Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Könnte es nicht doch eher daran liegen....?:
"Stromerzeugung zu 98.5 Prozent aus Wasserkraft in Norwegen"
Ich habe versucht darzustellen wo der "Reichtum" Norwegens herkommt und das es in meinen Augen scheinheilig ist mit dem Geld aus dem Öl Verkauf vor der eigenen Haustür einen auf Öko zumachen und vor der Verschmutzung die man dann an anderer Stelle produziert die Augen zu verschließen.
 
Ich habe versucht darzustellen wo der "Reichtum" Norwegens herkommt und das es in meinen Augen scheinheilig ist mit dem Geld aus dem Öl Verkauf vor der eigenen Haustür einen auf Öko zumachen und vor der Verschmutzung die man dann an anderer Stelle produziert die Augen zu verschließen.

Wie jetzt?
Soll es Norwegen jetzt peinlich sein oder soll es sich dafür entschuldigen, daß auf seinem Terretorium Erdöl vorkommt?

Was die mit dem Geld machen ist einzig und alleine deren Sache und selbst wenn sie es bündelweise verbrennen, oder es der Entwicklungshilfe spenden würden, ist das deren Sache und hat von uns nicht kritisiert zu werden.

Was paßt Dir im übrigen explizit nicht daran, daß sie einen Teil des Ertrages aus dem Erdölgeschäft in die Umwelt stecken?
 
Wie jetzt?
Soll es Norwegen jetzt peinlich sein oder soll es sich dafür entschuldigen, daß auf seinem Terretorium Erdöl vorkommt?

Was die mit dem Geld machen ist einzig und alleine deren Sache und selbst wenn sie es bündelweise verbrennen, oder es der Entwicklungshilfe spenden würden, ist das deren Sache und hat von uns nicht kritisiert zu werden.

Was paßt Dir im übrigen explizit nicht daran, daß sie einen Teil des Ertrages aus dem Erdölgeschäft in die Umwelt stecken?
Ich glaube er wollte damit sagen, daß man Norwegens Umweltschutzbemühungen nicht so hoch halten sollte, wenn sie gleichzeitig Material verkaufen das sie selbst nicht nutzen wollen aus Umweltgründen.
So nach dem Motto, ich lehne Napalm absolut ab und werde es nicht benutzen, aber verkaufe es gerne an andere.
Gut, krasses Beispiel aber deutlich.
 
Norwegens Vereinigung für Elektromobilität rät in Oslo von Kauf von E-Mo ilen ab. Begründung: keine ausreichende Infrastruktur, zu wenig Lademög!ichkeiten, Ladezeiten zu lang, zu viele Besitzer ohne Lademöglichkeien zu Hause.
 
@ Zuff, genau so meinte ich das. Bei uns in den Medien wird Norwegen in Bezug auf die E- Mobilität häufig als Musterland dargestellt, nur etwas genauer hinschauen darf man nicht. Und nur auf diesen Widerspruch wollte ich hinweisen. @ Helmut2, der zweite Vorschlag ist der Beste und ebenfalls habe ich Norwegen nicht kritisiert (können andere machen) sondern meine Sicht der Dinge dargestellt und die muss nicht zwingend richtig sein und von anderen geteilt werden.
 
...und meine Idee ist dennoch gut. Die Gesellschaft wird immer älter und älter!
Wer gegen :bang: etwas ist, findet Gründe:wall:. Wer für :angel: etwas ist, findet Möglichkeiten:prost:.
 
Norwegens Vereinigung für Elektromobilität rät in Oslo von Kauf von E-Mobilen ab. Begründung: keine ausreichende Infrastruktur, zu wenig Lademög!ichkeiten, Ladezeiten zu lang, zu viele Besitzer ohne Lademöglichkeien zu Hause.

Um so eine Meldung herauszugeben bedarf es einer gehörigen Portion A.@ch in der Hose. -_- :yes:
Schießt man sich damit schließlich selbst ins Knie und gibt zu, im Vorfeld den Umstieg zu optimistisch beurteilt zu haben.
 
Könnte es nicht doch eher daran liegen....?:
"Stromerzeugung zu 98.5 Prozent aus Wasserkraft in Norwegen"

Moin,

das ist aber eine relativ wackelige Geschichte.
Schon vor Jahren, als E-Autos noch gar kein Thema waren, hat Norwegen nach schneearmen Wintern bereits im Sommer Strom im Ausland (also auch in D) hinzukaufen müssen, weil der Wasser zur Erzeugung knapp wurde.
So, und nun erhöht man den Verbrauch noch durch E-Autos.

Da kann man nur noch hoffen dass Nordlink rechzeitig fertig wird.
Damit Windstrom von D nach N geliefert werden kann.
 
Moin,

das ist aber eine relativ wackelige Geschichte.
Schon vor Jahren, als E-Autos noch gar kein Thema waren, hat Norwegen nach schneearmen Wintern bereits im Sommer Strom im Ausland (also auch in D) hinzukaufen müssen, weil der Wasser zur Erzeugung knapp wurde.
So, und nun erhöht man den Verbrauch noch durch E-Autos.

Da kann man nur noch hoffen dass Nordlink rechzeitig fertig wird.
Damit Windstrom von D nach N geliefert werden kann.
Norwegen hat den großen Vorteil, daß man relativ einfach Gezeitenkraftwerke bauen kann. Dadurch sind große Energiemengen erzeugbar. Auch Speicherkraftwerke ist leicht möglich.
 
....schmunzeln darf man aber über diverse Beiträge, oder?
Der Zug ist schon lange abgefahren und E-Mobilität bei Vielen schon seit Jahren völlig normal. Norwegen macht es genau richtig und alle die es verpennt haben ziehen jetzt mühsam hinterher. Wir verkaufen jetzt schon mehr E-Fahrzeuge aller Hersteller als unsere Hausmarke an Verbrennern. Warum? Weil die Leute begriffen haben, dass es nur Vorteile hat- vom Fahrgefühl ganz zu schweigen. Natürlich kann kein Daciafahrer, der sich auf das finanzielle Minimum beschränken muss einen Tesla kaufen- das ist völlig klar. Nur kann man mit diesem Argument den technischen Fortschritt nicht tot reden :).
 
....schmunzeln darf man aber über diverse Beiträge, oder?
Der Zug ist schon lange abgefahren und E-Mobilität bei Vielen schon seit Jahren völlig normal. Norwegen macht es genau richtig und alle die es verpennt haben ziehen jetzt mühsam hinterher. Wir verkaufen jetzt schon mehr E-Fahrzeuge aller Hersteller als unsere Hausmarke an Verbrennern. Warum? Weil die Leute begriffen haben, dass es nur Vorteile hat- vom Fahrgefühl ganz zu schweigen. Natürlich kann kein Daciafahrer, der sich auf das finanzielle Minimum beschränken muss einen Tesla kaufen- das ist völlig klar. Nur kann man mit diesem Argument den technischen Fortschritt nicht tot reden :).
Man redet nichts tot, sondern viele Ingenieure, Stadtplaner, Umweltministerien, usw. sind dabei die entstandenen neuen Probleme zu lösen.
Bei manchen ist noch längere Zeit keine Lösung in Sicht.
Also abwarten bis eine Technik reif ist.
Vielleicht ist der Fortschritt schon da, aber dieser hat die Steckdose vor meinem Haus vergessen.:)
 
Es ist doch schön, dass ein überschaubares Land mit günstigen Bedingungen sich entschlossen hat, in seinen wenigen Ballungsgebieten zur E-Mobilität zu wechseln. Und es ist normal, dass dabei Probleme auftreten, die gelöst werden müssen. Dafür braucht man Zeit, und deshalb wird bei der Geschwindigkeit nachgeregelt, mit der sich der Wandel vollzieht. In Deutschland werden die Aufgaben zehnmal schwerer sein, die sich einem stellen. Aber auch das wird geschafft werden, dauert nur halt entsprechend länger. Wahrscheinlich mehr als zehnmal so lang.

Wie lange hat Norwegen bis zum Ende des ersten Drittels gebraucht?
 
Ich weiß nicht, ich weiß nicht.... Ob Steckdosen vor jeder Tür und jeder Ecke die Lösung sind..?

Die Ingenieure sind doch auch nicht von gestern und die schlafen auch nicht unterm Baum - die zersägen ihn und aus den Brettern bauen sie eine Hütte. Da ist auch mehr Platz drinnen...

Es würd mich nicht wundern wenn die Ing's in absehbarer Zeit mit was völlig anderem, komplet neuem "um die Ecke kommen". Ein ganz neues Antriebskonzept, ohne Steckdose, ohne irrwitzige Investitionen....
Es ist mir einfach zu ruhig in der Entwicklerbucht....
 
Glaube auch. Die Vorbedingungen sind einfach sehr umfassend sodaß sich kaum einer aus der Deckung wagt.
Wer jetzt den falschen Schritt macht könnte weg vom Fenster sein.
Daher glaube ich, man macht langsam und hofft, daß sich nicht im Laufe der Zeit etwas praktikableres findet.
 
Ein ganz neues Antriebskonzept, ohne Steckdose, ohne irrwitzige Investitionen....
Du denkst da sicher an so etwas wie den Warp-Antrieb ...

Technikglaube als Ersatzreligion: Elon macht das schon!

"Ein Grundproblem unserer beschleunigten Gesellschaft ist, dass die Basis, also jeder Einzelne, aufgehört hat, nach realistischen Lösungsansätzen zu suchen und gesellschaftliche Entwicklungen zu hinterfragen. Das liegt auch daran, dass die Konfrontation mit Krisen, Konflikten und Katastrophen in Echtzeit eine Überforderung schafft, die das Innehalten und Reflektieren zunehmend erschwert. Noch nie hatten die Menschen so viele Freiheiten, losgelöst von religiösen Dogmen oder politischen Zwängen. Die allgemeine Reaktion besteht aber nicht etwa in einer Flucht nach vorne, hin zur radikalen Selbstverwirklichung, sondern im genauen Gegenteil: Abkapselung, Rückkehr zu konservativen Strukturen und der Suche nach Ersatzreligionen. Die aktuelle blinde Technikgläubigkeit ist die logische Konsequenz daraus."
 
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