Fragen über Fragen zum Lodgy TCe115

Es mag ja sein das du Glück hast, auch ist es möglich das Renault/Dacia aus den Problemen anderer Hersteller mit dem Thema Partikelfilter gelernt hat.

Aber schreib doch mal was zu den anderen Themen.
Fahrleistungen, Verbrauch, Kaufpreis, Kosten, Spritpreis.
Fährst du wirklich soviele KM im Jahr das am ende ein Spürbarer vorteil bleibt.
Die meissten sehen ja nur die Treibstoffkosten bzw. den Minderverbrauch, aber immer wenn ich nach den Jahreskosten oder Kaufpreis frage beginnen sie zu rumzudrucksen.

Nehmen wir mal die 10000km und lassen Preissteigungen beim Treibstoff aussen vor
bei 1.3l minderverbrauch sind das ~1300l in zehn jahren, bei dem aktuell hier günstigsten Dieselpreis von 1.31€ sind das 1703 € ersparnis.
demgegenüber stehen 1800€ höherer kaufpreis und 880€ mehr steuern (in 10 Jahren), Versicherung noch nicht eingerechnet.
Also ist der TCE115 bei 10jahren 977€ günstiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mich für den benziner entschieden , weil die summe aus sprit , steuer , wartung etc. für mich als wenigfahrer günstiger war . als vielfahrer mit weiten stecken würde ich evtl. auch eher zum diesel tendieren . grundsätzlich halte ich aber von hochgezüchteten kleinvolumigen motörchen eh nix , egal ob benzin oder diesel . ich kenne zwar den renault diesel nicht , hab aber erfahrungen mit vw und mercedes dieselei in firmenfahrzeugen .. und das ging mir schon oft auf den wecker . der caddy diesel braucht locker 30 km , um überhaupt mal rund zu laufen .. und das schon ab 10 grad aussemtemp . da ruckelt man zur baustelle und stellt die karre wieder ab wenn sie gerade warm wird . der mercedes diesel in ner pritsche hat dagegen dauernd probleme mit dem partikelfilter. nebenbei bemerkt sind wir wohl einer der wenigen nationen im dieselwahn .

mein bro in kanada hat sich letzte woche nen neuen pickup als allzweckauto besorgt . 240 ps , benziner natürlich . händler meinte er sollte besser was mit mehr hubraum und saft nehmen , vor allem wenn er mal nen anhänger dranmachen will . diesel kauft in usa und canada quasis niemand ( mal davon ab das du bei 30 grad minus eh nur noch stehst . ) .
 
bei 18-20.000km im jahr passt das schon.
die anschaffungskosten fallen bei maximaler haltedauer nicht wirklich ins gewicht.

kaufpreis: ca. 15.880€

spritpreis:differenz diesel zu super ca. 15ct.
(E10 würde ich aus prinzip nicht tanken)

verbrauch: siehe spritmonitor

fahrleistungen: bisher immer ausreichend:D

im vergleich zum vorgängerauto:
> 1l weniger verbrauch
bessere fahrleistungen
> 50% weniger kfz-steuer
mehr platz
mehr komfort
 
Zuletzt kann man noch das Kapitel Wartungskosten aufmachen. Der Diesel hat einen Zahnriemen, der gewechselt werden muss, der Benziner eine Steuerkette.

Was mich nach vielen Diesel-jahren zum Kauf des Benziners bewogen hat, war die Tatsache, dass die Emissionsvorschriften der letzten jahren den Dieselmotor immer komplizierter gemacht haben. Seine einstige Domäne - der unendlich haltbare Ölofen - ist längst Geschichte, der Dieselmotor wird mehr und mehr in sein Gegenteil gewandelt. Deeshalb geht mit jeder Euro-Norm auch Sparsamkeit flöten, weil allein die nötige Temperatur im Partikelfilter häufig durch zusätzliche Spritverbrennung realisiert werden muss.

Die Beimengung von Biodiesel zum Kraftstoff bringt Wasser in den Diesel, und sorgt bei besonders niedrigen Temperaturen für eingefrorene Filter - ein Problem, das erst in den letzten Jahren vermehrt aufgetreten ist.

Zum Schluss: In viele Städte darf ich nur noch mit Euro 4-Dieselmotoren rein, es ist nur eine Frage der Zeit, dass erst vier oder fünf Jahre alte Autos ausgegrenzt werden. Dagegen habe ich mit einem dreißig jahre alten Benziner da keine Probleme.

Marcus
 
Gerade bei viel-autobahn- und gerne-schnell-fahrern dürfte der verbrauchsunterschied enorm sein. Wenn ich an meine erfahrungen mit dem tsi von vw (gleiche technik wie beim tce) denke, dann schluckt der bei schneller autobahnfahrt locker elf liter (und mehr). Einen (110ps-)diesel über acht (bis allerhöchstens neun) liter zu bringen, ist dagegen nahezu unmöglich.

Und was den preisunterschied benzin:diesel angeht : der schrumpft in den vielen jahren, in denen ich das beobachte, immer wieder 'mal kurzzeitig zusammen, kehrt dann aber wieder auf den langjährig üblichen (15-)20-cent-abstand zurück.
 
bei spritpreisen wie in den usa, sähe das bei uns auch anders aus.

hier in D wirst du für hubraum erst mal ordentlich bestraft,
egal wie es mit dem CO² aussieht.

es ist nur eine frage der zeit bis die ökofaschisten die benzindirekteinspritzer am arsch kriegen.
 
Naja, ob eine Wartungsfreie" Steuerkette da wirklich einen Vorteil gegenüber einem im korrekten Intervall gewechselten Zahnriemen hat, halte ich zumindest auch für fraglich.
Ich kenne 2 Fahrzeuge die immer in der Vertragswerkstatt "Gewartet" wurden und bei denen abgenutze Gleitschuhe und defekte Kettenspanner zum unreparierbaren Motorschaden führten.
Auch gibt es genügend Leute die beim verstellbaren Ventiltrieb bei den TCE Motoren viel Potenzial für defekte sehen.
Aber ich denke mal bei allen Konzepten gibt es Vor und Nachteile mit denen wir Leben müssen wenn wir uns für eines entschieden haben.
 
die motoren werden alle immer komplexer.

der k9k ist vom prinzip her ein alter bekannter, der immer wieder verbessert und verfeinert wurde.
die partikelfiltertechnik hat renault sehr gut im griff, was man gerade von deutschen herstellern nicht behaupten kann.

der tce ist ein recht neuer motor, der muss sich seine lorbeeren erst noch verdienen. zumindest hat renault schon mal keine fahrradketten wie vw verbaut:D
 
Moin,

Der dCi hat, wenn ich mich nicht ganz irre die gleichen Typenklassen in der Versicherung wie der TCE. Also auch gleiche Kosten.

Die Regenration des FAP war bei Dacia noch nie ein Thema. Da Dacia den FAP erst dann eingeführt nachdem diese Beheizung mittels 5. Einspritzdüse eingeführt wurde.

In viele Städte dürfen nur noch Dieselfahrzeug mit grüner Plakette.
Das ist nicht zwingend EURO 4.
Es sind auch EURO 3 Fahrzeug mit nachgerüstetem Partikelfilter möglich, auch die bekommen auch eine grüne Plakette.

Und der Wechsel des Zahnriemens.
Den macht man maximal 2 Mal in einem Autoleben.
Also nach 6 Jahren und nach 12 Jahren.
Oder 120.000km und nach 240.000km
Nicht wirklich ein Thema.

Und dass der Dieslepreis mit dem Benzinpreis gleichzieht.
Wird auch schon seit mindestens 20 Jahren prophezeit und bisher nur tageweise eingetreten. Meist im Herbst bei großer Nachfrage nach Heizöl.
 
wobei die autos meistens nach 11 jahren und 235.000km abgestoßen werden.
 
Der Lodgy

Wir fahren den großen Diesel.
1. wir fahren das Auto seitdem 10.11.13 und sind ohne große Mühen 6.400km damit gefahren. wenn das so bleibt knacken wir (mal wieder) die 20.000 Marke.
2. Ist mein Onkel (seit gefühlt 100 Jahren KFZ Meister) wenig begeistert von so kleinen Trubo Benziener. OT: "Die sind alle nach 100.000 km verbrannt." Das ist selbstverständlich eine Einzelmeinung. Allerdings versteht er schon was von seinem Handwerk und ist Meister einer freien Werkstatt. Das heist er hat alle Marken und Motoren unterm Schraubenschlüssel und kann somit recht gut vergleichen. Neben bei gesagt findet er, dass die Dacias noch echte Autos sind.
3. Haben wir die Perstige Ausstattung mit AHK und Arlamanlage (die braucht man aber nicht besser wäre eine Standheizung .... viel besser, ist halt ein Jahreswagen)
4. Das Media Nav hätte ich nie selbst bestellt. Nachdem wir es jetzt aber -dank Jahreswagen- haben, würde ich es immer wieder kaufen. Für das Geld unschlagbar. Aleine schon das meine Frau nicht unsere gaze CD Sammlung ins Auto verlagert ist das Geld schon wert :lol:!
5. Die Sitze sind völlig ok. Es kommt darauf an womit man sie vergleicht. Im Vergleich zum Astra (4Jahre alt) vom Kumpel sin sie absolut gleichwertig. Im Vergleich zu den M3 (1Jahr alt) Sportsitzen vom Onkel eher wie Holzbänke. Ich weiß es jetzt nicht genau aber vosichtig geschätzt kosten die BMW Sitzte 1/5 bis 1/4 vom Lodgy Neupreis.
6. Noch eine Idee zur Motorendisskusion. Ich meine etwas von Steuerkette im Beziner und deren Vorteil gegeüber Zahnrimen gelesen zuhaben. Da ist mir sofort die, zugegeben schon etwas ältere Geschichte von meinem Freund Karsten, dem Benz seines Vaters und dessen Steuerkette eingefallen. Besagte Kette verabschiedete sich wäre einer Autobahnfahrt durch die geschlossene Motorhaube gen Himmel und mit ihr der gesamte Benz - Totalschaden. Soviel zu "wartungsfrei". Ist sicher nicht die Regel aber es kann passieren.

Was ich damit sagen will ist alles hat seine Vor- und Nachteile. Wenn ein Diesel nicht hält und ständig reperiert werden muss, ist er zu teuer, das holt kein Verbrauchvorteil mehr auf. Wenn der Benziener sich mit der Steuerkette zusammen verabschiedet und nicht reperiert werden kann ist der kaputte Diesel besser.

Wir breuen den Kauf des Lodgy bisher nicht. Ich war jetzt kürzlich bei Schnee und Eis echt positv überrascht wie gut das ASR/ESP funktioniert. Verbrauch laut BC über 2700 km gemessen 6.3l. Das einzige was mich vlt. doch etwas stört ist der Verbrauch auf der Autobahn bis 120 ist alles ok. bei konstant 120 liegt er so um 6.4l. Bei 110 sogar nur um 5.5l. Aber ab 120 steigt der Verbrauch echt stark an. Wahr scheinlich ist das normal, aber ich hatte es mir anders vorgestellt.
Wenn das Auto jetzt 10 Jahre hält ohne große Reperaturen (außer Verscheiß natürlich) bin ich bestens zufrieden.

Wenn man mit meiner Großmutter (80jahre) über Autos spricht kommt spätestens nach 2min. der Satz:
"Ja,ja... Auto fängt A an und hörtmit O auf."

In diesem Sinne....:huh:
 
also das turbobenziner grundsätzlich nach 100.000km fertig sind, wage ich zu bezweifeln.
kommt immer auf die fahrweise an.

wobei ich den test vom bmw 528i schon merkwürdig finde:
http://www.autobild.de/bilder/bmw-5er-touring-im-dauertest-4443271.html#bild9

als harmlos würde ich das jedenfalls nicht bezeichnen.

***

mein dci 110 verbraucht bei 120 ca. 5,8l.
mit bleifuß sind es im schnitt unter 8l, da es immer wieder tempobegrenzte abschnitte gibt.

maximaler verbrauch bei >180 sind ca. 12l:badgrin:
bei dem tempo schluckt der tce um die 18l.
 
maximaler verbrauch bei >180 sind ca. 12l:badgrin:
bei dem tempo schluckt der tce um die 18l.

Auch wenn ich einige Deiner Beiträge schätze, beim angegebenen Verbrauch des TCE muß ich wiedersprechen.

Wenn ich eine AB in unserem Umfeld befahre, ca 130 Km, und das mit grenzwertigem Tempo. Die Strecke recht hügelich mit schönen Steigungen Berg und Tal, so komme ich laut Bordcomputer auf rund 15 Liter bei konstanter Höchstgeschwindigkeit.
Beim Beschleunigen zur Höchstgeschwindigkeit auf besagte 18 bis sogar 20 Liter aber nur für diesen Moment.
Tanke ich nach dieser Strecke zeigt mein Bordcomputer einen durchschnittlichen Verbrauch von 9 Liter an, umgerechnet nach getankter Menge 8,9 Liter also sagen wir mal 9 Liter.
Hier muß man aber auch bedenken, daß es keiner schafft, eine längere Strecke immer "Volle-Pulle" zu fahren.
Ich hoffe nicht das es ein Fehler meines TCE ist aber wenn, kann ich gut damit leben.
Hier sollte man auch nie von theoretischen Werten ausgehen sondern wenn auch praktikable Werte ansetzen.

Gruß der LodgyCruiser
 
Zuletzt bearbeitet:
etwas anderes habe ich doch gar nicht behauptet.

erst wiedersprichst du mir und kurz darauf bestätigst du meine aussage.

von den 12l maximalverbrauch sind auf 1100km auch nur 7,8l durchschnitt übrig geblieben.

beim benziner hätte ich schätzungsweise einen durchschnitt von ca. 11-12l gehabt.
 
"So what" warum sollich nun mit Dir darüber diskutieren?

Deine Aussage war nun mal:
maximaler verbrauch bei >180 sind ca. 12l
bei dem tempo schluckt der tce um die 18l.

Darauf habe ich mich bezogen und erklärt. Man sollte seine Aussage auch auf die Aussage-Kraft überprüfen und dabei entstand der Erindruck das der TCE halt 18 Liter bei Höchstgeschwindigkeit verbraucht.
Das tut er auch aber nur in Tempospitzen. Ich mute mir ja auch nicht zu, zu behaupten das Deiner in diesen Spitzen 22 Liter verbraucht. Alleine schon aus dem Grund, daß ich das Auto zwar kenne aber mir die technischen Details der Maschiene fremd sind.

Und nun setzt Du wieder einen drauf mit Deinen 11 bis 12 Litern, wie kommst Du an diese Werte? Über diese 8,9 Liter im Höchstbetrieb bin ich nie (außer im Gespannfahren) gekommen. In der Regel liegt der bei Hochgeschwindigkeit gemessenen Verbrauch bei 8,4 bis 8,9 Liter und nicht darüber. im üblichen Verkehr zwischen 6,5 bis knapp über 7 Liter.

Ich bin dann mal weg, der lodgyCruiser
 
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