Mein VW e-up ist da!

m...
28,8KW verbraucht
31,3KW geladen
2,5KW Ladeverlust = 8%
Ist recht wenig. :yes:
.
 
m...
28,8KW verbraucht
31,3KW geladen
2,5KW Ladeverlust = 8%
Ist recht wenig. :yes:
.
kostet Geld.

ein wenig kann der Ladeverlust reduziert werden, in dem nach erreichen des gewünschten Ladezustand, der
Netzstecker gezogen wird. OK...ist nicht immer möglich, da ich bereits im Bett liege, wenn der Akku noch geladen wird. Das Akkuüberwachungssystem ist nicht abschaltbar. Braucht Strom. Bei Themeraturen über 25 Grad wird der Akku gekühlt. Ohne Netzverbindung entnimmt die Kühlung Strom aus dem Akku und reduziert die Reichweite.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #63
Kannst du das Laden nicht begrenzen und zeitgesteuert beenden? Beim e-up geht das.
 
ja, aber nur bis zu einem Füllstand von 80 %.
Das ist aber vom Hersteller sehr gut gewählt! LiIon-Akkus leiden unter sehr niedrigen und sehr hohe Ladeständen. Darum wurden die Grenzen von 20% und 80% gewählt. Ein zusätzlicher, positiver Nebeneffekt ist, dass so nur max. 60% der Gesamtkapazität verwendet werden. Das erhöht die Anzahl der möglichen Ladezyklen drastisch, zumal so kein voller Ladezyklus (0-100%) den Akku belastet und das verlängert so die Lebensdauer der Akkus. Nachzulesen hier und hier.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #66
Ich habe gerade nach langen Hin- und Her diese Wallbox von Stark-In-Strom bestellt.
Wallbox 11 KW / BIG EASY / 3-Phasig / Typ 2 Kabel / AC/DC Fehlerstromschutz, geeichter Zähler und 8m Ladekabel Typ 3, 550,05€.

Das Konzept des Aufbaus aus handelsüblichen Elektrobauteilen und die mögliche Erweiterbarkeit haben mich letztendlich überzeugt. Auch mein Elektriker war von der Box und deren Aufbau sehr angetan. Ich hänge das Datenblatt für interessierte mit an. Weiter unten im Link das Datenblatt als PDF.

Wallbox 11 KW / BIG EASY / 3-Phasig / Typ 2 Kabel / AC/DC Fehlerstromschutz
 
Ich habe gerade nach langen Hin- und Her diese Wallbox von Stark-In-Strom bestellt.
Wallbox 11 KW / BIG EASY / 3-Phasig / Typ 2 Kabel / AC/DC Fehlerstromschutz, geeichter Zähler und 8m Ladekabel Typ 3, 550,05€.

Das Konzept des Aufbaus aus handelsüblichen Elektrobauteilen und die mögliche Erweiterbarkeit haben mich letztendlich überzeugt. Auch mein Elektriker war von der Box und deren Aufbau sehr angetan. Ich hänge das Datenblatt für interessierte mit an. Weiter unten im Link das Datenblatt als PDF.

Wallbox 11 KW / BIG EASY / 3-Phasig / Typ 2 Kabel / AC/DC Fehlerstromschutz

Das sieht sehr gut aus.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #68
Ich wollte ja etwas zur Rekuperation bei E-Autos schreiben und da ich einen VW e-up fahre, dieses Auto als Beispiel benutzen.
Erst einmal etwas Grundsätzliches zur Rekuperation. Fahrzeugübergreifend.
Es wird also Energie zurückgewonnen und dem Fahrzeugakku zugeführt. Wie die Funktionalität bei der Rekuperation ausgestaltet ist, kann bzw. ist bei jedem E-Auto Typ verschieden.

Der e-up hat verschiedene Rekuperationsstufen, die mit dem Fahrstufenknauf (links, rechts, runter in der Fahrstufe D) geschaltet werden. Selbstverständlich wird auch rekuperiert, wenn man die Fußbremse betätigt.
Man kann den e-up aber nicht bis zum Stillstand rekuperieren (One-Pedal-Driving). Man muss noch kurz auf das Bremspedal treten, damit er zum Stillstand kommt.
Die Rekuperation setzt ein, sobald man das Fahrpedal loslässt.

Nur zur Information: Es gibt die Fahrstufen P, R, N, D und B. Wobei B eine Rekuperationsstufe ist.

Rekuperationsstufe
D > Segelstufe (Freilauf), keine spürbare Rekuperation, aber er rekuperiert auch da noch
D1 > niedrigste
D2 > mittlere
D3 > hohe
B > höchste

Das sind also fünf Stufen und für mich mindestens zwei Stufen zu viel. Je nach dem wie stark das Fahrzeug rekuperiert, schalten auch die Bremsleuchten.

Je höher die Stufe, desto größer die Energierückgewinnung. Aber auch die Intensität der Abbremsung des Fahrzeugs steigt. Bei B wird man je nach Geschwindigkeit regelrecht aus dem Sitz gedrückt.
Das Bremsen beim Rekupieren ist in jeder Stufe ruckelfrei und weich.

Was bringt das nun?
Netterweise werden alle Fahrdaten gespeichert. Ich habe im Moment 3292 km gefahren. Daraus errechnet die zugehörige App WE Connect einen Energiegewinn durch Rekuperation von 2,3 kWh / 100km. Dier durchschnittliche Energieverbrauch wird dabei mit 11,3 kWh / 100km angegeben.
Das macht 20,3 km mehr Reichweite durch die zurückgewonnene Energie. Immerhin.

Gibt es weitere Vorteile durch die Rekuperation?
Die Bremsbeläge werden geschont. Daher sollte man bei intensiver Nutzung der Rekuperation öfters mal mechanisch bremsen, damit da nichts rostet.
Für mich aber viel wichtiger ist der Komfortgewinn. In der Stadt fahre ich meist mit der Stufe B, so dass ich kaum noch über das Bremspedal bremse. Finde ich sehr bequem und entspannend.
Auf Autobahn und Landstraße lasse ich das Auto in der Stufe D segeln, bremse aber vorausschauend, indem ich kurz in den Modus B schalte und so das Auto verlangsame. Ich habe mir das nun angewöhnt und finde das sehr effektiv. Im Stau oder bei Stop an Go fahre ich in B, was ich als sicherer empfinde.

Die Stufen D1 bis D3 nutze ich kaum, ausser wenn ich bergige Strecken fahre. Da kann man dann bei der Bergabfahrt mit angepasster Stufe verzögern und gleichzeitig Energie zurückgewinnen.
Bei Fahrern, welche in bergischen Gebieten wohnen, wird der Rekuperationsgewinn höher sein als bei Flachlandfahrern.

Sollte ich etwas vergessen haben oder etwas unklar sein, bitte fragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Fahrern, welche in bergischen Gebieten wohnen, wird der Rekuperationsgewinn höher sein als bei Flachlandfahrern.

Dafür werden sie beim Bergauffahren mehr Energie benötigen als der Flachlandfahrer. Im großen und ganzen wird es sich nichts nehmen. Entscheidend ist immer noch der Umgang mit dem rechten Fuß.
 
Dann müssen wir uns umgewöhnen: Der rechte Fuss ist dann nicht mehr der Gasfuss sondern der "Stromfuss"...?:)

Und was macht im E-Mobil eigentlich der andere Fuss. Der linke....Hat der nix zu tun? Weil Kupplung is ja nicht!;)
 
Vorab ein dickes Dankeschön an Oldy, welcher seine Erfahrungen in Bezug auf die Rekuperation von einem BEV-Fahrzeug sehr leicht verständlich hier rüberbringt. Sein VW E-Up verfügt über mehrere Rekuperationsstufen. Unser
Smart EQ forfour hat nur 2 Stufen und auch keinen "Segelmodus". Aber eigendlich doch schon. Wie der E-Up hat auch unser Smart eine Anzeige, mit welcher Motorleistung ich fahre. Für uns ist das eine sehr wichtige Anzeige.
Es reicht völlig aus mit ca. 20 bis 30 % Motorleistung die gewünschte Geschwindigkeit , ohne ein Verkerhshindernis zu sein, zu erreichen.

Wie Stefanvde schrieb, hat auch ein BEV-Fahrzeug ein Getriebe. Dieses ist einstufig.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #73
So. Meine Wallbox ist gerade angekommen. Jetzt kann ich mit dem Elektriker einen Termin vereinbaren.
Ich werde am Wochenende die Box mal aufschrauben und hier Fotos einstellen, weil es eben keine Box mit Platinenaufbau ist, sondern aus handelsüblichen Bauteieln aufgebaut ist.
 

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  • Themenstarter Themenstarter
  • #74
Habe heute meinen Bewilligungsbescheid für die Förderämie (BAFA) von 6000€ erhalten. Antrag war vom 03.09.2020. Bis das Geld auf dem Konto ist, wird noch eine Woche vergehen.
Nun warte ich noch auf den Bescheid für die Förderung der Wallbox (60%) Vom Land NRW.
Bei den Gesamtkosten von 2400€ sind das 1440€.
 
Ich werde die 60%-NRW-Förderung vermutlich nicht mehr abgreifen können, weil ich bis Ende November noch keinen Antrag gestellt bekomme. Nächstes Jahr sollen es noch 50% werden. Egal, für mich wäre eh der Maximalbetrag von 2.000,- Euro die Grenze. Und den erreiche ich so oder so.

Bei der Auto-Prämie muss ich mir keinen Stress machen. Das Förderende 2021 ist wohl vom Tisch, soll bis 2025 verlängert werden. Auch gut für alle, die erst in zwei oder drei Jahren umsteigen wollen.

Wie sagt man so schön?

Läuft! :)
 
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