Mein VW e-up ist da!

@Oldy

Was zieht der Up denn an einer normalen Typ2 Säule,7,5kw?:think:

Solche haben unsere Stadtwerke hier gut verteilt,Leistung bis 22kw,was aber nur der Renault Zoe ziehen kann.;)
 
230v: 2,3 bis 3,6 kw
Typ 2: 7,2 kw
CSS: 40 kw

ich bin verunsichert. Mir ist bekannt und das lese ich auch, das der im Fahrzeug verbaute Laderegler max. 7,2 kw kann. Da nutzt mir kein CSS 40 kw Anschluss.

Gerade mein Freund VW-Fachmann angerufen, welcher meine Verunsicherung aufgeklärt hat. Der im Fahrzeug verbaute Laderegler kann max. 7,2 kw. Und eine Wallbox ist auch nur eine Steckdose.

Im Prinzip und aus Erfahrung reicht das völlig. Wir laden zu 99 % mit dem Ladeziegel.

Und immer ist das Prinzip das Gleiche. Unsere Netzspannung egal wie hoch die kw sind IST WECHSELSTROM.
Alle BEF-Fahrzeuge basieren auf GLEICHSTROM. Demzufolge hat jedes BEF-Fahrzeug einen Laderegler welcher den WECHSELSTROM in GLEICHSTROM umwandelt. Und da gibt es die ersten "Ladeverluste", denn der Laderegler braucht Strom um den Wechselstrom aus unserem Netz in Gleichstrom umzuwandeln.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #49
ich bin verunsichert. Mir ist bekannt und das lese ich auch, das der im Fahrzeug verbaute Laderegler max. 7,2 kw kann. Da nutzt mir kein CSS 40 kw Anschluss.

Gerade mein Freund VW-Fachmann angerufen, welcher meine Verunsicherung aufgeklärt hat. Der im Fahrzeug verbaute Laderegler kann max. 7,2 kw. Und eine Wallbox ist auch nur eine Steckdose.

Im Prinzip und aus Erfahrung reicht das völlig. Wir laden zu 99 % mit dem Ladeziegel.

Und immer ist das Prinzip das Gleiche. Unsere Netzspannung egal wie hoch die kw sind IST WECHSELSTROM.
Alle BEF-Fahrzeuge basieren auf GLEICHSTROM. Demzufolge hat jedes BEF-Fahrzeug einen Laderegler welcher den WECHSELSTROM in GLEICHSTROM umwandelt. Und da gibt es die ersten "Ladeverluste", denn der Laderegler braucht Strom um den Wechselstrom aus unserem Netz in Gleichstrom umzuwandeln.
für mich ein guter Grund nichts zum Thema e-Up! von mir zugeben ausser er fährt halt. :lol:
 
Wie hat sich denn Dein Neuzugang in den letzten beiden Wochen geschlagen, @Oldy ?
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #52
Entschuldigt die lange Pause.

Ich bin immer noch begeistert, weil das Fahren einfach Spaß macht. Ein paar Erfahrungen zu den Ladekosten und dem Laden an sich.

Stromkosten:
Gesamtfahrstrecke bis heute 2653 km mit einem Duchschnittsverbrauch von 10,9 kwh / 100km, Stromkosten 1,56 / 100km = 42,39€ Gesamtkosten.
Wie das?
Im Gegensatz zum Verbrenner kann man an vielen Ladesäulen kostenlos laden (Ikea, Discounter, diverse Säulen im Testmodus). Das drückt die Kosten enorm.
Daher bei mir die geringen Stromkosten auf 100km, weil hier im Ruhrgebiet die Abdeckung mit Stromsäulen recht gut ist.
Zu Hause ist der Termin zum Verlegen der 400v Leitung und der Installation der Wallbox gesetzt. Dann lade ich mit 0,26 / kWh am Haus.
Das Ganze kostet 2200€ inclusive Wallbox (VW ID-Charger). Davon werden vom Land NRW 60% gefördert. Eigenkosten demnach 880€.
Für mich eine Frage der Ladesicherheit und der Zeitersparnis. An einem Schnelllader brauche ich ca. 1 Stunde zum Laden, zuhause ca. 4 Stunden. Der Unterschied ist, dass ich im zweiten Fall während des Ladens nicht am Auto oder beim Kaffeetrinken verbringen muss.

Wenn ich mal am Dienstort laden muss, so mache ich das am AC-Lader. Dauert länger, aber der Ladepunkt ist 200m entfernt und wenn ich in der App sehe, dass er fast fertig ist, fahre ich ihn da weg und zum Amt auf das Parkdeck. AC-Laden (langsam) ist i.d.R. 0,10€ preiswerter als DC-Laden (schnell) Und warum einen DC-schon Schnelllader blockieren, wenn ich die Zeit habe?

Für das Laden habe ich nun mehrere Ladekarten im Auto, so dass ich eigentlich überall Laden kann. Auch in den Niederlanden. Das Abrechnen der Ladevorgänge funktioniert tadellos. Wird von meiner Kreditkarte abgebucht, die ich in den Karten als Bezahlmethode hinterlegt habe.
Dort wird auch jeder Ladevorgang, mit Ort, Zeit, Art des Ladens und Kosten gespeichert.

Auf dem Land ist es wichtig, eine globale App zu haben, die einem alle umliegenden Ladepunkte anzeigt und gleichzeitig zeigt, mit welcher Karte zu welchen kosten da geladen werden kann.
Dazu gibt es verschiedene Apps, die man nach eigenen Gusto nutzen kann. Ausprobieren. Die bordeigene App Maps& Moore lotst einen auch zuverlässig im Integrierten Navigation zur nächsten Ladesäule, allerdings ohne weitere Informationen.

So weit, so gut. Demnächst mehr.
 
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Wenn man sich über das Stromtanken einen Kopf macht, gibt es keine Probleme.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #54
Ich wollte mal sehen, wie weit ich auf meiner Pendlerstrecke wirklich kommen kann.

Hatte 60 km Rückfahrt vor mir mit einer Restreichweite von 63 km. Berechnet allerdings aus der Dunkelfahrt am Morgen. Eco- Plus (Keine Klima, keine aktive Lüftung, Max. 100 km/h / Std.)
Geladen am 16.09.2020 auf 100% mit AC. 25% Innenstadt, 75 % Autobahn

16.09.2020, 61 km, im Hellen, 8,7 kWh / 100 km, eco-plus
17.09.2020, 60 km, im Dunklen, 11 kWh / 100 km, eco-plus
17.09.2020, 63 km, im Hellen, 8,7 kWh / 100 km, eco-plus
18.09.2020, 60 km, im Dunklen, 11 kWh / 100 km, eco-plus
Restreichweite 63 km
So. Zuhause angekommen mit einer Restreichweite von genau 10 km. Die letzten 7 km im Schildkröten-Modus, Max. 80 km / Std.
60 km, 8,0 kWh / 100 km

Macht zusammengerechnet bei einer Restreichweite vom 10 km = 304 km bei einem Verbrauch von durchschnittlich 9,68 kWh / 100 km.

Da kann man nicht meckern. Muss ich aber nicht jeden Tag haben. War nur ein Test. Da fehlt mir schon die Giftigkeit des e-up.
Da waren zwei Dunkelfahrten dabeI. Das Fahrlicht kostet Kilometer. Im Hellen wären wohl 320 km drin gewesen.

Was anders:
Man merkt schnell bei einem neuen Auto, was fehlt bzw. was man noch haben möchte. Gefehlt haben mir von Anfang an die getönten, hinteren Scheiben und der Tempomat.
Scheibentönung ist fertig, Kosten 100€. Der Tempomat kostet mit Material und EInbau inclusive Garantie erstaunlicherweise nur 269€. Termin muss ich noch machen.
Wichtig ist auch ein Ladekantenschutz. Kostet ca. 30€ und ist schon bestellt.
Weiterhin habe ich mit einen sehr flachen USB-Ladesteckers für die 12V-Dose am Schaltknauf besorgt, um auch dort mal etwas laden zu können. Leider nicht flach genug. Der Deckel der Dose steht nun hoch. Da muss ich mir noch etwas überlegen.
Weiterhin habe ich mir weisse e-up Streifen besorg, die unten an den Türen aufgeklebt werden. Muss mein Sohn machen, mir fehlen dafür die ruhigen Hände.
Ist nur etwas für das Auge.

Fotos folgen.
 
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Der Tempomat kostet mit Material und EInbau inclusive Garantie erstaunlicherweise nur 269€.

Ok, die werden aber doch auch nur einen Schalter einbauen und das Ding dann freischalten?

Da finde ich das dann vielleicht nicht ganz so günstig.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #57
Die hinteren Scheiben sind nun getönt, und vorne sind Windabweiser montiert.
Mit Letzteren habe ich schon beim Dokker gute Erfahrungen gemacht. Daher sollte der Kleine auch welche bekommen.
 

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Sieht sehr gut aus, gefällt meiner Frau. Und wenn Smart in 2/2021 keinen EQ forfour liefern kann, steht der an zweiter Stelle auf unser Liste.
 
Ich wollte mal sehen, wie weit ich auf meiner Pendlerstrecke wirklich kommen kann.

Hatte 60 km Rückfahrt vor mir mit einer Restreichweite von 63 km. Berechnet allerdings aus der Dunkelfahrt am Morgen. Eco- Plus (Keine Klima, keine aktive Lüftung, Max. 100 km/h / Std.)
Geladen am 16.09.2020 auf 100% mit AC. 25% Innenstadt, 75 % Autobahn

16.09.2020, 61 km, im Hellen, 8,7 kWh / 100 km, eco-plus
17.09.2020, 60 km, im Dunklen, 11 kWh / 100 km, eco-plus
17.09.2020, 63 km, im Hellen, 8,7 kWh / 100 km, eco-plus
18.09.2020, 60 km, im Dunklen, 11 kWh / 100 km, eco-plus
Restreichweite 63 km
So. Zuhause angekommen mit einer Restreichweite von genau 10 km. Die letzten 7 km im Schildkröten-Modus, Max. 80 km / Std.
60 km, 8,0 kWh / 100 km

Macht zusammengerechnet bei einer Restreichweite vom 10 km = 304 km bei einem Verbrauch von durchschnittlich 9,68 kWh / 100 km.

Da kann man nicht meckern. Muss ich aber nicht jeden Tag haben. War nur ein Test. Da fehlt mir schon die Giftigkeit des e-up.
Da waren zwei Dunkelfahrten dabeI. Das Fahrlicht kostet Kilometer. Im Hellen wären wohl 320 km drin gewesen.

Was anders:
Man merkt schnell bei einem neuen Auto, was fehlt bzw. was man noch haben möchte. Gefehlt haben mir von Anfang an die getönten, hinteren Scheiben und der Tempomat.
Scheibentönung ist fertig, Kosten 100€. Der Tempomat kostet mit Material und EInbau inclusive Garantie erstaunlicherweise nur 269€. Termin muss ich noch machen.
Wichtig ist auch ein Ladekantenschutz. Kostet ca. 30€ und ist schon bestellt.
Weiterhin habe ich mit einen sehr flachen USB-Ladesteckers für die 12V-Dose am Schaltknauf besorgt, um auch dort mal etwas laden zu können. Leider nicht flach genug. Der Deckel der Dose steht nun hoch. Da muss ich mir noch etwas überlegen.
Weiterhin habe ich mir weisse e-up Streifen besorg, die unten an den Türen aufgeklebt werden. Muss mein Sohn machen, mir fehlen dafür die ruhigen Hände.
Ist nur etwas für das Auge.

Fotos folgen.
Interessieren würde mich wie viel KW du geladen/getankt hast... (Aus der Ladesäule)
Woraus man dann den Ladeverlust erkennen könnte.
Und auch die wirklichen Kosten berechnen kann. (je nach KW Preis)
So ist das nur wie viel KW man aus der Batterie für 100km gezogen hat. (ist natürlich auch interessant)
.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #60
Interessieren würde mich wie viel KW du geladen/getankt hast... (Aus der Ladesäule)
Woraus man dann den Ladeverlust erkennen könnte.
Und auch die wirklichen Kosten berechnen kann. (je nach KW Preis)
So ist das nur wie viel KW man aus der Batterie für 100km gezogen hat. (ist natürlich auch interessant)
.
Kein Problem. Wird ja in der App alles gespeichert.

AC-Lader, 0,29€ kwh, geladen 31,3 kwh auf 100%, Kosten 14,93€

Der Akku hat eine Kapazität von 36 kw, wovon 32,3 kw nutzbar sind.
 
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