P.S.
Früher haben die Leute Kupfermünzen benutzt, wenn sie keine Schraubsicherungen mehr hatten.
...... und Stiftsicherungen in Fahrzeugen mit Staniolpapier umwickelt, wenn sie hopsgegangen waren und man unterwegs keine Reservesicherung hatte.
Was den Widerstand im allgemeinen angeht .........
In Überland-Stromtrassen fließen deswegen so hohe Ströme, daß am anderen Ende der Leitung noch die Minimalspannung ankommt, die wirtschaftlich zu verarbeitet und ins Netz eingespeist werden kann.
Und dazwischen auf einer solchen mehrere hundert Kilometer langen Trasse liegen noch Umspannwerke, die die Spannung unterwegs wieder hochpowern, um so die Leitungsverluste wieder ausgleichen.
Und eine jede Glühbirne mit hoher Leistung, egal ob bei 220 oder 12V kann im unglücklichen Fall auch platzen.
Brennt, bzw. reißt der Glühfaden einfach durch und die beiden Enden trennen sich, dann ist es Schicht im Schacht und finster.
Wenn sich der Glühdraht durch eine seltene Konstellation aber während des durchbrennens nicht bewegt und die beiden Enden noch kurzzeitig ihre bisherige Position beibehalten, dann entsteht ein Lichtbogen.
Der ist dann deutlich heißer als der bisher intakte Glühfaden, der kleine Glaskörper erhitzt sich schlagartig und ....... platzt.
Das sind dann auch die "Durchbrenner", die mit einem deutlichen Lichtblitz stattfinden.
Dieses Prinzip hat man auch bei Blitzlichtbirnen genutzt, die gezielt in einem Lichtblitz "hochgehen sollten und weil dabei der Glaszylinder geplatzt wäre, hat man sie mit einer dicken Kunststoffhaut überzogen, die die Scherben zusammengehalten haben.
Evtl. kann sich noch der eine oder andere an diese hinterher blauweiß blasigen Birnen erinnern, wie sie dann nach der Benutzung ausgesehen haben.