Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Puh, schweres Thema...

Also mal abgesehen davon das die Akkus noch weiter ausgereift werden müssen finde ich das E Autos ein enormes Potential aufweisen.

Beispiel: die Windmühlen bei uns am Dorf Speisen wenn sie laufen 7.580 kW ein ins Netz. Wenn Nachts die Haushalte runterfahren vom Stromverbrauch wird diese Energie aber nicht zwischengespeichert. Somit könnte man diese Energie prima nutzen um Nachts sein Auto zu laden.

Klar, das ist alles rein Hypothetisch aber möglich wäre es schon die Energie zu nutzen
Klar kann man das machen, das bestreitet keiner.
Das Problem ist eher, wenn kein Wind geht kommt man mit dem Auto nicht zum Arbeitsplatz.
 
Win E-Auto hat zig Teile, die ein Verbrenner NICHT hat, entsprechend NICHT produziert werdn müssen....

Eine korrekte Darstellung wäre die gewesen, wenn es gehießen hätte "...die entsprechenden Baugruppen eines herkömmlichen Verbrenners amortisieren sich nach...."

Dazu müsste, wenn es die Schweden richtig beücksichtigt hätten, auch was in deren Studie stehen...

Nebenbei: T-Online....:think: So Online Gazetten, die über ALLE Themenbereiche scheiben, halte ich nicht für unseriös, aber aaber nicht gerade für ausreichend Kompetent... Wäre genauso, wenn die "Chip" ne Anleitung über den richtigen Aufbau eines Komposthaufens schreiben würde. Da gibts bestimmt geeignetere Quellen für....
 
Wieso baut man nicht nur solche Anlagen?
Hab nachgeschaut. Das Teil braucht im Mittel 20-28km/h Windgeschwindigkeit und gibts noch nicht lange. Relativ hoch.
Wird evtl. den Strompreis weiter erhöhen da es für das Land gebaut ist, hier ist mit Wind in der Hälfte Deutschlands nicht viel zu ernten.
Auch hier gilt, wer macht die Ersatzlieferung bei Stillstand? Auch wenn es nur 3 Stunden sind?
 
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Wieso baut man nicht nur solche Anlagen?
Hab nachgeschaut. Das Teil braucht im Mittel 20-28km/h Windgeschwindigkeit und gibts noch nicht lange. Relativ hoch.
Wird evtl. den Strompreis weiter erhöhen da es für das Land gebaut ist, hier ist mit Wind in der Hälfte Deutschlands nicht viel zu ernten.
Auch hier gilt, wer macht die Ersatzlieferung bei Stillstand? Auch wenn es nur 3 Stunden sind?

Der Gedanke ist ja nicht schlecht, aber eher aus dem Reich von wünsch dir was. Ihr habt die Rechnung ohne die Investoren gemacht und wer bezahlt die nötige Infrastruktur wie Ladestationen usw? Außerdem der Strom muss auch noch bezahlt werden.
Ich habe einmal eine Fachzeitschrift der Energiewirtschaft zum Thema Pariser Klimaabkommen von 2016 zum lesen bekommen. Ich war erschrocken. Autor war Dr. Eike Roth, Autor Dr. Eike Roth (http://www.energie-fakten.de/html/autor_roth.html)
Das größte Problem bei den erneuerbaren Energien ist die Zwischenspeicherung um eine konstante Energieversorgung sicher zu stellen.
Vorderungen Kraftwerke ab zu schalten ist eine wenn auch durchaus berechtigte Seite.
Hier kann man sich mal zu verschiedenen Themen seinen Gedanken machen.
Ein weiterer Link zum Thema: http://www.buerger-fuer-technik.de/Chancen_und_Risiken_der_deutschen_Energiewende.pdf

Ein Grundgedanken E-Autos nachts zu laden und am Tage als Energie-Zwischenspeicherspeicher zu nutzen wenn sie auf Parkplätzen herum stehen ist gut, aber ist es auch Machbar? Wer kann und soll das bezahlen? Für mich ist es im Moment nur utopisch, so lange nur die Rendite die Hauptform der Beweggründe für den Bau von erneuerbahren Energieanlagen ist.
Ich hab letzte Woche gerade wieder eine Erhöhung von meinem Stromanbieter bekommen. Danke, 0,28-€ /KWh plus 12 € Grundgebühr. Muss mich mal schlau machen ob es nicht günstiger geht.

Gruß Frank aus Mecklenburg
 
Ich glaube das in Zukunft nicht nur Windkraftanlagen sondern auch Photovoltaik Anlagen, Strom der nicht direkt genutzt werden kann, in Wasserstoff umwandeln können. Dieser kann dann wenn kein Wind,oder keine Sonne ist verstromt werden. In der Richtung wird viel geforscht und ich finde das superinteressant. Wasser gibt es genug und Regenerativ gewonnen Strom wird es auch immer geben. Und auch nur damit macht Wasserstoff Sinn,weil der Wirkungsgrad beim umwandeln von Wasser ich glaube unter 40% liegt. Daher wäre es Verschwendung das mit fossiler Energie zu tun.
 
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Wir in D retten die Welt mit Elektro-Klimper...
Weil sich die Politik hinstellt und die Industrie dazu zwingt.

Die Politik sollte lieber die Augen in Richtung China / Indien / ... richten und dort anfangen - wenn sie wirklich den Umweltgedanken im Hinterkopf hätte.

Elektromobilität ist gut - keine Frage. Aber nicht mit Akkus. Mit H2 vielleicht, aber auch nur vlielleicht, da viel zu aufwändig.

Windkraft ist (in D) eine Farce. Das bringt nur wirklich was in Form von Offshore-Windparks. Es geht in D doch viel mehr um Subventionen. Und die Grundlast wird eine Windkraftanlage nie decken können.

Beim Solar-Gedöhne sind die Wirkungsgrade gering und die Herstellungskosten hoch (ebenfalls die Umweltbelastung). Und was ist da mit der Haltbarkeit?

Na ja, die Grünen sind aus dem Atomstrom ausgetreten, jetzt wollen sie aus der Kohle austreten. Machen sie dann eine Kerze an?


Und btw.: Warum sollte denn eine Billig-Marke wie Dacia in die Richtung entwickeln?
 
Im Moment ist die Stromversorgung in D hoffnungslos veraltet,das kann man klar so feststellen und darin liegt das Hauptproblem...

Ein AKW vor der Haustür will Heute keiner mehr,das diese Technik nicht 100% sicher beherrschbar ist hat die Vergangenheit leider eindrucksvoll bewiesen.:mellow:
Das man davon abrückt ist ein wichtiger und richtiger Schritt.
Kohlekraftwerke,machen einen Haufen dreck und sind zu träge,sie laufen praktisch durch weil schnelles hoch und runterfahren nach Bedarf nicht wirklich möglich ist.Überschüssiger Strom wird dann unter Preis in's Ausland verkauft,teilweise sogar verschenkt,auch das trägt zu den Strompreisen bei.
Reaktionsschnell und schon deutlich sauberer sind die Gaskraftwerke.
Ansonsten haben Wir noch Wind,Solar und Wasserkraft,wobei z.B. die Speicherkraftwerke der Wasserkraft für Spitzenlasten sehr ökologisch sind,nur davon haben Wir derzeit zu wenige.
Das Ganze hat aber nicht direkt mit dem E-Auto zu tun sondern ist ein allgemeines Problem was den Strombedarf der Haushalte und der Industrie auch genauso betrifft.
Das mit der sauberen Energieerzeugung und deren Speicherung,das ist das Hauptthema für die nächsten 5-15 Jahre.
Da Lösungen zu erarbeiten ist unbedingt sinnvoll,macht das ganze System effizienter und den Strom allgemein auch günstiger.

Wenn man keine Energieträger wie Kohle oder Gas einkaufen muss zum verheizen,dann kann das Endprodukt Strom eig. nur billiger werden.
 
Strom wird sicherlich nicht billiger. Er wurde durch Solar und Wind teurer. Und er wird noch teurer in Zukunft.
Daß wir Strom verschenken liegt nicht an Kohlekraftwerken sondern an Solar und Wind. Aber den verschenkten Strom bezahlen wir trotzdem erstmal.
Wasserspeicher sind kaum auszubauen. Ungeeignetes Gelände und Widerstände.
Das E-Auto treibt die Problematik nur auf die Spitze.
 
@Stefanvde Die Stromversorgung in den USA oder z.B. in Arabischen Ländern oder Indien ist noch viel schlimmer und veralteter als bei uns. Unsere Anlagen sind Gold dagegen. Aber dennoch nicht ausgelegt dafür das jeder abends sein Auto aufladen kann. Daher bin ich immer jeder Information nach alternativen hinterher.
Warum nur hat man jahrelang nichts mehr von Carbazol als Trägerflüssigkeit für Wasserstoff gehört? Nicht mal das man sich vertan und das es doch nicht funktioniert. Kommt mir vor wie totgeschwiegen.
Carbazol: Kraftstoff für Elektroautos - Das elektrische Benzin (http://www.autobild.de/artikel/carbazol-kraftstoff-fuer-elektroautos-1828565.html)
Alternativ-Kraftstoff Carbazol: Zaubersprit von der Zapfsäule - SPIEGEL ONLINE - Auto (http://www.spiegel.de/auto/aktuell/alternativ-kraftstoff-carbazol-zaubersprit-von-der-zapfsaeule-a-771516.html)
 
Unsere Stromversorgung gehört sicher zu den besten der Welt. In USA ist der Besitz eines Notstromgenerators nicht gerade selten wie ich aus erster Hand erfahren habe. Dort fallen häufig ganze Landstriche einem Stromausfall zum Opfer. Das kennen wir so gar nicht.
Im übrigen kann das Netz nicht so veraltet sein, da wir bis jetzt Solar und Wind noch halbwegs beherrschen konnten. Wobei das immer schwieriger wird.
 
Stefanvde und Zuff haben Recht.
Schaut mal Netztrafos an. Wie die heute ausgenutzt sind. ODer auch die Netze. Kalr haben wir ein Verbundnetz. Aber das ist nicht dafür ausgelegt, reihenweise AKWs blind abzuschalten.
Im Moment sind AKW noch die saubersten Stromerzeuger - und eben die Zuverlässigsten.Auch wenn mal kein Wind geht!
Solar ist gut. Der eta schlecht, die Herstellung der Solarzellen nicht gerade umweltfreundlich und teuer. Was ist die Halbwertszeit? 15 Jahre? 20?
Und die eine KKWs oder AKWs?

Klar, Gasturbinen decken gut Spitzenlasten ab und sind recht sauber.

Außer frage steht, daß wir an der Thematik arbeiten müssen. Jetzt könnte ich sagen, was die Politik derzeit stattdessen tut... - ich lasse es aber.

Fakt ist aber, daß eine E-Mobilität derzeit (und auch nicht in den nächsten 5 Jahren) DIE Alternative darstellt und, wie auch oben genannt, die Energiesituation noch schlimmer macht.

Die Politik sieht das genauso blauäugig wie das autonome Fahren oder andere Dinge.

Btw.: Die Automobilkonzerne bekommen derzeit nicht mal banale Dinge in den Griff wie Ölverbrauch oder Steuerketten...
 
Wie war das mit der Sau und dem Dorf`?
E-Mobile für die Masse sollte es schon vor Jahren geben. Solar sollte den Strom billiger machen.Kunststoff die PKW leichter.
Die Sommerzeit den Stromverbrauch senken. Rechner die in 5-10 Sekunden booten.usw
Tatsächlich glauben die Leute fast alles und leider scheint man da Erfahrungsresistent zu sein. Lerneffekt gleich Null.
 
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