Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Das Ziel der Politik waren doch mal 1 Million E-Autos bis 2020 in D zugelassen.
Aktuell verweigert Opel den Verkauf von Ampera-E, nur noch Leasing zu unmöglichen Konditionen, die kein Mensch wahrnehmen wird.
Wenn Tesla nicht bald anfängt seine Autos zu verschenken, wird das nix mehr.
Das E-Auto hat in D etwa das gleiche Ansehen wie Trump und Erdogan. Einige wenige unverbesserliche mögen die, der Rest lehnt sie ab.
Aber Kopf hoch E-Auto-Fans, im Gegensatz zu den beiden genannten Herrschaften sehe ich beim E-Auto noch Entwicklungspotential
 
Auch im hier oft zitierten Vorbildland Norwegen hat man aktuell Probleme, der wachsenden Zahl von E-Autos entsprechend viele Ladestellen entgegen zu setzen:
Siehe Anhang Artikel im heutigen Weser-Kurier
 

Anhänge

  • Weser-Kurier - 24.09.2017, 10:07.pdf
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Eine alte Meldung, über die wir uns schon länger Beiträge schreiben.
 
Vor ein paar Tagen wurde ein Patentantrag gestellt:

E-Autos mit Wechselakkus, incl. das Akkuwechselgerät. Die Vorteile dürften bekannt sein. Ich hätte von Anfang bei E-Mobilität auf Wechselakkus gesetzt und nicht auf dieses elendige laden von Akkus. Aber was weis ich schon.

Ihr wollt wissen wer den Antrag gestellt hat? Tesla.

Quelle: Elektromobilität: Tesla patentiert Anlage für Akkuwechsel - Golem.de (https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-tesla-patentiert-anlage-fuer-akkuwechsel-1709-130110.html)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Renault hatte schon vor Jahren ein System entwickelt...ist doch uralt!
 
Ich bin dieses Wochenende mit einem interessanten Autobus gefahren, er schien gar keinen Anlasser zu haben. Fuhr mit Elektromotor los und anstatt der Verzögerung, in den zweiten Gang zu schalten, wurde der Diesel angeschmissen. Gebremst offensichtlich wieder über E-Motor(en) und an der Ampel wieder alles aus (außer Lüftung, Klima, Licht, etc.).
 
Fragt man sich, warum sie alles mit Steckdosen zupflastern (wollen)..
Wie immer haben wir das Problem der Konkurrenzgebaren.
Wir müßten uns auf 1 System für die ganze Welt einigen.
Der Platzbedarf für Wechselstationen, die ja häufiger stattfinden als beim tanken, sind auch ein nicht zu unterschätzendes Kriterium.
Und natürlich die noch höhere Anzahl an Akkus die hergestellt werden müssen.
 
Das ist wie mit den Smartphones- erst hatte jeder einen anderen Stecker, dann wurde sich auf Micro-USB geeinigt und letztendlich lädt man heute über Induktion...ein einheitliches Format bzw. Bauform ist noch gar nicht Spruchreif, da die Systeme auf mehrere Jahrzehnte profitabel sein müssen- wird bei der steigenden Leistungsdichte in der Akkuentwicklung nicht gehen, da sich dadurch auch die Bauformen massiv ändern. Schon für die Ladeelektronik verschiedener Module eines Herstellers mit unterschiedlichen Firmwareversionen wäre das nicht möglich. Ich kann ja nicht mal vom baugleichen Modell einen Akku einsetzen, ohne die Firmware zu synchronisieren....Das mag bei Tesla klappen weil sie intern schon die Konzeption dafür haben. Für alle Fahrzeuge mit zig verschiedenen Systemen, Firmwareständen und bauartbedingten Akkugehäusen sehe ich da schwarz- so schön es auch wäre.
 
Ich bin dieses Wochenende mit einem interessanten Autobus gefahren, er schien gar keinen Anlasser zu haben. Fuhr mit Elektromotor los und anstatt der Verzögerung, in den zweiten Gang zu schalten, wurde der Diesel angeschmissen. Gebremst offensichtlich wieder über E-Motor(en) und an der Ampel wieder alles aus (außer Lüftung, Klima, Licht, etc.).
Habe ich hier irgendwo auch schon beschrieben, die Busse im Londoner ÖPNV machen es auch so. Scheint mir ein sinnvolles System zu sein.
 
Eigentlich muß ich mir keine Gedanken und kein schlechtes Gewissen mehr über unsere beiden Diesels mit Euro3 und Euro4 machen.
Auch den Gedanken aus eigenen Mitteln ein Elektrofahrzeug anzuschaffen kann ich getrost verwerfen, weil ich bereits für den Betrieb von E-Fahrzeugen bezahle, die aber ein anderer nutzt.

Denn was ich bisher noch nicht wußte ist, daß eine Aktiengesellschaft aus meinen / unseren Steuermitteln ihre Elektrofahrzeuge subventioniert bekommt, ......... eine Firma die wie jede andere auch, gewinnorientiert haushalten muß, da sie nicht wie Banken bequem und komfortabel im gespannten Sicherungsnetz des Staates aufgefangen werden.

Anstelle dessen wird aber diesem Unternehmen klammheimlich unter die Arme gegriffen, finanziert aus Steuereinnahmen die "so" dafür nicht vorgesehen waren. :angry:

Damit auch zukünftig in der Firmenleitung die Sektkorken knallen können weil sich herausstellt, daß durch die Subvention weniger verbrauchte Eigenmittel zu einer Verbesserung der Bilanz - und somit zu höheren Bonis der Vorstandsebene führen.

 
Anstelle dessen wird aber diesem Unternehmen klammheimlich unter die Arme gegriffen, finanziert aus Steuereinnahmen die "so" dafür nicht vorgesehen waren. :angry:

Moin,

und was hat der deutsche Michel doch gezetert als der Laden noch eine Behörde war und sich durch die Gebühren für die Leistungen nicht selbst getragen hat (betraf nur den Postdienst, der Fernmeldedienst war profitabel).

Und was hat der deutsche Michel gejubelt als das alles endlich privatisiert wurde, der Michel schaute nur dumm als viele Leistungen ersatzlos gestrichen wurden und teilweise die Preise erhöht wurden (und damit der Paketdienst auch kein Zuschußgeschäft mehr war).
 
Immer dieses Gejammere, wenn einem etwas nicht passt muss man es ändern oder mit dem wahren Spruch leben: "love it, change it...or leave it!".
 
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