Erste Eindrücke des 2018er Duster

Bin mit dem Neuen auch sehr zufrieden.
+ geringer Verbrauch mit 6,8 Liter
äußerst leicht gängige Lenkung
gute hohe Sitzposition, links bequeme Schräge für den ruhenden Kupplungsfuß
geringer Geräuschpegel im Fahrgastraum
übersichtliche Anordnung der Anzeigen, Bedientasten, Menüführung, Tempomat
Platzangebot im Kofferraum
Bodenfreiheit, Stablität Straßenlage
- Tankklappe nicht verschließbar, nur der Deckel
durch die starke Neigung der Windschutzscheibe deckt der Rückspiegel einen
großen Bereich vom rechten Sichtfeldbereich ab.
toter Winkel der Seitenspiegel relativ groß
Sitze für 90+ Kilo zu weich, horizontale Neigung der Sitzfläche nicht verstellbar

Fahrgäste, insbesondere Kinder und Ältere, muss ich wegen dem höheren Einstieg ersuchen, nicht die Gummidichtung abzutreten. Nach knapp über 1000 Kilometern kommt nun Freude über den neuen Duster auf, Hängekupplung und Frontbügel nachgerüstet. Positives online Feedback abgegeben, aber die Dacia Seite wegen Unübersichtlichkeit kritisiert, Zubehör: da sehe ich mich schon lieber bei LZparts, dacianmag.com, Amazon (Bewertungen) um.
 
Kennt jemand von den DCI Fahrern (evtl haben das auch nur die 4x4 Versionen), diesen kurzen Ruck (als ob etwas schlagartig abgebremst werden muss), wenn man in den unteren Gängen schnell auskuppelt, also das Pedal schnell durchdrückt, ohne dass man Gas- und Kupplungspedal ganz bewusst nacheinander betätigt (wenn man zügig schaltet ist das ja eher eine gegenläufige Bewegung)?
 
Jo, ist bei meinem TCe125 genauso oder so ähnlich. Ruckt manchmal etwas arg.
 
Kennt jemand von den DCI Fahrern (evtl haben das auch nur die 4x4 Versionen), diesen kurzen Ruck (als ob etwas schlagartig abgebremst werden muss), wenn man in den unteren Gängen schnell auskuppelt, also das Pedal schnell durchdrückt, ohne dass man Gas- und Kupplungspedal ganz bewusst nacheinander betätigt (wenn man zügig schaltet ist das ja eher eine gegenläufige Bewegung)?
Äh, ja. Gefühlt passiert das nur in "suboptimalem" Drehzahlbereich. Also beim Beschleunigen (wobei suboptimal eher subjektiv ist^^, bzw eher auf den Schaltkomfort bezogen), bzw in Drehzahlen mehr als 2200.

Nervt bissel. Aber inzwischen hab ich mich soweit eingefummelt, dass Gangwechsel von Mitfahrern nicht mehr von Zuckuungen begleitet werden :lolat:
 
Ja, hab mir auch schon einen sanften Gangwechsel angewöhnt, dachte nur ich hak trotzdem mal nach ob das sonst niemand hat und bei mir was defekt ist (ZMS oder sonst was).
Danke euch :)
 
Kennt jemand von den DCI Fahrern (evtl haben das auch nur die 4x4 Versionen), diesen kurzen Ruck (als ob etwas schlagartig abgebremst werden muss), wenn man in den unteren Gängen schnell auskuppelt, also das Pedal schnell durchdrückt, ohne dass man Gas- und Kupplungspedal ganz bewusst nacheinander betätigt (wenn man zügig schaltet ist das ja eher eine gegenläufige Bewegung)?

Kenne ich auch, was auch immer das genau ist. Habe mir eine besonders aufmerksame Schaltweise angewöhnt und glaube damit das harte Ruckeln vermeiden zu können.
 
Dann brauch ich meinem Mechaniker zumindest damit nicht auf die Nerven gehn und ich schalte weiter „Dusterlike“ :D
 
Schalten, 6 Gänge, Start-Stop:
Im Vergleich zu meinem alten Volvo schalte ich den Bereich des früher ersten Ganges nun 2x, erster und sofort zweiter Gang. Dritter und vierter folgen alsbald, bei Tempo 70 in der Ebene bereits der sechste Gang. Sprich, bis 70 Km/h rührt man schon viel herum, allerdings bei wenig Gas und geschmeidig anfühlender Schaltung. Den 5. und 6. drückt (führt) man schön nach rechts außen, nichts hakt. Die frühe Anzeige zum höher schalten ist korrekt, gefühlsmäßig kommt die Anzeige zum runterschalten etwas spät beim Bergauffahren (subjektiv). Zügiges spritsparendes Fahren ist ohne in den hohen Drehzahlbereich zu kommen möglich. Start/Stop: An der Ampel stehend ohne Gas und Kupplung im Leerlauf stellt der Motor ab, nun ist ein Anfahren wie beim alten Schweden (Kupplung, Gang und Gas fast gleichzeitig) nicht möglich ohne Rucken, da der Motor noch im untersten Drehzahlbereich ist wenn man die Kupplung drückt und der Motor erst anspringt. Die Gewöhnung ist einfach, lediglich auf die Kupplung treten, Gang einlegen und eine halbe bis ganze Sekunde später Gas geben (nach dem Kupplung treten und Gang einlegen). Funktioniert perfekt, leichte Gewöhnung, animiert insgesamt zu einer vernünftigen Fahrweise, ohne dabei zu einem „Pensionistenschleicher“ zu werden.
 
Ich fand das Kuppeln und Schalten im neuen Duster auch erstmal extrem gewöhnungbedürftig. Wenn man nicht ganz sauber alles nacheinander macht (Gas weg, Kuppeln, Schalten, Auskuppeln) gibt es einen "Schlag", es ruckelt oder die Drehzahl steigt wie bei einem Fahranfänger. Bin schon X Autos gefahren, aber um den Duster sauber zu schalten brauchte ich mehrere Wochen Übung....
 
Ich fand das Kuppeln und Schalten im neuen Duster auch erstmal extrem gewöhnungbedürftig. Wenn man nicht ganz sauber alles nacheinander macht (Gas weg, Kuppeln, Schalten, Auskuppeln) gibt es einen "Schlag", es ruckelt oder die Drehzahl steigt wie bei einem Fahranfänger. Bin schon X Autos gefahren, aber um den Duster sauber zu schalten brauchte ich mehrere Wochen Übung....
Start/Stop hat bei mir nur 2x geruckelt, während meine Frau noch grübelte was da wohl sei, war mir schon klar dass ein eben anlaufender Motor nicht sofort voll belastbar ist. Also bei Ampel gelb schon auf die Kupplung, dann passt das. Mich fasziniert die neue Technik, höheres Fahrzeuggewicht, trotzdem weniger Verbrauch, Gas mit Gefühl. Im Vergleich zu allen alten Autos kannte ich nur die beiden Stellungen Vollgas und Leerlauf ;-)
 
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Hier geht es um einen Ruck beim Schaltvorgang, nicht beim Anfahren ;)
Und das ist schon so wie xxl1969 und die andern schreiben
 
Hier geht es um einen Ruck beim Schaltvorgang, nicht beim Anfahren ;)
Und das ist schon so wie xxl1969 und die andern schreiben
Verstehe danke, wird wahrscheinlich kein Defekt sein. Hatte ich die ersten beiden Fahrten eigentlich auch so wie Sie es beschreiben, seit dem nicht mehr. Wie beim Sport wenn es auf präzise Abläufe ankommt, kann besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit jetzt noch erschwerend, blockierend wirken. Eine gesunde Gelassenheit und sich darauf verlassen dass sich das schon einspielt und es dem Unterbewußtsein überantworten. Denke Sie werden sich rasch gewöhnen, vielleicht in der ersten Zeit täglich fahren, nicht nur im Stadtverkehr.
 
kann es sein das dieser "Schlag" nur kommt wenn das Getriebe noch unter Last ist? Wenn der komplette Antriebsstrang noch unter zug ist und dann ausgekuppelt und entlastet wird könnte es zu so einem verhalten kommen.
 
kann es sein das dieser "Schlag" nur kommt wenn das Getriebe noch unter Last ist? Wenn der komplette Antriebsstrang noch unter zug ist und dann ausgekuppelt und entlastet wird könnte es zu so einem verhalten kommen.
Da haben Sie sicher recht, wenn ich mich jetzt genau zu erinneren versuche, war das bei mir sogar mit Sicherheit der Fall.
 
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