Leere Batterie - Fremdstarten [Powerbank mit KFZ-Startmöglichkeit]

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  • #46
Ich möchte mich bei denen bedanken, die über den Referrer-Link bestellt haben. Ich habe dadurch einen Teil des Kaufpreises wieder wett gemacht. Herzlichen Dank!!

Der Verwandte in der Renaultwerkstatt hat das Kästchen gleich seinen Kollegen gezeigt. Er hatte zwar von diesen Miniteilen gehört, aber selbst noch nie eins in Aktion gesehen. Was soll ich sagen - auch die Werkstattleute waren beeindruckt. :)

Ich hoffe, die Geräte sind bei euch inzwischen angekommen. Wie sind eure ersten Eindrücke? Seid ihr auch so begeistert? Gabs Probleme?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüd das Teil aber nicht im Winter im Auto lassen. Im Link auf Motorrad-Online von LryingPahn steht, dass die Akkus kälte nicht so abhaben können...

Jo. Dafür schaffen sie aber dann mehr Zyklen, wenn sie mal unter Last stehen. Angeblich.
Ich kauf mir bis auf weiteres keinen LiFePO fürs Moped, weil ich mit den Bleiakkus auch gut fahre. Und ein paar Kilo mehr oder weniger spielen bei einem Achteltonner-Fahrer keine Rolle. ;)
Ich liebäugle mit so einem Ding, weil ich im Jänner aufs Elefantentreffen will. Und da ist ein Backup nicht schlecht. Und die Powebank ist klein genug, dass ich sie in der Innentasche der Jacke spazierentrage. Da kommt das Problem mit Kälte garnicht auf.
 
Eine Freundin fährt ein schweizer "Pedelec" in der Schweiz. Die Marke weiß ich von hier aus nicht.
Frage: Kann die Powerbank als Verstärkung zum dortigen Akku verwendet werden?
 
Eine Freundin fährt ein schweizer "Pedelec" in der Schweiz. Die Marke weiß ich von hier aus nicht.
Frage: Kann die Powerbank als Verstärkung zum dortigen Akku verwendet werden?

Keine Ahnung, kann ich mir aber nicht vorstellen.

Meins hat z.B. 28 Volt, die neueren 36 Volt.
 
Frage: Kann die Powerbank als Verstärkung zum dortigen Akku verwendet werden?

Bei dem Versuch hätte ich Bauchweh.
Eine Erhöhung der Akkuspannung um gleich 12V könnte den Regler schießen.

Aber mehrere dieser kleinen Powerbanks gekoppelt (also 2=24V / 3=36V), daß sie in der Summe des ganzen auf die Spannung des Originalakkus kommen, - das wäre einen Versuch wert.
 
Aber die kleinen , mit richtig `Bums ` die kosten auch gleich . Ich habe einem großen Block für Tablet und Handy , fü rdie Schichten , wo ich auf Arbeit in der Pampa keinen Netzanschluß habe , wo dann eine Tabletakkuladung , bei einere 12 und länger , Stundenschicht , im Dauerbetrieb mal schnell an seine Grenzen kommt .
Und Autobatterien sollte man , wie auch Reifen , lieber früher als zu spät , austauschen und keine Experiment probieren .
 
Bei dem Versuch hätte ich Bauchweh.
Eine Erhöhung der Akkuspannung um gleich 12V könnte den Regler schießen.

Aber mehrere dieser kleinen Powerbanks gekoppelt (also 2=24V / 3=36V), daß sie in der Summe des ganzen auf die Spannung des Originalakkus kommen, - das wäre einen Versuch wert.
Würde das gehen?
Das sind immerhin keine Elektronik freien Batterien.
Ich bin nicht sicher ob die interne Elektronik da mitspielt.
 
Ne Benachrichtigungskarte lag im Briefkasten....-_- Kann nur das Ding sein.
 
Aus alt mach'neu. Entweder man geht mit der Zeit, oder man geht.....

Mein kleines Resümee.

Nur wegen der Lademöglichkeit elektronischer Quatschkisten hätte ich kein Geld hingelegt.

So wie @Helmut, komme ich aus einer Generation, die auf ihre zentnerschwere Powerbooster schwört und dementsprechend kritisch dem neumodischen Kram gegenübersteht. Nun wird man aber nicht jünger und somit besteht kein grosser Bedarf, sich extra abzuscheppen, wenn es auch eine Nummer leichter geht.
Ob das Teil ein Auto gestartet bekommt, liegt nur daran, ob es eine Peakleistung hat, die hoch genug ist. Ein Lion-Akku, mit dem man selbst elektrisch fahren kann(weil ja Tesla nur eine Masse von solchen Akkus koppelt), sollte das-theoretisch-können.
Die Überbetonung von "Benzinmotoren" hätte mich abschrecken können, machte mich aber zusätzlich neugierig :)
Ein Benzinmotor zum starten, ist weit aus leichter, als ein Diesel anzuwerfen. Und weil ich einen Diesel fahre.........................

Mittlerweile liegt das Teil ausgepackt vor mir. Erste negative Punkte:

- Ein Warenkarton in einem Umkarton steckt in einem Versandkarton
- Die Anleitung ist in winzigen Buchstaben beschrieben in English, obwohl die Rückseite leer ist
- Die Polklemmen sind nur für kleinere Akkus brauchbar, ständiges Risiko der Verpolung
- Die Kabel sind unklar, insbesondere welches Kabel zum Laden gebraucht wird. Darüber schweigt sich die Anleitung auch aus
- Dauerndes Piepsen, statt deutliche Indikatoren nerven beim Gebrauch

positiv:

- Sehr helles Notlicht
- Sehr schickes Design
- Sehr leicht

Also ran ans Werk und der Härtetest:

1.) Den Akku leermachen(Innenbeleuchtung lang genug brennen lassen)
2.) Das Gerät vollständig aufladen
3.) Erst die Polklemmen anklemmen, dann der Stecker ins Gerät

UND ?

Überraschung !

Der Motor läuft, aber nicht nur das !

Nach ungefähr 10 Minuten Leerlauf, hat der Akku genug Saft, damit man den Dokker starten kann.
Schon das Starten von einem Diesel war für etliche Powerbooster das Ende der Fahnenstange. Kein einziger schaffte es, den Akku zu laden, sodass das nächste Mal das Auto so gestartet werden konnte.
Meist habe ich den platten Akku gegen den Powerboost getauscht und bin mit offener, gesicherter Haube nach Hause getuckert.
Das ist der Vorteil beim Selbstzünder :)

Von mir also: eine klare Kaufempfehlung, auch für Dieselpiloten. Danke @Linus !
:prost:
 
ich wäre froh wenn der tce in meinem dokker noch ne aussparung vorne hätte , wo man ne kurbel ansetzen kann . sowas hatte ich bei meinem ersten audi 80 aus den siebzigern. wenn man ne sr500 und ne 800 kg dieselrüttelplatte angeworfen bekommt , dann auch so nen leichtlaufspielzeugmotor .
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #57
3.) Erst die Polklemmen anklemmen, dann der Stecker ins Gerät

Abgesehen davon, dass es schon ein Dacianer-Forum braucht, dass jemand extra zum Testen seinen Akku entleert...:lol:

Danke für den Erfahrungsbericht und sehr geil, dass sogar ein Diesel gestartet werden kann!! :)

Ich hab das allerdings andersrum gemacht, erst Kabel, dann Klemmen - ging auch. Glaub so stehts auch in der Anleitung?

Was ich auch positiv fand, zuerst hab ich die Polung verwechselt (für mich war das schwarze Kabel Masse - beim Corsa allerdings Plus) und es hat einfach nur gepiepst und sonst ist trotz Startversuchs nichts passiert. Die Elektronik erkennt sowas und verhindert Schäden.

Zum laden ist eigentlich nur ein mögliches Kabel dabei - sogar mit Lightningadapter.
 
Abgesehen davon, dass es schon ein Dacianer-Forum braucht, dass jemand extra zum Testen seinen Akku entleert...:lol:

Ja, beim Caddy-Bastelwagen war der Akku kaputt. Der ist aber verkauft.

Tjo, warten bis zum Ernstfall? Keine gute Alternative


Ich hab das allerdings andersrum gemacht, erst Kabel, dann Klemmen - ging auch. Glaub so stehts auch in der Anleitung?

Dann ist es doppelt verkehrt erklärt.

1.) Durch die kurzen klemmen, können sich die Pole berühren. Das mag zwar dem Gerät nicht schaden, weil es geschützt ist. Das gilt aber nicht für die Fahrzeugelektronik :cool:

2.) Bei Akkus besteht immer eine Explosionsgefahr, wenn der Akku kaputt ist. Es wäre sinnvoller und sicherer, wenn die Polklemmen nicht nur an die Pole geklemmt werden könnten

Zum laden ist eigentlich nur ein mögliches Kabel dabei - sogar mit Lightningadapter.

Das überfordert die Generation C64. Ein Kabel auseinanderzufrickeln, dass dann zum Laden dient, ist nur für die Generation Smartphone "a piece of cake" :cool:
 
Meist habe ich den platten Akku gegen den Powerboost getauscht und bin mit offener, gesicherter Haube nach Hause getuckert.
Das ist der Vorteil beim Selbstzünder :)

Verstehe ich nicht ganz. Zum Fahren braucht man die Batterie eigentlich nicht.

Ist das beim Diesel anders?

Oder ist das wieder irgend so ein neumodischer Kram?
 
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