Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Bitte - diese idiotische Diskussion nicht auch noch hier !

Da gibt es bereits zwei Fäden für ....
 
Ja, Tesla war ein Genie!

Der neue OPEL Ampera sieht nicht schlecht aus. Bietet auf 1,6 to Platz wie in einem Kompakten und kostet voraussichtlich knapp unter 40.000€.

400 Schnellladestationen sind in Planung!und geben in 30 Min 150Km zusätzliche Reichweite. GM gibt seit kurzem 383 Kilometer Reichweite in der Praxis an. (Ich nehme mal an für den Amerikanischen Markt.)

Ich habe noch nicht gelesen, ob man die Batterie leasen muß, oder ob diese im Preis enthalten ist.
Dann, um einmal kalkulieren zu können, wüßte ich gerne deren Ersatzteil und Ausstauschpreis. Man muß ja etwas zurücklegen für den Austauschfall.

Ich, als Pensionär werde mir keinen Ampera leisten können. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
... GM gibt seit kurzem 383 Kilometer Reichweite in der Praxis an...
...bei neuen Akkus und 25 Grad im Schatten.... Theoretische Praxiswerte finde ich immer super aussagekräftig. Insbesondere wenn man Fahrweise und Fahrstrecke an die Herstellervorgaben anpassen muss....Rechnet man dann noch die 50 km Sicherheitszone eine, um eine freie Ladestation zu erreichen, wirds wieder eng.

Gab vor einiger Zeit nen tollen Praxistest im Radio, von München mal frühs im Testwagen flott zum Irschenberg(unter 100km), dann schnellladen versucht. Fehlanzeige(ging nicht). Normalladen nicht wirklich geklappt. Und nach mehreren Stunden dann vom(im ersten Jahr wohl inbegriffen) Abholservice abholen lassen.

Jedem das seine... Oder besser wenn der Weg das Ziel ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde im Moment nur 2 Automarken empfehlenswert: Dacia und Tesla.

Vermutlich konnte die Akkuindustrie nicht schnell genug mit der Nachfrage wachsen, etwas ähnliches gab es 2006, wo die Siliziumindustrie sich nicht schnell genug an die schnell wachsende Photovoltaikindustrie anpassen konnte.

Jedenfalls ist mein "Wenn ich einmal Bestsellerautor bin Traumauto" in den letzten 2 Jahren glatt um 2 Dacia Lodgy teurer geworden.

Vorbesteller vom Tesla Model X mußten wegen der Preissteigerung schon aufgeben, weil das Fahrzeug von der Vorbestellung bis jetzt 30% teurer geworden ist.

Was sind die Alternativen zum Tesla X?

Da steht doch tatsächlich in der Diskussion:

"Bei mir stand (und jetzt bitte nicht lachen) als Alternative zum X der Dacia Lodgy zur Debatte. Klingt radikal, aber wenn ich einen großen Stinker hätte nehmen müssen, dann den billigstmöglichen."

Bleib mal auf dem Teppich,hier ist nicht 1000 und eine Nacht!Wenn Du Dir einen Tesla leisten kannst dann kauf Dir einen und ziehe nicht solch dä... Vergleiche,Bist du Raucher? Wenn ja verpestest Du auch die Luft.:hammer:
 
Reine Elektroautos sind hierzulande ein Flop. Während die Plug-in Hybride gegenüber 2015 um 25% auf 12.263 Fahrzeuge zulegen konnten, weisen die reinen Elektrofahrzeuge (trotz Prämie) mit 10.076 Neuzulassungen einen rückläufigen Trend auf (minus 3,5%). Damit erreichen die E-Fahrzeuge 2016 einen Markanteil von 0,3%.

Für Deutschland gibt es vermutlich zwei entscheidende Problemfelder:

1. Nur etwa die Hälfte der Autofahrer verfügt über eine Garage mit Steckdose (oder andersartiger privater Lademöglichkeit).

2. In Deutschland werden überwiegend Gebrauchtwagen gekauft.

Daten aus 2016:
Es wurden 8,57 Mio PKWs neu zugelassen oder umgemeldet (100 %)
Davon wurden 7,4 Mio gebrauchte Fahrzeuge umgemeldet (86,35 %)
Es wurden 1,17 Mio neu zugelassen (13,65 %)

Problem: Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Fahrzeuge existiert quasi nicht. Die vorhandenen Angebote sind deutlich zu teuer.

Eigentlich bleibt nur zu hoffen, dass die gewerblichen Kunden (die ohnehin zwei Drittel aller Neuwagenkäufe ausmachen) verstärkt Elektroautos kaufen werden, sobald Fahrzeuge mit rund 500 km Reichweite (NEFZ) für rund 35.000 Euro auf den Markt kommen (z. B. Opel Ampera e oder Tesla model 3). Nach drei bis vier Jahren gewerblicher Nutzung könnte sich dann allmählich ein Gebrauchwagenmarkt etablieren. Möglicherweise könnte auch ein günstiger Elektro-Dacia die Trendwende einläuten!

Enttäuschend ist, dass unter den 1,17 Mio privaten Neuwagenkäufern kaum einer ein E-Fahrzeug gekauft hat. Möglicherweise ist die Kaufprämie noch zu gering. In Norwegen hat man durch Steuervergünstigungen ein Preisniveau geschaffen, dass ein Tesla model S auf dem Preisniveau von einem Golf Diesel liegt. In China beträgt der staatliche Zuschuss umgerechnet rund 6.000 Euro. Hinzu kommt ein regionaler Zuschuss, der noch einmal rund 6.000 Euro betragen kann. Außerdem bekommt man Verbrenner kaum noch zugelassen.

Welche Marktanteile werden Eurer Meinung nach in den Jahren 2020, 2025 oder 2030 erreicht werden? Schaffen wir 2020 einen Martanteil von 1% und bis 2025 vielleicht sogar 5% und 2030 rund 10%? Wäre das realisitisch? Oder verschwindet das E-Auto mal wieder in der Versenkung (wie zum letzten Mal in den 90er Jahren)? Was meint Ihr?
 
Die drei Aufgaben, die vorher gelöst werden müssen:
Nutzerfreundlichkeit, Preisvorteil gegenüber Verbrennern und besseres Ansehen. Wobei letzteres automatisch kommt, wenn die ersten beiden Aufgaben gelöst sind.
 
Nutzerfreundlichkeit: Ist gegeben, wen Du das E-mobil zu Hause laden kannst.
Preisvorteil: Könnte sich schon heute für Vielfahrer einstellen. Vorausgesetzt, man kauft ohnehin einen Neuwagen im höheren Preissegment.
 
Nutzerfreundlichkeit: Ist gegeben, wen Du das E-mobil zu Hause laden kannst.
Preisvorteil: Könnte sich schon heute für Vielfahrer einstellen. Vorausgesetzt, man kauft ohnehin einen Neuwagen im höheren Preissegment.
Die Menschen stimmen mit ihren Füßen ab - und gehen nicht zum E-Auto-Händler. Also fehlt noch was. Ein Dacia eLogan ab 8000 Euro zum Beispiel.
 
Auch wenn in den Medien schon verkündet kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, wie ein E-Dacia für 8.000 Euro verkauft werden kann. Der E-Motor liegt ja schon bei 2.000 Euro, der Akku rund 3.000 Euro (20 kWh), hinzu kommt die Leistungselektronik für rund 500 Euro. Und jetzt braucht man noch ein billige Chassis, z. B. den Renault Kwid. Trotzdem ist ein Preis von 8.000 Euro (inklusive MWSt und Gewinn) zurzeit utopisch.
Aber die Richtung stimmt vermutlich. Bisher sind E-Fahrzeuge High-Tech Kisten mit Vollausstattung. Ein einfach gestricktes Fahrzeug a lá Dacia wäre sicher ein Gewinn auf dem Markt. Vielleicht wäre ja ein Preis von 12.000 bis 15.000 Euro realistisch.
 
Problem ist, dass man den Diesel, der über bliebe, wenn alle ein E-Auto käuften, in den Generatoren verbrennen müsste, die dann den Strom bereitstellen sollen. Ein Null-Summen-Spiel.
 
Puh, schweres Thema...

Also mal abgesehen davon das die Akkus noch weiter ausgereift werden müssen finde ich das E Autos ein enormes Potential aufweisen.

Beispiel: die Windmühlen bei uns am Dorf Speisen wenn sie laufen 7.580 kW ein ins Netz. Wenn Nachts die Haushalte runterfahren vom Stromverbrauch wird diese Energie aber nicht zwischengespeichert. Somit könnte man diese Energie prima nutzen um Nachts sein Auto zu laden.

Klar, das ist alles rein Hypothetisch aber möglich wäre es schon die Energie zu nutzen
 
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