Ladeleitung Nachrüsten

Aber er braucht ja auch die 12V damit er überhaupt arbeitet und wenn ich die dünne Leitung nehme kommen doch erst garkeine 12V an der Dose an. Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe


Das hast Du richtig verstanden.
Bei einer 0,5 mm² Leitung hättest Du recht. Die wäre überlastet würde warm werden und hätte einen zu hohen eigenen Widerstand an dem Spannung abfallen würde und der Kühlschrank müsste mit geschätzt 10,5 Volt auskommen. Was seine Leistung vermindert.
Dann nimm die 2,5 mm² da bist Du sicher.

dermike
 
sorry das ich mich einmische...

ich würde dem WOWA eine Batterie +/- 50 Ah verpassen die unter dem Dauerplus geladen wird wenn der Motor läuft . ---> hätte man pauschal 4 Std Kühlschrank ohne Netz ...
wie man das Relaistechnisch noch verfeinern kann weiß ich nicht , ich würde das Risiko nicht eingehen das mir der Kühlschrank aus irgend einem Grund die Autobatterie leersaugt.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #18
sorry das ich mich einmische...

ich würde dem WOWA eine Batterie +/- 50 Ah verpassen die unter dem Dauerplus geladen wird wenn der Motor läuft . ---> hätte man pauschal 4 Std Kühlschrank ohne Netz ...
wie man das Relaistechnisch noch verfeinern kann weiß ich nicht , ich würde das Risiko nicht eingehen das mir der Kühlschrank aus irgend einem Grund die Autobatterie leersaugt.
Aber die Batterie am Dauerplus bringt mir ja nichts. Erstens läuft der Kühlschrank dann ja immer noch nicht weil dieser über die Ladeleitung gespeist wird. Und eine Batterie auf Dauerplus, macht doch keinen Sinn denn dann würde diese neue Batterie ja ständig Strom vom Auto bekommen und somit erst recht die Batterie im auto
Leer ziehen.
Bei der Ladeleitung kann mir das Leerziehen der Batterie nicht passieren weil die Ladeleitung ja nur Strom abgibt/abgeben soll wenn der Motor der Zugmaschine läuft
 
Lt. Typenschild des 77L Elektrolux-Kühlschrankes in unserem WW zieht der Absorberkühli

  • 120W im 12V Betrieb
  • 125W im 230V Betrieb
  • 18,2g Gas/h - entspricht 252W im Gasbetrieb

Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, daß die Kühlleistung im Gasbetrieb rund doppelt so hoch wie im Elektrobetrieb ist.

Das erklärt dann auch weswegen auf einer Reise im Hochsommer bei entsprechenden Temperaturen jenseits 35°C die Butter im Frostfach während der Fahrt zu Pudding wird, oder der Kühli auf dem Campingplatz sogar im 220V Betrieb wenn der WW mit den Abluftgittern in der Nachmittagssonne steht, ganz schnell kollabieren kann.

Deswegen habe ich trotz 60AH Batterie im WW den 12V Betrieb des Kühlis schon vor 15 Jahren aufgegeben und betreibe den Kühlschrank während der Fahrt nur noch mit Gas.

Selbst bei stundenlanger Fahrt in südeuropäischer Hitze jenseits 35°C hat man dann noch Minusgrade im Frostfach und hat auch bei einer Übernachtung unterwegs nicht das Problem, daß trotz Ladeleitung die Batterie im WW leer ist, weil der Verbrauch während der Fahrt höher war, als über die Ladeleitung nachgeladen werden kann.

Das sollte der Einzelne für sich selbst abwägen und entscheiden, welche Art der Energieversorgung während der Fahrt für ihn die bessere ist.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #20
Lt. Typenschild des 77L Elektrolux-Kühlschrankes in unserem WW zieht der Absorberkühli

  • 120W im 12V Betrieb
  • 125W im 230V Betrieb
  • 18,2g Gas/h - entspricht 252W

Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, daß die Kühlleistung im Gasbetrieb rund doppelt so hoch wie im Elektrobetrieb ist.

Das erklärt dann auch weswegen auf einer Reise im Hochsommer bei entsprechenden Temperaturen jenseits 35°C die Butter im Frostfach während der Fahrt zu Pudding wird, oder der Kühli auf dem Campingplatz sogar im 220V Betrieb wenn der WW mit den Abluftgittern in der Nachmittagssonne steht, ganz schnell kollabieren kann.

Deswegen habe ich trotz 60AH Batterie im WW den 12V Betrieb des Kühlis schon vor 15 Jahren aufgegeben und betreibe den Kühlschrank während der Fahrt nur noch mit Gas.

Selbst bei stundenlanger Fahrt in südeuropäischer Hitze jenseits 35°C hat man dann noch Minusgrade im Frostfach und hat auch bei einer Übernachtung unterwegs nicht das Problem, daß trotz Ladeleitung die Batterie im WW leer ist, weil der Verbrauch während der Fahrt höher war, als über die Ladeleitung nachgeladen werden kann.

Das sollte der Einzelne für sich selbst abwägen und entscheiden, welche Art der Energieversorgung während der Fahrt für ihn die bessere ist.

Ja Gas ist wesentlich besser, das weiß ich. Danke für die Antwort aber leider kommt Gas für mich nicht in frage. Denn ich fahre jedes Jahr nach und durch Frankreich, das wird sich auch nicht ändern in den kommenden Jahren. Der Gasbetrieb ist in Frankreich leider nicht erlaubt, trotz crashsensor etc.
 
würde vorher prüfen, ob in die anhängerdose überhaupt 6² reinpasst.

Wenn man die 6² bis zur Steckdose zieht, dann hat man zumindest schon mal einige Meter verlegt, auf denen der Leitungsverlust / Widerstand deutlich geringer ist, als mit einem 4² Kabel.

Mit einem geschickten Mix aus aufbohren des entsprechenden Pins der Steckdose um 0,5mm und den abknipsen einzelner feiner Adern des Kabels bringt man dann noch gut 5² in den Pin der Steckdose.

Ist zwar nirgends so vorgesehen, aber der Zweck heiligt die Mittel und ist zudem allemal besser, als ein 4² von vorne nach hinten auf ganzer Strecke.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #22
So,nach großem hin und her bin ich zu dem Entschluss gekommen das ganze von einer Werkstatt machen zu lassen. Ich hab jetzt auch eine gefunden (Bosch-Service). Diese verlegen mir die Ladeleitung (6qmm) und alles was dazu gehört für 110€
Dafür lohnt es sich nicht selber den Aufwand zu betreiben zumindestens nicht für michund man kann sicher sein das es hinterher auch funktioniert
Trotzdem vielen Dank für all eure Antworten
 
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