Neue Logan und gleich die erste Frage.

Erschreckend gelle? Und es sind Handwerker aus solchen Bereichen die das so vehement bestreiten. Nennt man Pfusch am Bau:lol:.
Nein ich weiß, dass das durchaus gängige Praxis in Werkstätten ist, sowas zu fetten damit sie sich leichter bei der Arbeit tun und ich nehme es keinem Mechaniker übel da die gängige Praxis . . .

:naughty: Einspruch, euer Ehren.

Habe selbst in einer Renault / Toyota Niederlassung Kfz.-Mechaniker gelernt und den gewaltigen Einlauf, den der Meister einem Gesellen gab, als er ohne Auto, dafür mit öligen Radmuttern in der Hand von der Probefahrt zurück kam. :argue2:

Kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendeine normale Werkstatt so einen Lapsus leisten würde, zumal es eigentlich keinerlei Arbeitserleichterung für den Monteur bringt.

Es kann sich nur um Einzelfälle handeln, wäre viel zu gefährlich und auch zu teuer,
da jeder Sachverständige im Falle eines Schadens den Verursacher (Pfuscher) gnadenlos in die Pfanne hauen würde. :readit:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #32
So nun leg ich noch einen drauf.:hammer::hammer:
Nicht alle Schrauben, die mit Drehmoment angezogen werden sind trocken anzuziehen. Es gibt auch Schrauben die nass angezogen werden. Dann steht es aber bei der Drehmomentangabe dabei.

Duck und weg.:whistle::whistle::whistle::whistle:

Oder zurück zum Ursprungstema.
 
Ich hab das nicht gewusst das Radbolzen nicht gefettet werden dürfen. Ich hab als ich noch keine Ganzjahresreifen verwendet habe immer Kupferpaste auf das Gewinde gemacht. Angezogen dann nach Gefühl, weil ich keinen Drehmoment Schlüssel hatte. Jetzt fahre ich ungefettet, ich war beim aufziehen der Ganzjahresreifen dabei und die Schrauben waren trocken.
 
Mein Nachbar ist Diplomingenieur und hat den Beruf beim Tüv 40 Jahre ausgeübt. Der wird wohl wissen wie mit Schrauben zu verfahren ist, oder :rotate:
Dann sollte er sich schämen, ich denke der andere Kollege hier hat es zusätzlich deutlich gemacht.
Diplom Ingenieur, Ahja zufällig bin ich das auch und Verschraubungen auszulegen gehört zu meinem Job dazu. Gerade wenn er das gelernt hat sollte er es besser wissen.
Und cmauf Camels Beitrag gehe ich nicht ein. Die Arbeitsanweisung Radbolzen zu fetten existiert nicht:lol:.

Nun ja wir sollten es dabei belassen:lol:
 
Wie wäre es denn wenn man erst die Schrauben fest zieht und dann Fett aufträgt als Korrosionsschutz?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #36
Ich nehme nun schon 42 Jahre erfolgreich am Straßenverkehr teil, ohne jemals ein Rad verloren zu haben.
Ob dass nun ein PKW Motorrad Bus oder LKW war,die Radschrauben wurden und werden auch in Zukunft am Gewinde nur ganz wenig mit Kupferpate versorgt. Übrigens auch die Auflagefläche des Rades an der Bremsscheibe oder an der Bremstrommel. Mir ist noch nie ein Rad auf der Bremsscheibe/Bremstrommel festgegammelt. Wenn ich die Schmutzfänger montiere, werde ich das an meim Neuen auch so halten.

Ja ja dem Ingenieur ist nichts zu schwör, der weis alles und manches auch noch besser.
Manchmal hat er aber auch Scheuklappen auf und sieht vor lauter Wald den Baum nicht.
:silenced::silenced::silenced::silenced:

Langjährige Lebenserfahrung
 
heute habe ich festgestellt, nach einer insgesamten Km-Leisung des Fahrzeuges von ca.50 km, dass mein Logan einen Interwallblinker hat.
Ein mal antippen = 3 mal Blinken.
Ich dachte das wäre nicht verbaut, weil LZ parts dafür ein extra teil verkauft.

Der Logan überrascht mich jeden Tag auf's Neue

Na, dann ists wohl schon der rechte Wert im Bordcomputer hinterlegt. ;)
Ich habs mir auch mit einem Klick gegönnt anstatt ein Modul zu kaufen und einzubauen.:hand:
 
Ja ja dem Ingenieur ist nichts zu schwör, der weis alles und manches auch noch besser.
Manchmal hat er aber auch Scheuklappen auf und sieht vor lauter Wald den Baum nicht.
:silenced::silenced::silenced::silenced:

Übrigens auch die Auflagefläche des Rades an der Bremsscheibe oder an der Bremstrommel. Mir ist noch nie ein Rad auf der Bremsscheibe/Bremstrommel festgegammelt.

Da Du das ansprichst, habe mal in der Werkstatt gesehen, wie ein Mechaniker versucht hat das Rad von der Bremsscheibe/Trommel mit Hammerschlägen zu bekommen :hammer:, da es so festgerostet war. Es wurde auch versucht, das ganze mit einer Brechstange zu lösen. Wenn ich so was sehe, fällt mir fast nichts mehr dazu ein :bang::wall:. Da machst dann noch die Felge kaputt und auswuchten nützt dann auch nichts mehr. Die meisten Felgen sind mittlerweile aus Alu, bei denen gibt´s weniger Probleme.
 
Man kann fast immer sagen "es kommt darauf an". Nach VDI 2230 (Systematische Berechnung hochbeanspruchter Schraubverbindungen), gibt es sehr wohl Schraubverbindungen und deren Drehmomentberechnungen, bei denen Gewinde leicht geölt sind.
S. 113 im PDF (Zuordnung von Reibungszahlklassen mit Richtwerten zu verschiedenen Werkstoffen/Oberflächen und Schmierzuständen bei Schraubenverbindungen):
Reibungsklasse "C" (µ=0,14-0,24), Auslieferungszustand leicht geölt bei metallisch blank/phosphatiert. Ansonsten gilt, ohne jegliche Schmierung nur bei Schrauben, deren Rauigkeiten in den Klassen D und E beheimatet sind und deren Oberflächen galvanisch behandelt wurden, bzw. wenn die Schrauben aus austenitischem Stahl bestehen. Bei den anderen werden Festschmierstoffe, Pasten, Wachse oder eben auch Öle verwendet.
Als Beispiel dafür wird auf Seite 138/139 ein Schwungrad aufgeführt, befestigt auf einer Kurbelwelle mit Schraube M27x2, 8.8 und Rauigkeit (Rz)<=16µm und leicht geöltem Gewinde. Auf S. 163 noch einmal. Also Schraubverbindungen gibt es mit und ohne Schmierung.
Bei Radverbindungen ist laut ADAC das Fetten/Ölen grundsätzlich nicht zulässig. Aber ich muss gestehen, "wer ohne Sünde werfe den ersten Stein", ich habe das auch gemacht und immer mit Drehmomentschlüssel angezogen und auch nachgezogen nach etwa 50-100 km. Da hat sich nie etwas gelockert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte eine Rubrik "unentschieden" im Forum geben, wo Sachverhalte hin gehören, zu denen bis in alle Ewigkeit unterschiedliche Meinungen bestehen werden.
 
Wieso denn? Ist doch in Ordnung. Ich hab3 doch nie gesagt ihr verliert eure Räder So lange ihr euch an die Anzugsmomente haltet ist das in Ordnung. Halt immer auf Nummer sicher gehen und nach ein paar Kilometern nochmal nachziehen.
Ich lasse jedem seinen Willen wie er das machen möchte. Wie gesagt mir ist bewusst das es gängige Praxis ist.;)
 
In den 90'ern musste ich in der Werkstatt antanzen weil der Meister den Reifen mit Stahlfelgen von der Hinterachse nicht runter bekam. Er bat mich um die Genehmigung mit auflegen von Kantholz und mit Hammerschlägen (auf's Kantholz) zu versuchen die festgerostete Felge zu lösen (auch mit ner halbe Dose Rostlöser hatte er zuvor keinen Erfolg)... er wollte sich absichern da evtl. die Felge ne Unwucht bekäme oder sogar beschädigt werden könnte. Habe mitgeholfen. War ne Plackerei. Seither werden die Radbolzen (ersten 2 Gewindegänge) und die Felgenauflagefläche ,,immer'' nach Drahtbürstenreinigung, hauchdünn mit ganz wenig Fett oder Kupferpaste beschmiert. Kein festrosten mehr und auch in den über 25 Jahren danach, haben sich keine Radmuttern selbständig gelöst. Also kann es ja nicht sooo...verkehrt sein. Und jetzt Prost .. :prost:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #43
In den 90'ern musste ich in der Werkstatt antanzen weil der Meister den Reifen mit Stahlfelgen von der Hinterachse nicht runter bekam. Er bat mich um die Genehmigung mit auflegen von Kantholz und mit Hammerschlägen (auf's Kantholz) zu versuchen die festgerostete Felge zu lösen (auch mit ner halbe Dose Rostlöser hatte er zuvor keinen Erfolg)... er wollte sich absichern da evtl. die Felge ne Unwucht bekäme oder sogar beschädigt werden könnte. Habe mitgeholfen. War ne Plackerei. Seither werden die Radbolzen (ersten 2 Gewindegänge) und die Felgenauflagefläche ,,immer'' nach Drahtbürstenreinigung, hauchdünn mit ganz wenig Fett oder Kupferpaste beschmiert. Kein festrosten mehr und auch in den über 25 Jahren danach, haben sich keine Radmuttern selbständig gelöst. Also kann es ja nicht sooo...verkehrt sein. Und jetzt Prost .. :prost:

So ist es, habe es ganau so die letzten 42 Jahre gehandhabt und werde damit auch nicht am neuen MCV aufhören.
Was sich lange bewährt hat , kann nicht auf einmal schlecht sein.
Gibt ja Leute die verteufeln Kupferpaste, klar gibt es mitlerweile auch bessers (Keramikpaste), aber solange die Dose nicht leer ist, wird halt Kupferpaste verwendet. Allerdings sehr sparsam.
 
Es ist jetzt Mal gut mit den Radschrauben. Macht eine extra Diskussion auf hier gehogees nicht rein.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #45
Es ist jetzt Mal gut mit den Radschrauben. Macht eine extra Diskussion auf hier gehogees nicht rein.

Na gut, Dann eben was anderes.Habe mir von LZ-Parts die schmutzfänger geordert, wollte sie heute vorne anbringen. Habe lt Montageanleitung die Bohrungen gesetzt und drei mal kontrolliert. Passt allerdings nicht.
Es ist die Aufdopplung zwischen Karosse innen und Karosse außen im Radlauf vorne im Weg. Die Radlaufauskleidung ist an dieser Stelle abgesetzt und trägt dem Rechnung.
Gibt es da eine Lösung?
 
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