Duster II, mit 3 Zylinder, 101 PS, 1,0 TCe

Hallo,
ich klinke mich mal hier ein, weil ich auch eine Frage zu der Bedienungsanleitung für den TCE 100 habe.
Den Wagen bekam ich mit einer französischen Bedienungsanleitung ausgeliefert, aber der Händler versprach mir, die deutsche Anleitung nachzuliefern, was er auch gehalten hat, auch wenn es 14 Tage angedauert hat.
In der Zwischenzeit konnte ich mir aber mit der PDF-Anleitung von hier (DANKE vielmals noch!) behelfen.
Im Großen und Ganzen gilt es ja für alle Ausstattungen, aber im letzten Teil der Anleitung ist der TCE100-Motor gar nicht aufgeführt. Zumindest nicht in den deutschen Varianten. In der französischen Version dagegen schon.
Zum anderen werden bestimmte Kontrollampen im Armaturenbrett auch nicht näher erklärt, die bei mir beim Selbsttest vor Motorstart aufleuchten. Aber vielleicht wird das irgendwann auch nochmal nachgeholt. Oder gibt es hier welche, die sich damit auskennen?
Es ist zwar immer schön, wenn sowas nicht während der Fahrt aufleuchtet, aber besser wäre es schon, wenn man wüßte, das das genauer zu bedeuten hat.
 
Steht irgendwo in der deutschen BDA die Du erhalten hast der Stand der Drucklegung?

Wenn das Fahrzeug mit dem Tce100 ausgeliefert wurde sollte der auch mit drin sein.
Denke das Exemplar was Du bekommen hast ist älterer Stand,sollte so nicht sein. :huh:
 
Möglich. Auf dem Rückendeckel steht 10/2017. Der Duster II mit dem TCE100 kam ja meines Wissen etwas später raus.
 
Auf der französischen Ausgabe,steht da auch ein Datum drauf? :think:
 
Dann zeig mal Beide dem Händler.
Die Stand 7/2019 in Deutsch,die brauchst Du. ;)
 
Genau, alte BA, zu einem Zeitpunkt als es den 100er noch nicht gab
 
So sieht es wohl aus. Da muß ich beim Händler nochmal anklopfen, ob er mir was Aktuelleres organisieren kann.
Die Sache mit dem Partikelfilter ist dort nämlich auch noch nicht beschrieben.
 
Ich meine da zwar auch sowas vernommen zu haben, aber wozu dann die Lampe im Armaturenbrett? Sie leuchtet beim Selbsttest vor dem Start immer mit auf.
 
Ich behaupte mal, bei absolut identischer Fahrweise wird der TCe100 im Duster ebenso lange oder kurz halten wie ein SCe115.

Das bezweifle ich starkt.
Beim TCE wird mind 1 Turboschaden auftreten während der SCE Lebensdauer. Und Turboschäden können bei unwissenden Fahrern zu Motortotalschäden werden wenn die unwissend weiterfahren statt stehen zu bleiben und die Karre abschleppen zu lassen.
Der SCE soll eine durchnittliche Lebensdauer von knapp 300.000km haben wobei ich auf eines hinweisen möchte: die Ölablassschraube ist seitlich. Es bleiben also immer ein paar hundert Milliliter Altöl im System. Die maximale Lebensdauer wird man nur erreichen wenn man alle 10.000km das Öl wechselt ansonst ist dazwischen eine Kettenlängung vorprogrammiert.
 
Wo soll man da anfangen?
Beim TCE wird mind 1 Turboschaden auftreten während der SCE Lebensdauer.
Das ist eine Behauptung, kein Fakt. Selbst bei den anfälligen 1.2 TCe Motoren war nicht der Turbo das Problem. Ein vernünftig konstruierter und passend gewählter Turbolader hält durchaus ein Autoleben lang.
Und Turboschäden können bei unwissenden Fahrern zu Motortotalschäden werden wenn die unwissend weiterfahren statt stehen zu bleiben und die Karre abschleppen zu lassen.
Millionen Autos mit Turbolader, egal ob Benziner oder Diesel werden jährlich bewegt. Die wenigsten Fahrer sind sich bewusst, dass vorne (bei manchen Autos in der Mitte oder hinten) ein Turbo werkelt. Die fahren den Motor nach einer Autobahnfahrt auch nicht bewusst kalt. Weiter vorne in diesem Faden habe ich es schon geschrieben, dass konstruktionsseitig gegen Turboschäden vorgegangen wird. Zum einen durch aktive Kühlung des Turbos über den Wasserkreislauf und elektrisch angetriebener Pumpen, zum anderen durch den Einsatz elektrischer Ölpumpen, die auch im Stand kühles Öl zu den Lagerstellen pumpen. Aber selbst ohne diese Kniffe halten die Motoren.
Es bleiben also immer ein paar hundert Milliliter Altöl im System
Das ist bei jedem Motor so. Schon immer. Komplett leer bekommst Du keinen Motor. Alle, egal ob Benziner oder Diesel haben Fangtaschen in denen sich das Öl sammelt, so dass beim Start des Motors sofort Öl an den Gleitlagerstellen zur Verfügung steht.
Die maximale Lebensdauer wird man nur erreichen wenn man alle 10.000km das Öl wechselt ansonst ist dazwischen eine Kettenlängung vorprogrammiert.
Auch das ist wieder nur eine Behauptung und zu pauschal noch dazu. Motoren mit per Kette angetriebenen Nockenwellen gibt es schon lange und die halten. Das Problem bei modernen Benzinmotoren mit Direkteinspritzung ist der mögliche Rußeintrag ins Öl in Kombination mit schwach dimensionierten Ketten. Das kann kontruktionstechnisch geändert werden. Zum einen durch eine bessere Konstruktion der Kolben und v.a. der Kolbenringe und zum anderen über die stabilere Auslegung der Ketten und auch der Kettenschienen.
 
Das ist bei jedem Motor so. Schon immer. Komplett leer bekommst Du keinen Motor. Alle, egal ob Benziner oder Diesel haben Fangtaschen in denen sich das Öl sammelt, so dass beim Start des Motors sofort Öl an den Gleitlagerstellen zur Verfügung steht.

normal macht man die Ölablassschraube am tiefsten Punkt. Beim SCE ist diese aber seitlich so dass immer Altöl im System bleib. Einfach mal ansehen.
 
Die Restmenge ist aber zu vernachlässigen. Wichtiger ist, dass der Motor warm ist beim Ölablassen. Dann ist der "Schmutz" im Öl in der Schwebe und wird herausgeschwemmt. Wobei der meiste Schmutz eher im Ölfilter ist. Dafür ist der ja auch da und sollte auch bei jedem Ölwechsel ausgetauscht werden.
 
Dann steckt man eben von der Seite einen Schlauch rein und saugt den Rest ab. Wo ist dabei das Problem?
Manche lassen die Ölablasschraube auch dran und saugen alles von oben ab.
Und genau, der Motor sollte vor dem Ölablassen warmgefahren sein.
 
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