Motor einfahren (Sammelthema)

Ich bekomme meinen neuen Dokker in der 3. Januarwoche.

Ich werde die ersten vorgeschriebenen 1500 auf Ecomodus fahren und versuchen an "besinnlichkeit" zu denken, dann klappt das schon.

Die Ecoschaltung ist dann eine Art Versicherung und Erinnerung.

Auch im ECO-Modus kannst du die im Handbuch empfohlene Maximaldrehzahl und Höchstgeschwindigkeit zum Einfahren weit überschreiten. Also weder Versicherung noch Erinnerung.
 
Ja klar, mit Gewalt geht alles!
Wer aber sonst kein Heizer ist, hat dann auch eine kleine Hilfestellung. Ich hatte erst einmal im Leben ein neues Auto, da kann man in der Hektik schon mal was vergessen,

ich mach das so, für mich richtig!
 
Der Unterschied mit/ohne Eco ist nicht so gross, wie du es dir vorstellst oder allenfalls erhoffst.

In den kleinen Gängen dreht der TCe115 ohne jegliche Gewalt schon sehr flott und schnell hoch, besonders wenn der Wagen nur mit einer Person ohne weitere Zuladung gefahren wird.
Mit ECO ist das Anfahrverhalten aber nicht mehr so "nervös" und zumindest am Anfang sicher angenehm.
 
ECO Modus dämpft nur das nervöse E-Gas und begrenzt den drosselwinkel. Die Maximalde Drehzahl und Geschwindigkeit kannst du trotzdem erreichen. Ist einfach eine andere Kennlinie vom Gaspedal.

In der Stadt und beim Einfahren bestimmt nicht verkehrt. Man kann sich aber auch an die Kennlininie ohne Eco gewöhnen ;) Ist also Geschmackssache.
 
Man(n) kann die Frage auch von einem andere Standpunkt betrachten:

Schadet
"einfahren" dem Motor?
Die Frage dürfte mit einem deutlicherem "nein" beantwortet werden, als die Frage , ob ein Motor eingefahren werden muss...

Nebenbei - in der Kennenlernpase, wo alles neu für den Fahrer ist - schadet es nicht, den "Schumi" (falls überhaupt vorhanden) noch ruhen zu lassen....-_-
Hi Idefix,

Die Frage ist rhetorisch,- und fast philosophisch .... "schaden" sollte es so einem ausgereiften Triebwerk ,- Sinn-und Gefühlvoll eingefahren ,- nie .....
Auch Schumi - mäßig eingefahren,- sollte erstmal kaum spürbar sein.
Aber ich bin der ziemlich festen Überzeugung,- daß - wer kein Gefühl für Drehzahlen, Gangwechsel, Lastzuständen - generell für die ganze Fahrzeugtechnik gerade auch in der "Einfahrphase" hat,- der Motor ihm in späteren "Betriebsjahren" mehr Probleme bereitet,- als eben, wie von mir beschrieben - an den rauhen Mobilitätsalltag - langsam und Gefühlvoll gewöhnt.....
Das ist wohl wie mit vielen anderen Dingen des Lebens auch so ! (Kindererziehung .... zb ;) )
Kann man drüber lachen,- oder nicht,- bei mir hält und funktioniert Technik,- egal ob Bohrhammer, Kühlschrank, :) auch die Autos,- immer lange Zeit in guter "Freundschaft" - weil,- wie meine Freundin mal klug bemerkte,- wir alle ,- ....letztlich nur aus Sternenstaub sind ! Sprich,- ich kümmere mich und pflege Technik, die begleitet mich - ich bin auf sie angewiesen - blöd wenn sie wegen "Vernachlässigung" im unpassenden Moment ausfällt - wenn nicht die geplante Obsoleszenz dazwischen kommt,- oder Schrott aus China - klappt das generell gut ! ;)

Über solche "Sachverhalte " gibt es wohl keine Statistiken,- schade .....

Gruss
Nobby
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Zusammen !

Bin seit ca. 3 Wochen stolzer Besitzer eines Dokkers Stepway TCe115.

Meine Frage ist die:

Muss ich den Motor einfahren oder bei der ersten Autobahnfahrt was beachten. Die Drehzahl nicht bis ans
Limit ziehen ist mir klar. Sonst noch irgend etwas zu beachten.

Tausend Dank für eine kurze Antwort und weiteren Tipps zum Dokker.

Gruß
Sanderos
 
Hallo,
im Handbuch steht das man nicht über 3000U/min drehen soll. Ansonsten einfach nur ganz normal fahren.
Du kannst in deinem Profil ja dann noch dein Fahrzeug ändern. Da steht noch der Sandero drin.
 
Gibt es sonst noch Tipps oder eigene Erfahrungen die nicht im Handbuch stehen !?!?!
Danke und Gruß
 
Du solltest wie du schon selbst angemerkt hast, den Motor "nicht bis ins Nirgendwo hochdrehen"!
Eine längere Überlandfahrt mit viel Schaltarbeit wg. Drehzahlwechsel ist immer gut:
so kannst du dich ans neue FZG gewöhnen und lernst die Kiste gut kennen!

Du musst das Auto nicht verhätscheln - es muss auch mal gefordert werden! Fürs Fahren sind die
Datschen ja (auch;)) gebaut worden...

Trotz RDKS überprüfe mal den Luftdruck!
Viele stressfreie Kilometers,
Murphy
 
Das ist ein weites Feld. Geht von man braucht überhaupt nicht einfahren bis zu das man den Motor mit Höchstleistung belasten soll damit der später länger hält .
Hier mal eine Lektüre:
Wie geschmiert (https://www.heise.de/tr/artikel/Wie-geschmiert-1369325.html)
Ich konnte bei mir bemerken das die Schaltung mit der Zeit immer besser flutschte.
Bei Autotests wird ja meist die hakelige Dacia Schaltung bemängelt. Richtig hakelig fand ich die nie,
aber jetzt bei 11000km nochmal betrachtet geht es noch viel besser. Beim Getirebe konnte ich somit definitiv einen Unterschied bemerken.
 
Gratuliere zum tollen Auto, hab dasselbe Model.
Macht einfach Spass.

Ganz normal fahren, nicht zu viel denken. Hab nur draufgeschaut, dass die ersten 3000km die Drehzahl nicht übermäßig hoch ist ( Über 3000 ).

Viel Spass beim fahren
 
Einfach nur möglichst variable Drehzahlen und nicht dauerhaft über 3000 U/Min....ab ca 1000Km kannst Du aber auch mal über 3000, damit der Motor sich langsam daran gewöhnt.
Ab 3000Km beachte ich nix mehr und er fährt prima...habe bislangbaber auch erst 4300Km in jnapp 9 Monaten.
Beschleunigung ist sehr gut, da mekt man den Turbo + 116 PS !
Fahre fast nur Stadt und Kurzstrecke, Verbrauch daher bei deutlich über 10L./100Km.
 
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