Lodgy oder Dokker? Kaufberatung für Autoneulinge gesucht

es kommt halt auf den Vergleich an.
genau, ich z.B. vergleiche mit den Zuständen vor 25 Jahren. Da wurden jedes Frühjahr die Strassen ausgebessert und zwar nicht nur provisorisch.
Inzwischen reicht es nichtmal mehr fürs jährliche Provisorisch und in einigen Gemeinden sind die Strassen qualitativ auf 3 Welt Niveau abgesackt.

Bei uns hier im „armen“ Norden bemüht sich die Kommune um sehr guten Straßenzustand.
bemühen ist das richtige Wort, würde gut aussehen in einem Arbeitszeugniss

diese Veränderungen lassen sich auch im "reichen" Süden (bawü) nicht übersehen. Hier gibt es inzwischen genug Strassen die ich vor 20 Jahren noch mit schmalbereiftem Rennrad gefahren bin und auf denen ich heute lieber ... schiebe.
Ein schleichender Prozess, an den sich viele scheinbar schon gewöhnt haben
 
@ mol:
ja, super, danke! Immer schön weitermeckern, dann wird es besser. Es hilft ja wirklich :)
 
Neuwagen?

Zur Anfangsfrage:
Muss es denn ein Neuer sein?

In sehr ähnlicher Konstellation, allerdings ohne Hund habe ich mich im Sommer für einen MCV1, 7 Sitze, Baujahr 2010 entschieden. Halte das immernoch für eine gute Entscheidung.

Alles Gute
Hauspapa
 
genau, ich z.B. vergleiche mit den Zuständen vor 25 Jahren. Da wurden jedes Frühjahr die Strassen ausgebessert und zwar nicht nur provisorisch.

erstaunlicher weise werden hier auch straßen ausgebessert.

dumm nur, dass gute straße besser gemacht werden, während schlechte straßen noch schlechter werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und in einigen Gemeinden sind die Strassen qualitativ auf 3 Welt Niveau abgesackt.

Na dann warst du wohl noch nie in der "3. Welt" - oder ich noch nie in besagten Gemeinden ;)
habe jedenfalls noch nie irgendwo in D derartige Straßen gesehen wie damals zu meiner Zeit in Afrika... naja, Straßen konnte man das definitiv nicht nennen :cool:

aber das wird jetzt doch zu sehr OT
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #81
@hauspapa: wir haben einen Gebrauchten nicht von Anfang an ausgeschlossen. Jetzt steht aber die Entscheidung: es wird der kometengraue Dokker. Für Samstag haben wir einen Termin mit dem Automenschen (einem anderen als beim lezten Autohausbesuch und diesemal auch mit der kompletten Kinderbande :lol:), da wird dann alles in Sack und Tüten gebracht.

Mal schauen, was die Kinder zum Autokauf sagen. Noch wissen die gar nichts. Zumindest einer der drei (fünf Jahre und ziemlich autoverrückt) wird ausrasten vor Freude. Allerdings werden wir Nachhilfe in Sachen Automarke geben müssen. Dacia kennt er bisher nicht :cool:
 
Dacia steht für modernste Leichtbautechnik

Mal schauen, was die Kinder zum Autokauf sagen. Noch wissen die gar nichts. Zumindest einer der drei (fünf Jahre und ziemlich autoverrückt) wird ausrasten vor Freude. Allerdings werden wir Nachhilfe in Sachen Automarke geben müssen. Dacia kennt er bisher nicht :cool:

Am besten erklärst Du ihm,
Dacia steht für modernste Leichtbautechnik.

"Stell Dir vor, Du würdest 20% mehr wiegen,
wie wäre das beim Laufen?

Genauso ist das bei den Autos,
bloß kann man dort das Mehrgewicht
mit einem stärkeren Motorr ausgleichen,
der dann eben viel mehr Treibstoff und Geld verschlingt"

Beim durchsehen der Gewichtsangaben,
habe ich niergends was leichteres als die Dacia Modelle gesehen.

Der Seat Alhambra den ich vor dem Lodgy hatte,
wog immerhin gleich 500 kg mehr.
Lodgy gegen VW Sharan
1280 zu 1780 kg

Dokker gegen VW Caddy, jeweils mit Dieselmotor
1280 kg zu 1546 kg.

Dieser Umstand hat mit beim vorherigen Autokauf 2004 auf die Palme gebracht, weil mein erster Minivan, ein Renault Espace TXE 1988 wog nur 1280 kg. Aber 2004 gab es keinen Ausweg. Ich mußte mich mit den 500 kg Übergewicht abfinden.

10 Jahre lang konnte mir keiner realistisch erklären, wo die 500 kg mehr drinnen sind. Jetzt sage ich dazu

"Modernste Leichtbautechnik"

1988 mußte man beim Renault Espace noch die teure GFK - Glasfaserkunststoff Konstruktion verwenden, um ein so großes Auto so leicht zu bekommen. Heute schafft es Dacia sogar mit dem Dieselmotor bei dieser Innenraumgröße auf 1280 kg zu kommen.
 
@ k_b
a. ich rede von Strassen, die ich seit Jahrzehnten befahre.
b. die Erwähnung, daß sich etwas nachweislich im Laufe der Zeit von Gut nach Schlecht geändert hat, als "meckern" zu bezeichnen, betrachte ich allenfalls als propagandistisch. Da erspare ich mir gerne weitere Diskussion ...
c. @Sharona
Ich betrachte jetzt einfach mal Nordafrika Anfang der 80er Jahre als Region mit Drittweltland Ambiente ... da gabs teilweise nicht mal die eingetragen Strassen
Kreta in den 70ern war Strassentechnisch auch noch ein Erlebniss ... und nicht nur Strassentechnisch.

aber lassen wir das OT
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Die Gewichtszunahme moderne Fahrzeuge finde ich auch interessant. Mein VW Passat (Diesel) 1986 kam noch mit 1030kg aus ... das aktuelle Modell beginnt mit 300kg mehr auf den Achsen
 
Die Gewichtszunahme moderne Fahrzeuge finde ich auch interessant. Mein VW Passat (Diesel) 1986 kam noch mit 1030kg aus ... das aktuelle Modell beginnt mit 300kg mehr auf den Achsen

Gerade das PDF geladen

Der neue Passat Variant mit Diesel 1485 kg.

Auch wenn der 1986 VW Passat noch leicht war,
schon das nächste Modell hatte beträchtlich Übergewicht.

Hier ein Leserbrief von 1989 von mir an Auto Motor und Sport darüber.

Dieses Mehrgewicht brachte mich dazu Herbst 1988 einen Renault Espace statt einem VW Passat zu bestellen. Wenn schon soviel mehr Gewicht, dann wenigstens auch viel mehr Innenraum.
 
zur Erklärung, bin selber viel im Ausland gewesen (sogar dort geboren) und habe schon die abenteuerlichsten Straßen und Verkehrsverhältnisse gesehen. Hier in D ist Paradies - die meisten merken es nicht. Und das „Meckern“ und schlecht reden stört mich auch gar nicht, denn dadurch ist es ja so gut hier :) Nur mache ich es halt selber nicht mit, sondern genieße, was es bewirkt und freue mich darüber.
 
was interessiern mich die straßenverhältnisse im ausland?

sollen wir jetzt noch neue straßen in griechenland bezahlen?
 
10 Jahre lang konnte mir keiner realistisch erklären, wo die 500 kg mehr drinnen sind.

500kg kann ich auch nicht wirklich erklären, aber ein paar Ideen hätte ich schon dazu. Die meisten haben mit Zusatzaggregaten und deren Antrieben zu tun.
Und dann natürlich noch der Anspruch der Kunden (zumindest der journalistenhörigen), dass ein Familienauto nebst Platz auch noch Fahrleistungen wie ein Sportwagen bieten muss. Das bedingt Versteifungen an diversen Stellen, grössere Räder, massivere Träger, etc.
Und dann natürlich noch die Dämmung. Keine Ahnung, wie es beim Lodgy aussieht, aber der schleissig reingeworfene Bodenfilz im Sandero1 kann nicht mehr als 3kg wiegen. Der "Teppich" im Mini hat jede Menge passgenauen Schaumgummi drunter und wiegt ungefähr 20kg.
Was wiegen die Sitze? Die hintere Rücklehne im Skoda Fabia ist deutlich schwerer, als die filigrane Konstruktion im Sandero und verbiegt sich auch nicht, wenn ich sie belaste.
etc...
 
und trotzdem klappert und knarzt der mini, was man einem dacia übel nehmen würde:D
 
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