mit Caravan habe ich festgestellt, daß die Kühlwassertemperatur zu Beginn einer Rast im Standgas zunächst bis zu 5° ansteigt, um anschließend wieder zu fallen. Hier lasse ich den Motor 1 min. nachlaufen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Strecken von min. 25-30km am Stück.
Die Kühlwassertemperatur beim TCe erreicht bei ca. 20°C Außentemperatur nach frühstens 15 km ~80 °C. Das Motoröl wird noch deutlich später heiß. Das bedeutet, auch nach 25km findet noch keine Ausdampfung eingetragenen Kraftstoffs aus dem Motoröl statt.
Ich fahre einen Duster TCe100. BJ. 2020
Der TCe 100 im Duster ist imho ein 3 Zyl. und wird auf den 0,9 TCe basieren. Der ist unauffällig, hat allerdings auch etwas Ölverdünnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Motoren heutzutage sind längst nicht mehr so haltbar wie vor 30 Jahren, leider. Hersteller müssten meiner Meinung nach eine Laufleistung (bei ordnungsgemäßer Wartung) von 250000km geben. Das wär Umweltschutz in Reinkultur. Aber da müsste wieder Qualität geliefert werden und das nützt der Wirtschaft nicht. Ein Schelm wer dabei Böses denkt
 
üblicherweise halten auch motoren locker 250.000km.
bis auf ein paar ausnahmen.

vor 30 jahren haben die meisten karosserien vor dem motor den rosttod erlitten.
 
Die Motoren heutzutage sind längst nicht mehr so haltbar wie vor 30 Jahren, leider.
Sorry, aber was ist denn das für eine Verschwörungstheorie? Ein Großteil hängt mit der Pflege und Behandlung des Motors zusammen. Mein aktuelles Fahrzeug (der Duster kommt ja bald) hat aktuell 320.000 auf dem Tacho. Trotzdem haben wir im September 4.000 km Urlaub damit gemacht, das Ding fährt immer noch Vmax. und muss es auch öfter.

Allerdings ... in den 90ern habe ich durchaus von einem deutschen Automobilhersteller gehört, der Teile so designt hat, dass nach 130.000 eine Reparatur anfällt.
 
Leider keine Verschwörungstheorie, eigene Erfahrunge. Ich habe alle Fahrzeuge penibel in Vertragswerkstätten warten lassen, immer warmgehalten , nach Autobahn oder PassFahrten nachlaufen lassen usw. Aber die modernen Turbo sind bei weitem nicht so ausgereift wie sie sein müssten. Ich rede nicht von einzelnen Bauteilen im Motorraum sondern vom Motor selbst. Ich selber hatte einen TSI Motor, nein danke nie wieder. Egal mit wem man über das Thema spricht, ein Großteil hat nur Ärger damit. Der TCE 125 hat ja wohl fast das gleiche Problem. So gut wie jeder rät hier von dem Motor ab. Warum wohl?
 
Bei den zwei genannten Motoren magst du richtig liegen, aber daraus die Verallgemeinerung auf alle Motoren zu schließen? Damit liegst du nach meinem Empfinden falsch.
Belegbare Zahlen habe ich leider nicht. Hast du welche?
 
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