H4 Glühlampen brennen durch = ?

Hallo,
wie lange halten bei Euch die H4-Glühlampen der Frontscheinwerfer???

Mein MCV-Diesel ist nun 1,5 Jahre alt, hat 36.000 km runter und alle 6.000 km habe ich das Vergnügen, eine der beiden H4-Birnen zu tauschen (brennen wohl durch). Etwas später folgt dann die 2. Lampe.

Geht es Euch ebenfalls so??? Wenn ja, was kann das AH da machen .. hat das ggf. schon mal jemand reklamiert und über die Garantie geregelt bekommen?

Ich nutze Philips Night Guide, BOSCH +50% ... also verschiedene H4-Lampen, aber entscheidend länger hält keine.

Ich würde mich freuen, über Eure Erfahrungen zu lesen. Vielen Dank.

Gruß Michael
(über die Suche-Funktion habe ich keinen passende Beitrag gefunden)

Hallo zusammen,
bei meinem 1.5 DCI Bj. 2008 wurde an den Frontscheinwerfern die Kabel verlängert, da ich auch alle 5-6000 km neue Birnen reinmachen musste.
An den Heckleuchten wurden andere Stecker montiert und komplett neue Heckleuchten eingebaut. Das war bei ca. 20000 km, hab jetzt 90000 km drauf ohne auch nur einen defekt der Birnen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #47
Hallo zusammen,
bei meinem 1.5 DCI Bj. 2008 wurde an den Frontscheinwerfern die Kabel verlängert, da ich auch alle 5-6000 km neue Birnen reinmachen musste.
An den Heckleuchten wurden andere Stecker montiert und komplett neue Heckleuchten eingebaut. Das war bei ca. 20000 km, hab jetzt 90000 km drauf ohne auch nur einen defekt der Birnen.

Hallo, das entspricht dann ja meinem Wechselintervall, also bei rund 6.000 km.

Ich habe nun 2 Tage den ADAC-Battwatch mitlaufen lassen.

Die Spannung während der Fahrt mit eingeschaltetem Abblendlicht + Radio + Gebläsestufe 1 liegt bei 14,2-14,3 Volt, maximal in der Spitze 14,5 Volt.

Sind Eure Messwerte ähnlich??????:)
 
Die Spannung bei mir ist, nachdem sie sich nach dem Starten stabilisiert hat, während der Fahrt nie über 14,0V, auch nicht mit Licht und Radio.

Also meine maximal 14,0 zu deinen maximal 14,5 wären etwa 3,5%

Wenn Du tatsächlich dauerhaft eine um 3,5% höhere Spannung hast, dann bedeutet das auch etwa 7% mehr Leistung für die Birnen. Gerade wenn die "am Limit" dimensioniert sind, um maximale Lichtausbeute zu bekommen, wird das für die Lebensdauer wohl viel ausmachen.

Jetzt ist die Frage, wie genau sind die Messungen. 3,5% könnte im Extremfall im Rahmen der Messgenauigkeit liegen, oder?

Wenn ich Zeit habe, kontolliere ich meinen "ScanGaugeII-Wert" mal mit einem Multimeter.
 
Die Spannung bei mir ist, nachdem sie sich nach dem Starten stabilisiert hat, während der Fahrt nie über 14,0V, auch nicht mit Licht und Radio.

Bin selbst auch überrascht, daß auch ÜBER 14V lt. Prüfgerät noch der Normalität entsprechen soll.
Habe eigentlich von Anfang an die Faustregel von max. 13,8V im Kopf, die anscheinend klammheimlich außer Betrieb genommen wurde.

Die einzig logische Erklärung wäre der wesentlich höhere Strombedarf bei heutigen Fahrzeugen, die jede Menge elektr. Verbraucher zusätzlich haben.

Da bewirkt eine Erhöhung der Spannung den Verzicht auf eine notwendige Querschnittsvergrößerung der Leitungen.

Ähnlich wie die Spannungserhöhung von 220 auf 240V vor knapp 15 Jahren.
Damit wurden jede Menge schwach dimensionierter Altbauinstallationen leistungsfähiger, ohne daß Textilummantelte Leitungen abfackeln.

Trotzdem hab ich bei über 14V leichtes Unbehagen ..... :huh:
 
Bei meinem alten Opel Astra aus 1994 war ab 13,8 V alles durcheinander.

Unrunder Lerrlauf, Radio war auf Ukw, klang eher nach Mittelwelle. Sporadisches ausgehen und auch defekte Lampen. Da war der wohl noch etwas empfindlicher als ein Dac.
 
H4 Lampen

Ich hab mit meinem Pickup 1,5 dci in 1,5 Jahren jetzt 43000 km gefahren.
Das einzige, was kaputt gegangen ist, war die leuchte links bei 35000 km.
Der Stecker war leicht angeschmort, weil die Kontakte nicht fest genug sitzen(ist wohl Billigzeug). Etwas Nachbiegen hilft und hält!
 
Bei meinem alten Opel Astra aus 1994 war ab 13,8 V alles durcheinander.

Unrunder Lerrlauf, Radio war auf Ukw, klang eher nach Mittelwelle. Sporadisches ausgehen und auch defekte Lampen. Da war der wohl noch etwas empfindlicher als ein Dac.

Bei meinem Vectra von '88 waren 13.8 Volt Standart und alles lief;)
Da sieht man Autos sind auch nur Menschen:D
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #53
... also mein AH hat mir jetzt als erste Maßnahme einen Spannungsspitzenkiller eingebaut für 15 EUR (habe ich bezahlt).

Wenn das nix bringt, vielleicht eine neue Lichtmaschine.

Die Werte des Spannungsmessers sind übrigens für DACIA normal, also 14,3-14,5 Volt (Motor an, Abblendlicht ein, Gebläsestufe 1, Radio).

Ich habe diese Woche einen RENAULT Megane als Dienstwagen gehabt, und da habe ich mal die Spannung kontrolliert .. ebenfalls 14,5-14,6 Volt.

Das scheinen also definitiv die Normalwerte zu sein.
 
Hi

muss mich auch einmal zu dem Thema äußern.
Evtl. kann ich da ein bischen Licht ins Dunkel bringen und mal die Grundlagen ein bischen ausleuchten.
Also eine Glühlampe ist ein sogenannter Kaltleiter.
Soll heißen im kalten Zustand fließt der maximale Strom.
Mit zunehmender Erwärmung bis hin zum Glühen steigt der Widerstand nach einer Exponentialfunktion an und zugehörig sinkt der Strom.
Bei einer Glühlampe ist im Einschaltmoment der Strom am höchsten und nach kurzer Zeit ist der Strom um das ca. 15-fache abgesunken.
Damit erklärt sich das der gefährlichste Moment für eine Glühlampe der Einschaltvorgang ist. Einmal eingeschaltet und erwärmt ist sie kaum noch umzubringen, auch nicht durch eine leichte Überspannung, da müsste schon eine erhebliche Überspannung anliegen mit mehreren Volt über der Nennspannung.
Und wer es schon mal näher beobachtet hat wird sich evtl. erinnern das frühmorgens nach dem Starten des Motors meist beim Einschalten der Beleuchtung die Birne kurz fuchtelt um dann für immer zu verlöschen.
Weil das ist wirklich der Härtetest, der Motor läuft und damit ist die Lichtmaschine in Betrieb und die Spannung liegt bei ca. 14 Volt. Die Toleranz hinter dem Komma ist dabei gar nicht so entscheidend.
Das Hochheizen des Glühfadens von Umgebungstemperatur auf ca 3000°C ist das gefährlichste für eine Lampe weil der Strom dabei kurzzeitig extrem hoch ist.

@HudeMCV
stimme dir uneingeschränkt zu.
Um das allerdings zu verstehen muss man schon Elektroniker oder Elektriker sein. Dem Laien erschließt sich das leider nicht.
Dieser sogenannte Batt-watch kann mich auch nicht überzeugen.
Die Elektroniker haben da ihre eigenen Vielfachmessinstrumente und haben das Messen damit gelernt. Für den Laien mag das Batt-watch interessant sein.
Aber es gilt das alte Sprichwort wer mißt mißt Mist, soll heißen das interpretieren der Messwerte, die zugehörige Fehlerrechnung und die praktische Anwendung ist nicht ganz einfach.

@starex1
das verlängern der Kabel zum Scheinwerfer (um einige Meter wenigstens) ist plausibel. Dadurch erhöht sich der Gesamtwiderstand etwas und der Strom verringert sich dadurch etwas, was die Lampen durchaus schont. Allerdings verringert sich auch die Leuchtkraft geringfügig, aber das fällt vermutlich nicht auf. Aber dies ist eine einfache und wirkungsvolle Lösung um die Lampenlebensdauer zu erhöhen.

Eigentlich sollte man eine sogenannte Anfahrschaltung einbauen welche die Spannung und dadurch den Strom langsam hochfährt um den brutalen Einschaltknacks zu umgehen. Ein paar Sekunden zum Hochfahren würden dabei genügen.

Glühlampe ? Wikipedia
Einschaltstrom ? Wikipedia
 
Habe gestern bei km-Stand 29.688 vorne links eine H4-Birne (für 4,79 Euronen) aus dem Baumarkt eingesetzt, war etwas "fummelig" wegen recht großer Hände, aber nach 10 Minuten fertig. Ging ganz gut, auch ohne einen Blick ins Handbuch zu werfen. Fahre MCV Laureate Diesel, Erstzulassung 9/2009.
 
H4

Hab ich in den 5 Jahren schon 3 Mal getauscht!
Als erstes ist immer die linke defekt. :huh:

Die alten Gläser erblinden, das ist die Baureihe von 2004-Anfang 2006. Ab 2006 wurden schon Klarglas (Kunststoff) Einheiten verwendet. Die erblinden nicht so schnell und sind sogar Kratzfest.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #57
Wie bereits zuvor mitgeteilt, wurde Ende 2010 vom AH ein Spannungsspitzenkiller an die Batteriepole geklemmt (15 €).

Seitdem, und das sind jetzt 13.000 km, ist keine H4-Lampe mehr durchgebrannt. :)
 
Lichtblicke

Birnen getauscht aber nicht weil Sie kaputt waren sondern nur wegen der Ausleuchtung und Farbspektrum.Standart gegen Phillips Blue Vision (bei Pollin.de ein Satz 4,95€)
Nach fast vier Jahren und 46Tkm kein Ausfall.
Nur das Rücklicht Fahrerseite einmal erneuert.
 
hi bin wieder aus dem urlaub zurück und habe dort innerhalb von 3 tagen erst die linke und dann die rechte h4 lampe gewechselt jetzt meine fragen die eine h4 ist von narva und dort steht uv stop drauf die andere ist von flösser und dort ist ein uv drauf was durchgestrichen ist 1. frage sollte ich die birnen gegen zwei gleiche marken tauschen oder ist das egal 2.frage sind diese birnen für den dacia geeignet von wegen in der betriebserlaubnis steht anti-uv danke für eure antworten


gruss jürgen
 
Anti-UV sind schonmal die richtigen.Früher gab es andere und UV Licht schädigt Kunststoffscheinwerfer,bei alten Autos waren die Streuscheiben halt noch aus Glas.Du könntest auch Anti-UV in alte Glasscheinwerfer einbauen,nur nicht umgekehrt.In letzter Zeit habe ich im Handel nur noch Anti-UV Leuchtmittel gesehen,gut möglich das die ganz einfachen nicht mehr hergestellt werden da der Großteil der KFZ inzwischen Kunststoff-Scheinwerfer hat.;)
 
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