Das Problem mit den ....................... ist mir schon klar.....Aber !

heimi

Mitglied Silber
Fahrzeug
Dacia Duster 1.6 16V 4x4 (105 PS)
Das Magnetventil öffnet erst, wenn alle Umschaltkriterien erfüllt sind.

Das Problem mit den elektrischen Fehlern ist mir schon klar.....Aber !
Nehmen wir an, dass alle Sensoren (Gasdruck und Gastemp.) elektrisch o.k. sind....Dann schaltet die Gas- Anlage das Magnetventil frei. Dadurch baut sich Druck im System danach auf (bzw. ist dieser noch da) und es wird getestet, ob die Gassolltemp. erreicht ist.

Und das geschieht bei Landi alles im Abgleich mit den Motordaten? (also z.B. Kühltemp) über den Can-Bus?

Abgesehen davon, dass ich mit der Anlage noch keine Erfahrungen oder auch Fehler hatte :) Aber über Clip und den Can- Bus komme ich z.B. nicht an die Gas- Anlage? Insofern scheint dies beim Phase 1 auch noch nicht vorgesehen zu sein?

Und auch nochmal mein Vergleich zur BRC..... Dort wird auch "gepiepst", wenn kein elektrischer Fehler vorliegt, die Gastemp. erreicht ist, aber z.B. der Gasdruck zu niedrig oder zu hoch ist. Und das alles bei geöffneten Magnetventil, denn das öffnen höre ich. Abgesehen davon, dass ich das auch in der Steuerung der BRC- Anlage ablesen und beobachten kann.

Ein Umschaltkriterium ist auch, das kein Fehler vorliegen darf.
Klar....Aber die Umschaltkriterien (Drehzahl?, Temperatur, Gasdruck und Steuerungsimpulse der Benzininjektoren?) müssen zusätzlich passen.?

Wie schon mehrmals geschrieben, können vor dem Umschalten nur elektrische Fehlermöglichkeiten ausgewertet werden und laut "Hilfesuchender"s Beschreibung wird ein Fehler signalisiert und es findet kein Gasbetrieb statt.

Wieso dann aber die Can- Anbindung? Bist Du Dir sicher, dass wirklich nur ein "Selbsttest" der Anlage stattfindet und dann die Umschaltung ausgelöst wird? Also sozusagen nicht mehr analog mit Strippen zur Benzineinspritzung und Drehzahlsensor...., sondern nur noch in Auswertung der Can- Daten der ECU? bzw. natürlich auch mit Sendedaten an die ECU / Abschaltung Benzineinspritzung.....
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #3
Ja... ist unklar. Und das Lesen hilft mir bei meinem eigenen Verständnis der Gas- Anlage leider nicht. Abgesehen davon haben ich meinen Tank in der Reserveradmulde und somit hoffentlich nicht solche Korrosionsprobleme. Abgesehen davon, dass solche selbst nach einem Jahr nicht schon wieder auftreten dürften........Also sehe ich die Wahrscheinlichkeit eines anderen Fehlers ! Z.B. Temperatur / Drucksensor. Was wiederum unlogisch ist, wenn die Anlage nur einen "elektrischen" Selbsttest macht und dann das Magnetventil schaltet..........

Und in diesem Einzelfehler scheint das Problem ja wohl eher an der Analyse des Fehlers durch den freundlichen zu liegen. Keine Fehlermeldung....oder eine, die das AH nicht deuten kann, hilft keinem weiter.

Und ich versuche hier nur die Funktion meiner Gas- Anlage bzw. auch die Analyse der Fehler ein wenig besser zu verstehen.

So hatte ich heute z.B. auch ein Problemchen, was mich wohl dazu veranlasst den Fehlerspeicher der Gasanlage doch mal irgendwie zu ergründen.
Während der Fahrt auf Gas bei halb vollem Gas- Tank ein piepen und Umschalten auf rote LED ????? Motorkontrolllampe ist auch weiterhin aus.
Glück gehabt..... es scheint ein temporärer Fehler gewesen zu sein, weil ein Rückschalten auf Gas war problemlos möglich :)
 
Und ich versuche hier nur die Funktion meiner Gas- Anlage bzw. auch die Analyse der Fehler ein wenig besser zu verstehen.

Da du keine Werksausrüstung fährst, solltest du nicht dieses Thema missbrauchen, sondern ein eigenes Thema starten.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #5
Wieso keine Werksausrüstung ??? (im Duster!)
Es soll angeblich eine sein. Und nur weil ich bisher noch keine gravierenden Fehler mit dieser Anlage hatte, will ich dennoch vorbereitet sein. Und ich fahre noch einen Phase I ohne ESP... Deshalb keine CAN- Bus- Anbindung der Gas- Anlage ?
Und sicher geht es hier um einen Umschaltfehler der LANDI speziell.......Aber schon von der Beschreibung der Fehler her ist das Magnetventil und seine Komponenten für mich doch sehr unwahrscheinlich !
Noch dazu ein elektrischer Defekt..... Eine Spule am Magnetventil kann vom Steuergerät nur auf "kurzschluss" oder zu "hohem Widerstand" geprüft werden.......Also vom Grundsatz völlig unlogisch für die Umschaltbedingungen. Und dann sollte ein Ah die Widerstandswerte messen können, bevor man ein neues Magnetventil bzw. die Spule bestellt.....

Oder es wird wirklich nach dem Umschalten des Magnetventils noch der Druck geprüft...... Dann macht das Fehlerbild evtl. schon eher wieder Sinn. Spule und Anschlüsse sind evtl. o.k., aber der Druck kann nicht aufgebaut werden......Also Drucksensor oder wirklich Leitungen und Magnetventil......

Und ich hatte bisher nur noch nicht die Zeit und Lust und Software z.B. die Tankanzeige mal ein wenig zu kalibrieren. Die ist nämlich wirklich grottenschlecht!. Und ich bezweifle, dass das AH wirklich "Ahnung" von der Gas- Anlage hat. Die Schilderung von Hilfesuchender deutet mehr auf das Prinzip Try and Error hin ;-( Fangen wir doch mal vorne am Tank an die Komponenten zu tauschen :)
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Ich muss glücklicherweise nicht davon leben :)
Aber ich lasse mich auch nur sehr ungern verarschen.......und will deshalb schon genau wissen, was so für Probleme auftreten können und was dagegen getan wurde... bzw die Funktion und Steuerung der Anlage verstehen.

Und ich staune über das AH in diesem Fehlerfalle!
ES WAR NATÜRLICH NICHT DAS MAGNETVENTIL!!! Das Teil wurde ausgetauscht und in der Werkstatt lief alles - nach ein paar Stunden draußen dann wieder das gleiche Problem! Jetzt wird am Montag das Gas aus dem Tank gelassen und Sie gucken ob Feuchtigkeit im Tank ist, da ggf. ein Tropfen gefriert??? Von außen ist nach heutigem Telefonat alles okay und vielleicht liegt es auch wieder am MULTIVENTIL?!
Wo ist denn der Unterschied zwischen Magnetventil und Multiventil ?
Und dann die Idee den Tank abzulassen um zu schauen, ob Feuchtigkeit drin ist ????? Eine Druckmessung nach geöffnetem "Multiventil" muss doch wohl erheblich einfacher sein. Zumal solches doch durch die Diagnosesoftware völlig problemlos möglich sein sollte. Selbst wenn ich das Multiventil per "Hand" freigebe !
Und dann noch ein wenig Physikkenntnis hinzu.... wie soll denn selbst bei Feuchtigkeit im Tank die Gas- Leitung zufrieren? Ist mir in meiner 20? jährigen Erfahrung mit Gas- Fahrzeugen noch nie passiert.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #7
Ich will Dein Wissen nicht in Frage stellen... und mir ist auch klar, dass Wasser im System ein Problem ist....
Aber wird bei der Landi wirklich das Gas durch die Leitung in der flüssigen Phase bewegt ? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich?
Es ist doch keine Förderpumpe vorhanden? also wird das Gas sicher fast immer "gasförmig" nach dem Multiventil durch seine "Verdampfung" befördert. Also nicht aktiv, sondern passiv.


Und genau deshalb ja auch mein Vorschlag bzw. bereits gesehen....
Gasfilter öffnen (der liegt sicher vor dem Verdampfer??) und Multiventil öffnen..... Dann ist dieser Fehler sofort auszuschliessen, denn ich kann die Durchflussmenge des Gases sozusagen "sehen" und durch die erheblich größere Durchflussmenge entsteht "verdampfungskälte", die jegliche Leitung vorher erheblich stärker abkühlt, als es das Wetter oder der Fahrtwind machen kann.

Abgesehen davon, dass durchströmendes Gas nun auch Wasserstropfen in der Leitung ziemlich sicher mitreißen würde zumal Tropfen kaum möglich sind, weil ja Gas den Platz einnimmt! Und ich kann auch sehen, ob evtl. der Filter wegen schlechtem Gas (Parafinablagerungen....) verstopft ist. Mal abgesehen davon, dass ich Wasser, welches bis zum Filter gekommen ist auch erkennen kann.

Und an dieser Deutung der Fehleranalyse sind nur zwei Unbekannte von meiner Seite. Zum einen, wo und ob die Landi einen Gas- Filter hat. Und ob sich das Multiventil im Diagnosemodus öffnen lässt. Oder ob dieses nur bei "ausreichendem" Druck am Verdampfer geschehen kann ;-( Was hier wiederum dementiert wird, aber auch relativ unlogisch klingt.

Und ich kann bisher aus der "neuen" Fehlerbeschreibung auch nicht lesen, dass die Gas- Anlage erst einmal auf Gas umschaltet, sondern (wann ist nicht gesagt worden... Motor warm genug? / Tank ganz sicher nicht leer ?) ohne Umschaltung ein Fehlerpiepsen ausgibt. Und hier lese ich mit Interesse mit und versuche die Unterschiede zur BRC Anlage zu ergründen. Und bei dieser kenne ich mich hoffentlich ausreichend aus und habe bisher solche Fehler nur gehabt, wenn der Druck am Verdampfer entweder zu hoch war, weil der Verdampfer "gehangen" hat.... oder aber zu gering, weil es Probleme in der Leitung / Multiventil gab. Alle elektrischen Bauteile haben noch nie Ihren Geist aufgegeben!
 
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Aber wird bei der Landi wirklich das Gas durch die Leitung in der flüssigen Phase bewegt ? Das halte ich für sehr unwahrscheinlich?
Es ist doch keine Förderpumpe vorhanden? also wird das Gas sicher fast immer "gasförmig" nach dem Multiventil durch seine "Verdampfung" befördert. Also nicht aktiv, sondern passiv.

Den Schnitt durch den Gastank in Antwort 58 hast du großzügig übersehen oder nicht verstanden?

Der Gasfilter vor dem Verdampfer heißt "Gasfilter flüssige Phase", weil da das Gas gasförmig durchströmt?

Der Druckregler ist ein Verdampfer, weil das gasförmige Gas ein zweites Mal verdampft werden soll?

Selbststudienprogramm 427 Der Autogasantrieb BiFuel Konstruktion und Funktion

Man könnte meinen, du befasst dich beruflich mit Beschäftigungsmaßnahmen.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #9
Den Schnitt durch den Gastank in Antwort 58 hast du großzügig übersehen oder nicht verstanden?

Weder übersehen noch nicht verstanden... Denn genau an dieser Stelle ist ziemlich sicher ersichtlich, dass das Gas schon vom Tank aus in der "gasförmigen" Phase bewegt wird ! Der Ablauf ist ziemlich sicher oben im Tank.... Und da ist bei "normalen" Bedingungen ein Gaspolster drin !
Ich korrigiere noch ein wenig.... natürlich sind dabei auch noch viele flüssige Anteile dabei.... Aber es ist kein Wasserstrahl oder Benzinfluss, weil halt der Siedepunkt nun mal bei Zimmertemp. ist.....

Der Gasfilter vor dem Verdampfer heißt "Gasfilter flüssige Phase", weil da das Gas gasförmig durchströmt?

Und wenn ich genau diesen öffne, das Multiventil? öffne, dann sehe ich was passiert und es entsteht erheblich mehr Expansionskälte an Leitung und evtl. sogar Tank um Wassergefrierungen und.... als Fehlerquelle auszuschliessen. Und selbst bei Minusgraden kommt dort kein Flüssigkeitsstrahl raus, sondern geht sehr schnell in die Gas- Phase über.

Der Druckregler ist ein Verdampfer, weil das gasförmige Gas ein zweites Mal verdampft werden soll?

Der Verdampfer ist eben nicht nur ein Verdampfer..... Er regelt auch den Gas-druck und erwärmt das GAS, damit sicher gestellt ist, dass es absolut gasförmig ist.

Selbststudienprogramm 427 Der Autogasantrieb BiFuel Konstruktion und Funktion

Guter Hinweis und Danke.... Aber mit der BRC kenne ich mich aus und habe in mehreren Fahrzeugen seit fast 20 Jahren Erfahrungen mit vielen Fehlersituationen und "Einstellungsproblemen". Und Deine Hinweise bestärken mich dabei, dass LANDI fast gleich BRC ist. WAs ich im Moment leider nicht beweisen kann und muss, weil ich mit der LANDI noch keine Probleme habe..... Außer die Kalibrierung der Tankanzeige :)

Man könnte meinen, du befasst dich beruflich mit Beschäftigungsmaßnahmen.

Stimmt schon fast :) Spielt hier aber keine Rolle ;-(
Man könnte eher sagen... Es bleibt genügend Zeit um sich mit dem Verkehrsmittel zur Arbeit zu beschäftigen und so viel Geld gibt es auch nicht, dass man auf den Gas- betrieb verzichten kann.
 
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  • Themenstarter Themenstarter
  • #11
Eine Menge richtig erkannte physikalische Gesetze.... Aber !

warum strömt dann bei einer BRC am "Flüssiggasfilter" kein flüssiges Gas aus?
Und warum wurde hier von Euch mitgeteilt, dass eine Grafik weiter oben steht, aus der ich sehe, dass für die Anlage das Gas oben (also aus dem "Gas- Puffer") entnommen wird und nicht unten......? Weil eben (außer beim Wasser mit seiner "Anomalie" immer jeder Aggregatzustand vorhanden ist in den "Zwischentemperaturen" zwischen Siedepunkt und Schmelzpunkt des Gases.

Oder auch anders gefragt. (rhetorisch) Woher stammt denn der Druck im Tank, wenn alles flüssig drin ist und die Temperatur unterhalb des Siedepunktes liegt???? Und warum passen z.B. in einen 50 Liter tank keine 50 Liter Flüssiggas ? Und bitte die Betankung von der Entnahme völlig trennen. Bei der Betankung wird flüssiges LPG dem Tank entnommen und mit 10 bar "umgepumpt", damit die relativ kleine Menge betankt werden kann und sicher gestellt ist, dass der Tankvorgang auch im Sommer nicht Stunden dauert......Und die Tankstellen funktionieren auch bei -20 Grad noch. Einziger Unterschied. Hier wird aktiv das Gas durch die Pumpe bewegt!

Und genau deshalb ist ja auch gefrierendes Wasser sehr unwahrscheinlich für diese Problemsituation bzw. der Test mit dem öffnen des Filters eine sehr praktikable und mehrmals gesehene Variante.

Und bitte bei der Diskussion nicht vergessen......
Wahrscheinlich wird bereits ab "Flüssigfilter" das System gewärmt auf über 0 Grad, weil sich die Komponenten im Motorraum befinden..... Gut ob das bei DACI so ist, kann ich im Moment nicht beschwören....
Aber die besonders wasserempfindlichen Leitungen und der Tank werden vor allem durch das öffnen des Filters zusätzlich bei auftretendem Problem (also vielleicht Umgebungstemp. von -1 Grad gekühlt durch die "Verdunstungskälte".... sehr leicht sichtbar durch den entstehenden "Raureif" am Filter und dem ersten Stück der Leitung......
Natürlich sollte man das nur tun, wenn man im Freien ist und .....ein wenig physikalische Grundkenntnisse hat.... und bei der BRC- Anlage brauche ich dazu auch 2 Personen, weil ich das Magnetventil am Tank nur im Fahrgastraum auslösen kann, aber der Filter im Motorraum ist und erst nach Auslösen GAs auströmt und begutachtet werden kann.


Und somit auch nochmals meine Erfahrungen von vielen Jahren, aber einer anderen Anlage, die jedoch ziemlich sicher mit LPG betankt und betrieben wird und das gleiche Funktionsschema hat.
Wasser im System hat noch nie zum Ausfall der Anlage geführt. Es ist also noch nie etwas vereist.

Ansonsten ist ein Nachbar mit einem defekten "LPG- Kocher" wahrscheinlich gefährlicher. Der denkt beim Kochen auch nicht an die Physik und selbst beim Wintercamping bei -20 Grad kommt aus der Flasche noch genügend Gas um zu kochen und zu heizen !
 
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Weder übersehen noch nicht verstanden... Denn genau an dieser Stelle ist ziemlich sicher ersichtlich, dass das Gas schon vom Tank aus in der "gasförmigen" Phase bewegt wird ! Der Ablauf ist ziemlich sicher oben im Tank....

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