Meinung über TCE 125

ps:
wie du auf 3 zu 1 für den benziner kommst, muss man nicht verstehen....

Lesen bildet. Findest Du im Text zur Bildergalerie und im abrufbaren Bericht, wenn Du nicht mal nur nach (bääh) Golf TSi vs. TDi Ausschau hälst.
Aber besten Dank für Deinen Post.

Edit:
http://www.autobild.de/bilder/benziner-gegen-diesel-teil-1-4540555.html#bild49

Und noch besser, lieber J-D:
http://www.autobild.de/bilder/benziner-gegen-diesel-teil-1-4540555.html#bild50

Dem brauche ich nichts mehr zufügen, Gruß der LodgyCruiser
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn einem die argumente ausgehen, dann wechselt man eben schnell zu einem anderen test.

lesen bildet.....dann solltest du viel mehr lesen:D

vielleicht wäre dir dann aufgefallen, dass die kostenrechnung auf vier jahren und 40.000km beruht.

http://www.autobild.de/bilder/benziner-gegen-diesel-teil-1-4540555.html#bild1

d.h. gerade mal 10.000km im jahr!

wer nur 10.000km im jahr fährt braucht auch keinen test um zu wissen, dass der diesel keine kostenvorteile hat.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #33
Ohwei, hier ist ja ein richtiger Kampf entstanden.:angry:
Seit doch einfach alle zufrieden mit eurer Entscheidung zum Diesel oder Benziner,
Sofern ihr der Meinung seit die richtige getroffen zu haben und versucht nicht den anderen zu zwingen das selbe zu denken, oder gar seine Entscheidung zu welchem Motor auch immer in Frage zu stellen.
Ich wollte mit diesem Thema lediglich Erfahrungen über den neuen Motor bekommen.
In diesem Sinne :rolleyes:
 
wenn einem die argumente ausgehen, dann wechselt man eben schnell zu einem anderen test.

lesen bildet.....dann solltest du viel mehr lesen:D

vielleicht wäre dir dann aufgefallen, dass die kostenrechnung auf vier jahren und 40.000km beruht.

http://www.autobild.de/bilder/benziner-gegen-diesel-teil-1-4540555.html#bild1

d.h. gerade mal 10.000km im jahr!

wer nur 10.000km im jahr fährt braucht auch keinen test um zu wissen, dass der diesel keine kostenvorteile hat.

Wenn man den Diesel als EU-Fahrzeug kauft, kostet er gegenüber dem deutschen Benziner gerademal 800,-- mehr. Ab 8000 km / Jahr rechnet sich dann der Diesel inkl. Steuer und Versicherung.
Klar, als EU-Fahrzeug ist der Benziner dann noch billiger, aber ich sehe den Diesel als Langzeitanschaffung, wo ich zumindest nicht teuerer fahre mit der Option, ab 8000 km / Jahr günstiger zu fahren.

Wahrscheinlich wirds in der Rente später der Tce 125 (sofern es ihn noch gibt), weil ich dann mehr Kurzstrecke zusammen bringe und der DPF wohl die Regenerationszeit von 30 Minuten nicht zusammen bekäme....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit Februar 2016 den neuen Duster mit dem TCe 125 Motor.
War jetzt in Spanien und bin über Andorra nach Malaga gefahren.
Der Verbrauch im Öco-Modus ca. 6,5 l/100kmund im Turbo-Modus 7,5 l/100km.
Nur der Turbo-Modus ist wirklich gut. Bin bisher 12800 km gefahren und alles im grünen Bereich. Duster TCe 125 Prestige Titangrau.
mfg
Kurtchen44
 
Derzeit bin ich mit meinem dCi 90 recht zufrieden.
Verbrauch im gemischten Betrieb zwischen 5,0 und 5,6 Liter/100km.
Bis das ein Benzinmotor im DUSTER erreicht, könnte es noch etwas dauern.
Wenn ich aber die endlose Abgas & Plaketten-Diskussion betrachte, nützt mir der sparsamste, bulligste Diesel wenig, wenn ich damit nicht mehr überall hin fahren darf.
Ich glaube derzeit nicht, dass ich mir nochmal neu einen Diesel kaufen werde, ich sehe zumindest im erschwinglichen Preissegment keine rosige Zukunft für den Diesel.

Ich beachte ja stets neugierig die Erfahrungen der Sce- und Tce-Fahrer, und mag die ganze Diskussion um Diesel oder Benziner nicht als Glaubensfrage, sondern pragmatisch verfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe seit 2010 meinen Duster mit dem dCi 110 Motor.
Waren jetzt nach Holland, Belgien gefahren, zu fünft, voll gepackt.

Der Verbrauch bei ca. 5,2 l/100km, bei ca. 130ps/300nm.

Bin bisher 156.000km gefahren und alles im grünen Bereich.
Duster dCi 110 Weiß.

mfg

alice123
 
Natürlich reicht der SCe völlig aus um überall bequem
und kostengünstig mit dem Duster hinzukommen.

Allerdings für 1000€ Aufpreis kannst du mit TCe auf der Landstrasse
viel flotter bei viel kleinerer Drehzahl LKW überholen,
was ja für die Sicherheit wichtig ist und
mit Anhänger mit 1000U weniger
ruhiger und souveräner die Berge hochfahren
und das mit einem halben Liter weniger Sprit:D
bei gleicher Fahrweise.

Natürlich kann ein Turbolader auch kaputt gehen
aber davon hört man nur in sehr seltenen Fällen
und bei Dieselmotoren gibt's schon fast keine mehr ohne.
 
Also nun noch einmal ein Jahr später sieht das Ganze ja dann noch einmal anders aus. Wer würde sich denn heute noch guten und ruhigen Gewissens - v.a. angesichts der politischen diesbezüglichen Lage - einen Diesel holen?
Grundsätzlich muss ich sagen, denke ich, dass die meisten bewährten Diesel sicher eine bessere Langstreckenhaltbarkeit haben, also die Motoren eben auch ihre >= 400.000 Kilometer schrubben. Das als Argument überzeugt mich aber auch nur dann, wenn ich diese Fahrstrecke innerhalb einer überschaubaren Zeit zurücklegen will / kann / muss. Ich finde nicht, dass es bei jährlich unter 30.000 Kilometern wirklich eine rationale Begründung gibt, sich keinen Benziner zu holen. Denn bei Dacia ist die Wertstabilität ja so gut wie bei kaum einem anderen Fabrikat.

Wenn man also die Garantieerweiterung voll ausreizt und die "erlaubten" Kilometer dabei einhält, wird man das Auto mit einer überschaubaren Fahrleistung kurz vor Garantieablauf noch recht gut los und kann den nächsten holen. Wenn man das Ganze auf Ratenkauf macht und das etwa so ausgelotet ist, dass der Verkaufspreis gleich der Restschuld ist, hat man für ne Monatsrate dann alle 5 Jahre ein neues Auto, und ist immer relativ sorglos unterwegs. (Vielleicht ist das auch mal auf die Eingangsfrage bezogen ein Gedankengang, der interessant sein könnte.)

Natürlich gibts auch hier Wartungen und Services, die eingehalten werden müssen. Das bleibt nunmal nicht aus und hat meines Erachtens wenig mit dem Motor selbst zu tun.

Aber wenn ich diese Strategie fahre, ist mir doch das bischen Geld vollkommen egal, was ich mehr tanke bzw. was ab 8000 oder 10.000 Kilometern irgendwann einen Diesel lohnend machen soll. Man darf nie vergessen, dass egal ob mit Sprit oder Diesel die Fahrweise noch das größte Einsparungspotenzial in sich birgt. Selbst wenn man 12.000 Kilometer im Jahr fährt, muss man einige Jahre fahren, um den Mehrpreis des Motors durch den geringeren Kostenaufwand beim Tanken rein zu holen. Und die vergangenen Jahre haben meines Erachtens gezeigt, dass der Kostenunterschied zwischen Benzin und Diesel immer kleiner wird.

Leistung kann man beim Verbrenner aus vielen Parametern beziehen, die alle variabel sind und einige Parameter lassen es zu, dass man zusätzlich optimieren kann, ohne dabei unbedingt die Mechanischen Teile über alle Maße zu beanspruchen. Es gibt ja inzwischen seit vielen Jahren den Trend, dass der Maschinenbau auf Fenite Elemente Methoden setzt, um am Computer vorauszuberechnen, welche Änderungen am design eines Bauteils sich wie auswirken kann, wo man bei einer Motorhaube oder einem Bodenblech Material einsparen kann, ohne dass die Stabilität leidet und dergleichen mehr.
Genau wie die Optimierung der Masse bei gleichbleibender Stabilität kann man Größen wie wirkende Kräfte, Drücke, Momente und Strömungsmechanische Einflüsse optimieren, es sei das Beispiel des Fächerkrümmers angeführt.
Oft ist es somit möglich, bereits dagewesene Konzepte zu optimieren und so beispielsweise aus einem Motor, den es als 115 PS-Ausführung schon gab, eben 10 PS mehr raus zu holen, ohne dass dies unbedingt viel mehr Verschleiß bedeutet.
Und in der Tat ist man immer wieder erstaunt, wie unerwartet manchmal die Ergebnisse solcher Optimierungen aussehen, beispielsweise bei Luftschläuchen von Gebläsen, die mit langen Wegen und rechtwinkligen Kurven durch Reibungsverluste ja nun mal auch an "Blasleistung" also Volumendurchsatz bei gleicher Gebläseleistung, verlieren. Hier ergibt die Optimierung quasi Aussackungen im Bereich um die rechtwinklige Kurve, eine Geometrie, die man im ersten Zugriff niemals für optimal halten würde.

Zu meinen persönlichen Vorlieben zum Thema Diesel oder Benziner im Duster oder Lodgy:

Die Höchstgeschwindigkeit des Lodgy tce 115 ist höher als beim dci110 und der Verbrauch bei moderater Fahrweise nicht wirklich viel höher. Mit Blick auf die politische Lage würde ich mich dann doch eher für einen Benziner entscheiden. Der Turbo, der bei höheren Drehzahlen die optimale Leistung ermöglicht, sorgt bei richtiger Gangwahl für ein spritziges Überholvermögen. Auch da steht er dem Diesel meines Erachtens in nichts nach.
Ich bin wirklich erstaund über die Leistungsparameter der tce-Motoren, bedenkt man, dass beispielsweise unser Golf IV 2.0 die gleiche Leistung aber weniger Drehmoment und einen viel höheren Verbrauch hat und langsamer auf 100 beschleunigt als der Lodgy TCE115.
Es ist schon erstaunlich, was sich da tut, aber ob nun kleiner oder großer Motor. Es ist immernoch die Qualität und die Verarbeitung sowie die technische Ausgereiftheit, am ehesten aber die Fahrweise was am meisten zur Haltbarkeit beiträgt. So sollte man einen kalten Motor nie in die Vollast zwingen. Im kalten Zustand, der ja auf ein Autoleben gerechnet eigentlich kaum 10 % der Fahrleistung ausmachen sollte, haben die Motoren mehr als 50% des Verschleißes. Wenn man das beherzigt und einige andere Dinge beachtet, kann auch ein kleiner, aber bissiger Benziner viel Laufleistung schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung zum TCE? Ich bin froh, dass ich mir den gekauft habe.
Da ich für die Zukunft geplant habe auch Hänger zu ziehen, stand natürlich auch der Diesel zur Diskussion. Aber da unsere Volksverräter, ähh tschuldigung Volksvertreter, sehr unklare Aussagen hinsichtlich Diesel treffen und ich ohnehin überwiegend Kurzstrecke fahre, wurde es letztendlich ganz klar ein Benziner. Auf dem Papier war der "kleine" Motor vom Diesel auch gar nicht so weit weg. Probefahren konnte ich den vorher leider nicht und habe somit die Katze im Sack gekauft. Bereut habe ich es bisher nicht!
Ich war komplett überrascht, wie durchzugsstark dieses Minimotörchen ist. Ein Spritsparwunder ist er nicht. Bei ca. 1,4 t Fahrzeuggewicht aber auch nicht verwunderlich. Ein Rennwagenmotor ist er aber auch nicht. Der Turbo soll ja auch nur das Drehmoment kräftig anheben. Was er auch hervorrangend hinbekommt. Alles in Allem paßt der Motor aber sehr gut zum Duster. Man fährt (oder gleitet) ausreichend motorisiert mit ihm komplett tiefenentspannt über unsere Straßen. Das ganze Fahrgefühl erinnert mich irgendwie an die S-Benze aus den 70-80er Jahren. Einfach souverän und unaufgeregt.
Zu blöd, dass es den nicht mit (Wandler-)Automatik gibt. Das wäre echt der hit.
 
@r3bbit88
Vereinzelt gab's wohl Probleme mit dem TCe, ja. Aber die Regel war das wohl nicht.
Den Unterschied zwischen den beiden Benzinern kann man leicht an den Leistungsdaten erkennen. Der SCe ist auf keinen Fall eine Schnecke mit der Du zur rollenden Wanderdüne wirst. Aber der TCe legt da wohl noch eine ganze Schippe drauf. Besonders in Hinsicht auf den Drehmoment und dessen Verlauf.
SCe 156 Nm bei 4.000 U/Min; TCe 205 Nm bei 2.000 U/Min.
Bei der Gesamtleistung (PS) ist es kein so großer Unterschied. Aber eins steht fest: Drehmoment ist durch nichts zu ersetzen! Es sei denn, durch noch mehr Drehmoment. ;)
Den TCe kann man mit sehr geringer Drehzahl sehr zügig bewegen. Der SCe braucht da etwas mehr.
Mein Arbeitskollege fährt einen SCe und ist sehr zufrieden damit. Seinen Fahrstil kann man durchaus flott nennen. Im Flachland gibt's macht's dann auch relativ wenig Unterschied.
Wohnst Du hingegen verhügelt, oder willst einen Hänger ziehen, brauchst Du entsprechend mehr Drehmoment.
Am Ende ist es wohl auch eine Geschmacksfrage, was einem besser liegt, oder was man benötigt.
 
Motorprobleme gibt's bei jedem Motor und meist ist auch der Fahrer mitverantwortlich weil schonungslos mit kaltem Motor losgebrettert wird oder er immer am Anschlag fährt.
Mit überwiegend schonender Fahrweise können locker doppelte Standzeiten erreicht werden.
Gruessle Wolli:D
 
Stimmt schon Wolli. Allerdings gab es wohl auch schlecht/falsch zusammengebaute Motoren, so wie ich das verschiedendlich gelesen habe. Inzwischen soll das aber der Vergangenheit angehören. (hoffe ich auf jeden Fall).
Von meinem Turbobenziner bin ich, wie schon geschrieben, sehr angetan. :dance:
Fährt sich einfach traumhaft!
 
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