E-Auto Pro/Contra Tauschakku + Infrastruktur Ladesäulen

  • Themenstarter Themenstarter
  • #16
in den Ländern, in denen die Förderungen hoch sind, verkaufen sich Tesla eher schleppend. Der Verkaufsschlager EU-weit ist der Renault Zoe.
Die meisten E-Auto haben Heckklappe wie der Zoe von Renault, der i3 von BMW oder der E-Golf, von Volkswagen

Für die Käuferschichten ist doch ein 4-Türer total unpraktisch. Dazu noch die miserable Qualität. :(

In Deutschland jedoch gibt es die meisten Supercharger und ohnehin die meisten Ladesäulen von Tesla. EU-weit wird das Modell 3 ein Flop. Ausgerechnet in Deutschland wird es einen Hype geben. Nicht weil das Modell 3 so toll ist, sondern weil es das E-Auto sein wird, mit den wenigsten Einschränkungen.

Ironie dabei: nur in Deutschland kann man die Tesla ausfahren, wegen fehlendem Tempolimit :D
 
Bene ! :yes:
Die Bestellbücher sind geöffnet. Da werden viele Teslafahrer umsteigen, weil sie nicht auf den Cent achten müssen:

Elektro-Porsche per Anzahlung bestellbar (https://www.n-tv.de/auto/Elektro-Porsche-per-Anzahlung-bestellbar-article20587783.html)

Zitat aus dem Artikel:
Der viertürige Sportwagen unterhalb des Panamera verfügt über eine 800-Volt-Architektur, am Schnellladenetz lässt sich in rund vier Minuten Energie für weitere 100 Kilometer Reichweite nachladen.

Schnellladenetz, - welches Schnellladenetz ................ :lol:
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #20
nicht das Schnell-Ladenetz von Tesla, soviel ist sicher. :lol:
Wenn Volkswagen "schlau" ist, dann können an den Ladesäulen auch andere Autos schnellgeladen werden. Das wäre dann der nötige "Push" für den E-Golf und co.
Tesla hat es umgedreht gemacht: als Wegbereiter die Sportwagen, danach das Modell 3.

Blöd ist ohnehin: die verschiedenen Ladestecker/Ladessysteme
Bei den Handy wurde das durch die EU-Komission normiert :clap:

Mal sehen ob mein nächster Motorroller ein Stromer wird
->Veränderungen beginnen immer im Kleinen ;)

So eine E-Schwalbe :wub: würde mir schon gefallen
Govecs Schwalbe.jpg
Govecs – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Govecs#Schwalbe)
 
Nicht schon wieder! Das ist jetzt der wievielte pro/contra E-Auto Thread. Es wird wieder im Streit und politischer Grundsatzdiskussion enden - lasst es doch einfach.

Man wird in diesem Forum, wo es um Dacia (die Automobile Speerunterseite, die im Staub steht) geht, niemals eine gute Diskussionsgrundlage geben. Die aktuell verfügbaren Elektroautos lassen sich gegen einen Dacia nicht rechnen, zudem sind in diesem Forum eine gewisse Politikverdrossenheit und Abneigung zu Ökologischen Themen unterwegs. -> Es hat keinen Sinn.
 
zudem sind in diesem Forum eine gewisse Politikverdrossenheit und Abneigung zu Ökologischen Themen unterwegs. -> Es hat keinen Sinn.
Wie kommst Du da drauf? Mal so ein alter aber wahrer Spruch: Erst kommt das Fressen und dann die Moral. Aber dieses Grundgerüst des Denkens stimmt heute nicht mehr so ganz und man kann doch hier keinem pauschal Unterstellen nicht verantwortungsvoll mit den Resourcen umzugehen. Es bleibt auch die Meinungsfreiheit weiterhin bestehen, aber ohne Beleidigungen oder Unterstellungen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #23
Die Ressourcenschonung ist nur ein Teilaspekt der E-Mobilität, der mich überhaupt nicht interessiert.
In den EMobilforen findet man auch die typischen Ökos. Die Teslafahrer, fuhren zT. Mercedes und BMW, ein anderer
Teil vorher E-Twingo, E-Berlingo oder die Zoe, von Renault.
Was mich an der E-Mobilität besonders fasziniert: Die Simplifikation der Motoren.
Ich bin in den 70ern und 80ern aufgewachsen, als jedes Hersteller Autos anders baute. Zahnriemen, Zahnketten, Zahnräder.
Wankelmotoren, Ottomotoren, Dieselmotoren
Automatik, Schalter, Variomatik
Jetzt baut man den Teslamotor in die Audikarossiere um, oder baut den Teslamotor in einen Dokker ein. Das Auto der 70er und 80er verwandelt sich in einen Baukasten, bei dem der Motor überall reinpasst. Mein Rasenmäher ist aber nicht mit Akku, weil der Motor nicht zu wechseln ist. Ausgerechnet auch noch Bosch baut Motoren, die nicht revisiert werden können. :angry:

Das ist beim Kauf eines EMobils aber wichtig:
Kann man Komponenten tauschen oder sind Teile eines Rollermotor eines ERoller nicht ersetzbar ?
Das ist dann der Unterschied zwischen Ökonomie und Ökologie.

Wenn ich ein bestimmtes Fahrziel habe, ist es nicht relevant, ob ich ein Verbrennermotor habe oder ein EMotor, sondern ob ich das Fahrziel damit erreichen kann. Wenn ich kein Benzin mehr brauche, ist das nicht ökologischer, sondern auch ökonomischer.
 
Die Ressourcenschonung ist nur ein Teilaspekt der E-Mobilität, der mich überhaupt nicht interessiert.
Kann man so sehen. Aber E-Mobilität wird nicht wegen der Mode sondern wegen der Endlichkeit der nicht Nachwachsenden Resourcen forciert. Deshalb braucht es auch einen so langen Anlauf weil der Mensch erst reagiert wenn es zu spät ist. Das Thema wurde ja schon in einem anderen Thread ewig lange diskutiert und ist so komplex weil ohne Politik einzubeziehen es nicht lösbar ist. Es ist ein wichtiges Wirtschafts und Gesellschaftsproblem.
Arbeitsplätzeverlust z.B oder Berufsbildänderungen machen Existenzängste. Und diese sinnlosen E-Mobile in Preisregionen die weit weit weg von den finaziellen Möglichkeiten der Autofahrermasse, also den Berufspendlern, den Leiharbeitern die Pendeln müssen oder den in Dörflichen Gegenden aufs Fahrzeug angewiesenen weil es nichts mehr gibt wo man Einkaufen kann. Wie gesagt, alles wurde schon durchdiskutiert. Ändern tut sich aber nichts.
 
Auch wenn Dacia sicherlich nicht unbedingt Vorreiter im E-Segment sein wird...grade ein "Billighersteller", der massentaugliche und preiswerte E-Autos baut, könnte den Autos zum Durchbruch verhelfen. Häufig wird ja argumentiert, dass E-Autos ideale Zweitwagen sind. Mag sein, aber dann müssen die Autos auch einen entsprechenden Preis haben. Für Muddi zum Einkaufen, um die Kinder weg zu bringen usw. läuft in vielen Familien ein Kleinwagen wie ein Corsa, Sandero, Twingo etc...also, wer baut einen Kleinwagen mit E-Motor und ausreichender Reichweite für 10.000€, maximal 15.000?
 
Im Prinzip meine ich sowas, ja. Aber nicht zu dem Preis. Wir reden hier von einem Kleinstwagen. Und bei nicht einmal 160km Reichweite soll der Wagen fast 20.000€ kosten? Dann stell ich mir doch lieber einen Sandero (Space Star, Clio, i10, i20, Fiat Panda, whatever) zum halben Kurs hin der auch eine richtige Reichweite hat. So kann ein E-Auto nicht funktionieren. Selbst wenn das Auto fast umsonst tankt, wollen ca. 10.000€ Mehrpreis erst einmal vertankt werden. Das sind bei derzeitigen Kurs über 100.000km bis zum Plus/Minus Null...das ist doch illusorisch.

Update: Wenn ich das Ding konfiguriere und es wenigstens etwas Ausstattung hat (Klima, Nebellampen, Alus) bin ich bei fast 24.000€...
 
Zuletzt bearbeitet:
... gut 100km reichen 'für Muddi zum Einkaufen, um die Kinder weg zu bringen usw.'
Wenn du dann noch die Förderung von 4000.- abziehst, bist du bei 11.900.-.

ps.
in der Stadt Kurzstrecke... Klima/Alu/Nebel???
Naja, wer es 'braucht'. :wacko:
Da fällt mir noch was ein.
Jährliche Inspektion (ich glaub kaum das da so was nötig ist, höchstens ne Durchsicht 30-50.-)
und was man da spart - z.B. Ölwechsel/Bremsen/Auspuff/Steuerkette/-riemen usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das soll doch ein Auto sein und keine Gehhilfe. Sorry. Nebelscheinwerfer mögen entbehrlich sein, aber eine Klima und eine ordentliche Heizung heutzutage wohl nicht ;-) . Und ich wage irgendwie zu bezweifeln, dass das Geschäftsmodell "Wartung-Inspektion-Garantie" beim E-Auto ausstirbt...wir werden es sehen.

Letztlich würde ich ein E-Auto durchaus in Erwägung ziehen, da ich relativ wenig fahre. Und auch viele Strecken, die ein E-Auto abdecken kann. Aber ein Auto, dass es nicht einmal ohne Zwischenstop von mir bis zur Ostsee schafft (ca. 200-250km einfach) , und das auch bei Hitze (Klima) oder Kälte (Heizung) ist unbrauchbar. Und Ladezeiten über 15 Minuten (pinkeln, eine rauchen) sind unakzeptabel.

Bisher sehe ich kein Modell, dass diese Anforderungen erfüllt. Doch, ein Tesla S oder ähnliches. Aber der ist preislich in einer Liga, die keineswegs in Frage kommt.

Jedes dusslige Brot- und Butter Auto, Hersteller egal, kann das aber.

Zurück zum "Muddiauto": Da reichen wahrscheinlich wirklich die 100km Reichweite. Führt aber dazu, dass das Auto zu nix anderem zu gebrauchen ist. Also auch ein recht teures "Spielzeug" mit eingeschränktem Nutzen/Flexibilität.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #30
Die Diskussion muss man anders beginnen:

Was kostet ein Akku, mit 8kw/h Leistung und einer Reichweite von ca. 260km ?
Projekt: Lithium Akku 22s35p aus NCR18650PF - Elektroroller-Forum.de (https://www.elektroroller-forum.de/viewtopic.php?f=37&t=4674&sid=8ac6d094f7cee911fd46882af13b6043)

Diesen 40 kg Koloss kann man in Roller, Leichtfahrzeuge oder einem E-Auto implantieren. Nur bei Renault kann man so einen Akku nicht einbauen. :angry:
Als Stadtfahrzeug wäre ein Smart ideal, den es ja schon als günstige E-Version gibt. Genauso gibt es die Bleiakku-Versionen von E-Twingo, E-Berlingo, die man allesamt auf Lithium umbauen könnte.

Es ist vollkommen klar: ein Zoe mit Kaufakku ist zwar billiger als ein BMW i3 oder ein E-Golf, aber für ein Stadtauto noch viel zu teuer und die Zellen nicht gut genug, für eine annehmbare Reichweite.
In Leipzig bauen die Chinesen zukünftig Batterien, mit deutscher Qualität :clap:

Gerade wird den Leuten bewusst, dass Verbrenner durch die Umstellung auf WLTP erheblich teurer werden. Der Ölpreis ist auch ständig am steigen. Warum soll ich wegen 5 Km zum Supermarkt den Diesel anschmeissen ??
Mittlerweile kosten mich solche Fahrten empfindlich viel Geld. Das ich bei einem E-Motor dabei die Umwelt schone, ist für mich völlig zweitrangig. Ich erlebe heute schon die Street-Scooter der DHL, die mittlerweile auch für Lieferdienste von Nordsee ua. eingesetzt werden.
Wer hätte vor 25 Jahren geglaubt, dass sich elektrische Fahrräder verkaufen würden ? Mit den Pedelecs gibt es die Miniaturisierung leistungsfähiger Elektromotoren :yes:
Die Drohnen funktionieren nur mit Elektromotoren

Vor 30 Jahren hat man mit den Brennstoffzellen angefangen, weil man glaubte, der Ölpreis würde es notwendig machen. Heute weiß man, dass es keine effektiveren Motoren gibt. Niemand verbrennt sich heute noch an einer Glühbirne, weil die LED effektiver sind.
Das Gute war schon immer der Feind des Besseren.

Noch ist ein Verbrennermotor billiger als ein E-Motor mit Akku.
 
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