Meine Idee, machen wir das wie bei den Handys, leerer Akku raus - voller rein. Fertig. Willst von Kiel nach München fahren, kein Problem. Kannst die Akkus ja tauschen. Dazu würd ich die, in Zukunft eh überflüssigen Tankstellen nehmen.
Da ich mich mit dem Thema auch schon länger beschäftige, muss ich sagen, das ist ein Irrweg. Heute setzt keiner mehr auf das Pferd "Batteriewechsel" Nicht zuletzte musste das StartUp "Better Place" aufgeben:
Doch kein "Better Place": Das Scheitern von Israels E-Auto-Traum (https://www.heise.de/newsticker/meldung/Doch-kein-Better-Place-Das-Scheitern-von-Israels-E-Auto-Traum-3351325.html)"
Das "Ladeproblem" wird nur durch das Senkung der Ladezeiten gelöst und durch ein geändertes Verbraucherverhalten.
Weiterhin brauchen wir eine bessere Infrastruktur und zu guter Letzt durch eine höhere Energiedichte der Akkus. Soll heißen: In Zukunft werden wir während des Einkaufen im Aldi nebenbei 200 Kilometer Reichweite "tanken".
Wir sind die Deppen die KEINEN Transrapid haben, KEINEN CargoLifter, KEIN Weltraumprogramm und und. Sowas geht nicht, so tritt mal auf der Stelle und kann sich die Technik teuer aus dem Ausland kaufen.
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Ja und das hat auch Gründe. Der Transrapid ist nicht geeignet für Deutschland, außerdem haben wir den ICE, nur die Augen der Politiker haben geglänzt wenn Sie vom Transrapid sprachen, wie bei kleinen Kinder wenn Sie mit einer Modellbahn spielen. Egal welche Partei...
...ist ja auch menschlich. Aber sonst hätte man den Transrapid schon vor 30 Jahren beerdigen sollen.
Und Deutschland hat sehr wohl eine "Weltraumprogramm", allerdings nicht alleine und das ist auch gut so. Alleine wären wir dafür viel zu klein. Außer Wetter- oder Kommunikationssatelliten bringen wirtschaftlich gesehen ein Weltraumprogramm auch nicht viel, sonder verbrennt nur Geld.
Ansonsten gebe ich dir recht, Fehlschläge gehören auch dazu. Aber man darf auch nicht ideologische Scheuklappen aufhaben. Ich persönlich glaube an das eAuto, aber alles fällt mit dem Speichertechnologie und natürlich muss der Strom auch sauber sein, sonst bringt es auch nichts...
...ich freue mich schon, wenn ich 10 Jahren dann mein neuen E-Dokker kaufe
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ENDE Off-Topic!
Bis dahin fahre ich weiter mit meinen Diesel-Motor (dCi 90) ganz ohne schlechtes Gewissen, da ich in zu 98 Prozent in einer Region fahre, wo Stickoxide kein Problem darstellt.
Also sollte bei der Antriebswahl die Frage auch lauten: Wo fährst du denn meistens rum? Kann dich ein Fahrverbot überhaut treffen?
Ich bin mit dem Dieselmotor sehr zufrieden. Ich war jetzt im Urlaub, voll beladen bin ich in Italien jeden Berg rauf gekommen. Ich finde die Motorisierung sehr stimmig und kann mich nicht beschweren. Der Motor ist wirklich sehr ausgereift und zieht gut an.
Beste Grüße