Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Der von @Texas verlinkte Bericht ist von. 06.03.2019. Die Forschung wurde im August 2021 abgeschlossen. Und ja das Problem haben die Produzenten erkannt. Tesla waren die ersten. Der E-Motor machte so nach 250.000 km seltsame Geräusche. Da waren die Lager vom Rotor defekt. So viel zu den "E-Gurken".

@ harrry

Ein Easy-R Getriebe wird diese Laufleistung kaum erreichen. Mal abgesehen von dem Motor. Eine DSG-Kraftübertragung ist bei 250.000 km schon ausgelutscht weil die Gliederkette verschliessen ist.

Nochwas:
Ein Verbrennungsmotor hat ein Drehzahlende. Darüberhinaus fliegt er dir um die Ohren. Der E-Motor in den von dir genannten E-Gurken bis zu 20.000 Umdrehungen in der Minute.

Zudem:
wir fahren schon 4 Jahre vollelektrisch. Keinerlei Schäden an der Antriebseinheit. Keine Wartung notwendig. Unsere jetzige Antriebseinheit ist bei 18.000 Umdrehungen abgeregelt.

Fazit:

Ein Verbrennungsmotor hat seine Grenzen und bedarf einer Wartung. Der verlinkte Beitrag zeigt auf, das die Forschung Erkenntnisse bringt, welche die Hersteller umsetzen können.

Mod.:
Text editiert.
 
Das ist jetzt nicht wahr, daß man sich erst im Einsatz mit dem Thema Wellenspannung beschäftigt. Mich wundert das aber bei der Einbahnstraße "E-Gurken" überhaupt nicht.
Wer sagt denn, dass man sich erst jetzt damit beschäftigt? Dass Lagerstrom auftritt war ja bekannt. Im von @Texas verlinkten Artikel ist die Rede davon, dass das Phänomän verstärkt Auftritt, wenn neue noch schneller schaltende SiC Halbleiter verwendet werden.
Stromdurchgangsschäden an Lagern sind nicht neu und bei Windkraftanlagen schon lange ein Thema. Deshalb gibt es auch speziell für diesen Zweck entwickelte Lager. Doch diese sind teuer und deshalb wurde dieses Projekt ins Leben gerufen um kostengünstige Lösungen zu erarbeiten. Das kommt dann auch zukünftigen "E-Gurken" zugute.
 
:huh: hmm

also ich fahre 7 Tage die Woche 25km zur Arbeit 25km zurück
und im schnitt noch 10-20km im Ort
also ca. 60-70 km am Tag

zur Zeit mit 2Tonnen Geländewagen

die Umfrage soll ermitteln ob überhaupt ein Bedarf an einen Elektro-Dacia
besteht und welche Eckdaten er erfüllen müste
^_^
Du brauchst, was Deine Frau Dir immer sagt: abspecken!
Dacia Spring electric.
Und damit viel Spaß haben.
:o)
 
Wer sagt denn, dass man sich erst jetzt damit beschäftigt? Dass Lagerstrom auftritt war ja bekannt. Im von @Texas verlinkten Artikel ist die Rede davon, dass das Phänomän verstärkt Auftritt, wenn neue noch schneller schaltende SiC Halbleiter verwendet werden.
Stromdurchgangsschäden an Lagern sind nicht neu und bei Windkraftanlagen schon lange ein Thema. Deshalb gibt es auch speziell für diesen Zweck entwickelte Lager. Doch diese sind teuer und deshalb wurde dieses Projekt ins Leben gerufen um kostengünstige Lösungen zu erarbeiten. Das kommt dann auch zukünftigen "E-Gurken" zugute.

Wellenspannungen sind natürlich bei umrichtergespeisten DSM höher als bei einer reinen Sinus-Einspeisung. Es bedarf ein klein wenig mehr als nur "isolierte" Lager, um die Lagerströme in den Griff zu bekommen. Isolierte Lagerschilde usw.. Allerdings darf man auch die angetriebe "Maschine" dabei nicht außer Acht.

Der Artikel beschreibt es so, daß es jetzt plötzlich vom Himmel gefallen ist. Wundert mich aber nicht, bei der gesamten Entwicklung.


Zum Thema daß Antriebe "zerfliegen". Natürlich kann auch ein E-Motor um die Ihren fliegen. Die Rotoren sind auch nur bis zu einer gewissen Drehzahl "haltbar". Entgegengesetzt gibt es auch hochdrehende Hubkolbenmotoren - natürlich nicht in einer Serien-Datsche.

Logisch bedarf ein Verbrenner einer Wartung. Eine E-Fahrzeug aber auch! OK, wenn man sich mal so gebrauchte Teslas anguckt weiß ich, daß viele wohl meinen, daß man daran keine Wartung benötigt.

Ich jedenfalls katapultiere mich nicht íns Mittelalter zurück, wenn ich mal von Köln nach München fahre und überlegen muß, wo ich denn vielleicht mal nachladen müßte. Außerdem gibt es nichts Geileres, als den Zündschlüssel eines V8 oder 6-Zylinders in der Garage herum zu drehen!

Ich hatte ein paar Tage einen Elektro Kona - wollte es mal ausprobieren. Ich verstehe nicht, was daran toll sein soll...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der von @Texas verlinkte Bericht ist von. 06.03.2019. Die Forschung wurde im August 2021 abgeschlossen. Und ja das Problem haben die Produzenten erkannt. Tesla waren die ersten. Der E-Motor machte so nach 250.000 km seltsame Geräusche. Da waren die Lager vom Rotor defekt. So viel zu den "E-Gurken".

@ harrry

Ein Easy-R Getriebe wird diese Laufleistung kaum erreichen. Mal abgesehen von dem Motor. Eine DSG-Kraftübertragung ist bei 250.000 km schon ausgelutscht weil die Gliederkette verschliessen ist.

Nochwas:
Ein Verbrennungsmotor hat ein Drehzahlende. Darüberhinaus fliegt er dir um die Ohren. Der E-Motor in den von dir genannten E-Gurken bis zu 20.000 Umdrehungen in der Minute.

Zudem:
wir fahren schon 4 Jahre vollelektrisch. Keinerlei Schäden an der Antriebseinheit. Keine Wartung notwendig. Unsere jetzige Antriebseinheit ist bei 18.000 Umdrehungen abgeregelt.

Fazit:

Ein Verbrennungsmotor hat seine Grenzen und bedarf einer Wartung. Der verlinkte Beitrag zeigt auf, das die Forschung Erkenntnisse bringt, welche die Hersteller umsetzen können.

Mod.:
Text editiert.


Die EasyR Krücke habe ich nach 10 Monaten wieder abgestoßen - das war der erste und letzte Dacia.
Übrigens ist das EasyR kein DSG-Getriebe!

Ist Dir eigentlich klar, warum die E-Motore so hoch drehen (müssen)? Weil sie nur dann die Leistung entfalten!
 
Ist Dir eigentlich klar, warum die E-Motore so hoch drehen (müssen)? Weil sie nur dann die Leistung entfalten!
Das stimmt so nicht. Das typische Leistungsdiagramm eines E-Auto Motors sieht so aus, dass die Leistung nahezu linear bis zu einer gewissen Drehzahl ansteigt und anschließend im besten Fall konstant bleibt. Meist sinkt sie aber wieder:
98cb17e770eb4f229030e5c284c617b75f098e77.png

Also nicht einfach etwas behaupten. Aber da Du eh ein E-Auto Gegner (mit konstruierten Argumenten dagegen) und auch ein Dacia-Gegner bist, warum postet Du dann hier?

Mod.:
Im Übrigen geht es hier nicht um Grundsatzdiskussionen um E-Antriebe. Weiterer OT in diese Richtung wird umgehend und kommentarlos gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging mir nicht um irgendwelche KL von "fertigen E-Antrieben", sondern um die generellen Antriebskennlinien von (hier) Drehstrommotoren. Und da gelten, egal ob Dacia oder Tesla ganz einfache physikalische Zusammenhänge. Darin ist P = M x Omega . P ist hierin die Leistung und direkt proportional zur Drehzahl. Ein kleiner, niederpoliger E-Antrieb hat nun mal kaum Leistung bei kleinen Drehzahlen.

Ich dachte schon, daß es hier um die Diskussion über Elektrofahrzeuge geht. Und ich bin auch kein "Gegner" davon, aber auch kein Träumer, der alles rosarot sehen muß. Für einen gewissen Einsatz macht ein E-Fahrzeug schon Sinn, für andere Einsätze aber eben nicht. Was ist jetzt daran falsch?
 
Dieser Artikel bezieht sich auch auf Permanentmagnet-Synchronmotoren, wie im Spring Electric verbaut:
Elektrofahrantriebe: Maßnahmen gegen Lagerausfälle durch Lagerstrom
Ein sehr interessantes Thema. Erinnert mich stark an die Problematik an drehzahlgeregelten Druckluftkompessoren zu meiner Zeit als Servicemonteur. Es ist wie in der Matrix: Diese Stöme wollen zurück zur Quelle. Daran gehindert werden sie durch schlechte Übergangswiderstände. Und fast jeder weiß, dass Widerstände auch (fast) immer Wärme bedeuten. Diese Wärme zerstört das Lager und Funken tun auf den Laufflächen ihr übriges. Dieser Sachverhalt ist seit Jahrzehnten bekannt. Um die Lagerströme zu verhindern, hat beispielsweise Atlas Copco früher an den Wellen ihrer Motoren simple Schleifkontakte parallel zum Lager angebracht. Der Check bzw. das Wechseln waren Servicearbeiten.

Wie hat das Dacia am Spring gelöst? Hat da jemand Backgrounds?

Auf englisch, aber sehr ausführlich erklärt ==> Bearing Current

Mic
 
Das stimmt so nicht. Der Stromdurchgang verursacht zwar Wärme in den Lagern, aber das bedeutet kein Materialabtrag.

Das mit den Schleifringen wird heute noch bei preiswerten (billigen) Antriebsherstellern gemacht - macht aber auch mehr Probleme als es nützt. Es bleibt dort immer ein gewisser Widerstand.

Die Schleifringe sollten nur für die Erdung des Läufers eingesetzt werden - dann aber mit Überwachung. Lagerströme isoliert man mit isolirten Lagern (teuer) oder mit isolirten Lagerschild(en).
Oder / und man ändert das Pulsmuster der VFDs.
 
Das stimmt so nicht. Der Stromdurchgang verursacht zwar Wärme in den Lagern, aber das bedeutet kein Materialabtrag.

Zwei Sachen: Zum einen nennst du keine Quelle für diese Aussage und du scheinst dir keine Verlinkungen zum Thema anderer anzuschauen. Das nennt man eine Filterblase.

Im von Texas' verlinktem Artikel steht: "Sind die Spannungen an den Lagern so groß, dass die Isolierschicht aus dem Wälzlagerfett durchbricht, bilden die Entladeströme Funken im Lager. Diese führen wiederum zu einer Aufschmelzung der Laufbahnen und somit zu einem vorschnellen Verschleiß der Lager." Das schreibt das IKME der Hochschule Hannover.

Ähnlich sieht es die TU Darmstadt: "Die Lageroberfläche zeigt einen „grauen“ Laufring ..... durch kleine Krater kleiner Lichtbögen, die von den Rollenelementen überrollt werden und zu der gräulichen Oberfläche führen. In einem späteren Stadium kann eine Riffelung ..... auf der Materialoberfläche ...... , und die Rauheit der Oberfläche ist stark erhöht." (Google Translate) Quelle

Das mit den Schleifringen wird heute noch bei preiswerten (billigen) Antriebsherstellern gemacht - macht aber auch mehr Probleme als es nützt.

Und wieder: Wer macht das wo? Und welche Probleme? Quelle?

Die Schleifringe sollten nur für die Erdung des Läufers eingesetzt werden - dann aber mit Überwachung. Lagerströme isoliert man mit isolirten Lagern (teuer) oder mit isolirten Lagerschild(en).

Das ist ja grad der Sinn einer Erdung: Auftretende Potentiale werden kontrolliert abgeleitet. In diesem Fall verstehe ich als Elektriker diese Argumentation nicht. Galvanisch getrennte Lager? Wo gibt es so was? Quelle? Keramik? Magnetisch gelagert?

Vielleicht das hier: Stromisolierende Lager?

Ähnliche "Harry-Beiträge" zerstören die Grundstruktur von Foren. Nicht nur hier.

mic
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Sachen: Zum einen nennst du keine Quelle für diese Aussage und du scheinst dir keine Verlinkungen zum Thema anderer anzuschauen. Das nennt man eine Filterblase.

Im von Texas' verlinktem Artikel steht: "Sind die Spannungen an den Lagern so groß, dass die Isolierschicht aus dem Wälzlagerfett durchbricht, bilden die Entladeströme Funken im Lager. Diese führen wiederum zu einer Aufschmelzung der Laufbahnen und somit zu einem vorschnellen Verschleiß der Lager." Das schreibt das IKME der Hochschule Hannover.

Ähnlich sieht es die TU Darmstadt: "Die Lageroberfläche zeigt einen „grauen“ Laufring ..... durch kleine Krater kleiner Lichtbögen, die von den Rollenelementen überrollt werden und zu der gräulichen Oberfläche führen. In einem späteren Stadium kann eine Riffelung ..... auf der Materialoberfläche ...... , und die Rauheit der Oberfläche ist stark erhöht." (Google Translate) Quelle



Und wieder: Wer macht das wo? Und welche Probleme? Quelle?



Das ist ja grad der Sinn einer Erdung: Auftretende Potentiale werden kontrolliert abgeleitet. In diesem Fall verstehe ich als Elektriker diese Argumentation nicht. Galvanisch getrennte Lager? Wo gibt es so was? Quelle? Keramik? Magnetisch gelagert?

Vielleicht das hier: Stromisolierende Lager?

Ähnliche "Harry-Beiträge" zerstören die Grundstruktur von Foren. Nicht nur hier.

mic
Die AsM von Nürnberg oder nachzulesen in der EN60034! Als "Elektriker" sollte man das wissen... Bitte in das Thema Erdung von und bei rotierenden Maschinen einlesen.
Schleifringe werden und sollten möglichst vermieden werden - und werden sie auch in der Industrie.

Ohne daß ich mit den Link anschaue: Die Lager sind mit einer Keramikschicht isoliert - nix mit Fett!

Das Thema Wellenspannung und die dadurch resultierenden Ströme sind schon etwas komplexer.


Welche Grundstruktur von Foren sollte denn hier zerstört werden? Die, daß sich einigemit der Materie nicht auseinandersetzen wollen? Es gibt ausreichend Literatur zu diesen Themen - da muß ich hier nicht breit Quellen aufzeigen!
 
Mod.:
Thread vom OT bereinigt!


Und wieder einmal wurde versucht das Thema zu drehen. Leute, wollt oder könnt ihr nicht wahrhaben, dass es hier im Thread nicht um E-Mobiltität,  nicht um Stromerzeugung,  nicht um Ladesäulen und auch  nicht um E-Fuels geht? Lasst doch endlich dieses unsägliche OT-Geschreibsel sein! Jetzt kommt der Frühling, geht raus! Wer jetzt nochmal mit OT anfängt, wider besseren Wissens, der wird dann wohl Forumsauszeit genießen dürfen!
 
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