Automatik Tce90 Easy R

[Huntemann]

Vielen Dank für die Infos. Ich habe mich jetzt auch langsam daran gewöhnt, wenn man weis, was da passiert. Aber es bleibt immer der Nachgeschmack, worum die Händler nicht ganz klar sagen, um was für eine Automatik es sich hier handelt. Der Hauptschub ist ja auch nur vom 1 zum 2 Gang. Danach sind die Übergänge z.B. von 3 zu 4 oder 4 zu 5 komm noch zu merken.

Aber vielen Dank für die ganzen Infos.

Schönes Wochenende.
Gruß
Uwe

 

[Decoybird]

Den größten Fehler den du bein Easy-R machen kannst ist, wenn du von der Ampel weg bist, fühlst dass das Getriebe nun schaltet und dann, wie in einem Handschalter leicht vom Gas zurück gehst!

Damit suggerierst du der Automatik nämlich, dass du den Vortrieb verringern möchtest.
Das Getriebe reagiert dann damit, dass es den Vorgang manchmal schon unterbricht und du im kleineren Gang, mit erhörter Drehzahl, die der derzeitigen Geschwindigkeit überhaupt nicht angepasst ist, "dahinfährst"!

Also, den Gasfuß während das Getriebe schaltet "still" Halten, dann nimmt das Auto nach dem Schaltvorgang auch weiterhin fahrt auf.

Ich hoffe ich habe mich verständlich "verklausuliert" .

Gruß DECO

 

[Otto Normalverbraucher]

Ha


wollte ich nur Roadkings Aussage widersprechen, dass man als Fahrer das Getriebe beeinflussen könnte.

Und das kann man eben nicht (oder so gut, wie nicht). Die Schaltpause ist nun mal da, und die kann man als Fahrer nicht wegzaubern.

Das was Du sagst ist eindeutig nicht richtig! Wenn man gleichmäßig beschleunigt, reagiert die Automatik durch zügiges Schalten nahezu ohne spürbare Zugkraftunterbrechung, während sie bei hektischem Bedienen des Gaspedales ab und zu etwas länger braucht, sich zu "sortieren". Dabei ist es bei mir so, dass die Automatik im Eco-Betrieb erstaunlicherweise weniger Schwierigkeiten hat, den richtigen Gang zu finden und schnell einzulegen, als im Normalbetrieb. Da scheint es mir eher so, als könne sich die Elektronik ab und zu nicht recht entscheiden und "wartet etwas"! Im Eco-Modus schaltet easy-R etwas früher hoch, und lässt den größeren Gang länger drin. Das kommt meiner Fahrweise zugute und Schaltvorgänge werden seltener. Das passt auch beim erstaunlich drehmomentstarken Turbobenziner gut, der zieht auch im 5. Gang knapp unter 2000 Umdrehungen ordentlich los, wenn man nicht gerade überholen will. Beim Kickdown ist Eco ja automatisch deaktiviert und dann geht es hoch bis zu 6000 Touren, die ich eigentlich vermeiden will, weil sich der Dreizylinder dann schon sehr sportlich anhört und ich das dem Motor nicht gerne zumute!

Also gilt für mich, immer im Eco-Modus bleiben und die Automatik genießen, für mich ist sie ein Spaßfaktor, neben dem Komfort, nicht schalten zu müssen!

 

[Helmut2]

............Wenn man gleichmäßig beschleunigt, reagiert die Automatik durch zügiges Schalten nahezu ohne spürbare Zugkraftunterbrechung

................. Im Eco-Modus schaltet easy-R etwas früher hoch, und lässt den größeren Gang länger drin. Das kommt meiner Fahrweise zugute und Schaltvorgänge werden seltener.
.................. Automatik genießen, für mich ist sie ein Spaßfaktor, neben dem Komfort, nicht schalten zu müssen!

Alles das was Du hier schreibst entspricht praktisch dem Ursprungsgedanken, weshalb man sich früher, als es fast ausschließlich 3-Gang Wandlerautomatiken gab, für ein Automatikgetriebe entschieden hat.

Nahezu ruckfreie Schaltvorgänge bei verhaltenem Gaspedaldruck, entspanntes, lässiges bequemes gleiten, um sich dann schon nach kurzer Zeit nicht mehr vorstellen zu können, jemals wieder mit einem Schalthebel hecktisch im Getriebe herumzustochern zu müßen und dabei hunderte male mit dem linken Fuß ein Kupplungspedal zu malträtieren.

 

[Catalano]

Das was Du sagst ist eindeutig nicht richtig! Wenn man gleichmäßig beschleunigt, reagiert die Automatik durch zügiges Schalten nahezu ohne spürbare Zugkraftunterbrechung

Tut mir leid, aber das stimmt meiner Meinung nach nicht, oder, wir missverstehen uns gerade:

Die Schaltpause ist da und sie ist, besonders vom 1. in den 2. Gang, spürbar. Da kann man nichts dran ändern.

Ich fahre selber nur im ECO Modus und habe keinen nervösen Gasfuß.

Wo ich dir Recht gebe, ist, wenn man Geschwindigkeit aufgenommen hat und das Getriebe vom 2 Gang aufwärts schaltet. Ab da spüre auch ich keine Zugkraftunterbrechung mehr.

Wie ich schon mal sagte:

Solange man im Verkehrsfluss fährt, gibt es an dem Getriebe nichts zu meckern.
Die Unannehmlichkeit empfinde ich am meisten beim Losfahren, beim Beschleunigen aus dem Stand, bei Manövern im niedrigen Geschwindigkeitsbereich.

Beispiel:
man steht an der Kreuzung zum Linksabbiegen, rollt ein wenig, das Getriebe schaltet gerade hoch in den 3.
In dem Moment nähert sich ein Auto von vorne, ist aber noch weit genug weg, sodass man abbiegen könnte, wenn man zügig wäre. Also drückt man aufs Gas:

Aber, anstatt sofort zu reagieren, schaltet das Getriebe erstmal gemütlich zurück in den 2. und kommt dann erst in Fahrt. Diese Zeitspanne ist für solche Situationen zu groß, und fühlt sich auch nicht gut an, wenn man das Gaspedal drückt und es tut sich erstmal 3 Sekunden lang nichts.

Mit diesem Getriebe werden solche Situationen riskant, während sie mit jedem anderen Getriebe absolut entspannt sind.

 

[Otto Normalverbraucher]

Diese Zeitspanne ist für solche Situationen zu groß, und fühlt sich auch nicht gut an, wenn man das Gaspedal drückt und es tut sich erstmal 3 Sekunden lang nichts.

Mit diesem Getriebe werden solche Situationen riskant, während sie mit jedem anderen Getriebe absolut entspannt sind.

Meinetwegen sind das für Dich gefühlte 3 Sekunden, aber so lange dauert das in der Realität garantiert nicht, jedenfalls nicht bei meinem Dacia!

 

[roadking]

Denke, das du das Getriebe nicht verstehst. Mit einer falschen Vorstellung das Fahrzeug gekauft hast. Besser mit dem Händler sprechen und Wandeln. Du wirst damit nicht glücklich.

 

[romulus]

Du wirst damit nicht glücklich.

Ich bin glücklicher Handschalter. Auch so eine Funktion die ich mir als Selbstfahrer nicht aus der Hand nehmen lassen würde. Schon wegen dem Fahrspaß am selber fahren. Aber.....mal nebenbei gefragt. Wer auf einem Schaltgetriebe den Führerschein gemacht hat, muß der nicht wenn er jetzt ein Automatikgetriebe fahren möchte eine Nachschulung machen? Oder gilt das für dieses Pseudoautomatikgetriebe von Dacia nicht?

 

[roadking]

Leider nein, es ist genau anders herum. Wer auf Matic geprüft wurde, darf nur Matic fahren.....

 

[romulus]

Leider nein, es ist genau anders herum.

Aaaha....

 

[Catalano]

@roadking

du schreibst andauernd, dass ich das Getriebe nicht verstehe, bringst aber keine relevanten Argumente dafür, was du damit explizit meinst.

Was soll es an dem Getriebe nicht zu verstehen geben?

Ich bin schon alle Getriebe gefahren und weiß sehr gut, wie diese zu bedienen sind und wie sie funktionieren.



Zu den 3 Sekunden: das war natürlich bildlich gemeint. Es sind keine 3 Sekunden Schaltpause. Aber es dauert trotzdem zu lange.
Wie ich schonmal irgendwo schrieb, wäre dieses Getriebe bei kleineren, leichteren Autos in Ordnung. Selbst beim alten Smart wirkt das automatisierte Schaltgetriebe noch ein Stück ansprechender, als beim Sandero.

Denke, das du das Getriebe nicht verstehst. Mit einer falschen Vorstellung das Fahrzeug gekauft hast. Besser mit dem Händler sprechen und Wandeln. Du wirst damit nicht glücklich.

Vollkommen unsinnige Argumentation.

 

[Sven]

Alles das was Du hier schreibst entspricht praktisch dem Ursprungsgedanken, weshalb man sich früher, als es fast ausschließlich 3-Gang Wandlerautomatiken gab, für ein Automatikgetriebe entschieden hat.

Nahezu ruckfreie Schaltvorgänge bei verhaltenem Gaspedaldruck, entspanntes, lässiges bequemes gleiten, um sich dann schon nach kurzer Zeit nicht mehr vorstellen zu können, jemals wieder mit einem Schalthebel hecktisch im Getriebe herumzustochern zu müßen und dabei hunderte male mit dem linken Fuß ein Kupplungspedal zu malträtieren.

Ich habe auch fast 6 Jahre eine 3Gang Wandlerautomatik im Ford Mondeo Mk 2 gehabt. Die vermisse ich jetzt noch. Wäre Easy-R mit LPG zu bestellen gewesen, ich hätte es getan. Was mir bei meinem proberollern beim Birnbaumteich gefallen hat war das der Wagen im Leerlauf auch kriechen kann wie ein Wandler. Das ist super im Stau und in der Stadt.

 

[Andalo]

Beispiel:
man steht an der Kreuzung zum Linksabbiegen, rollt ein wenig, das Getriebe schaltet gerade hoch in den 3.
In dem Moment nähert sich ein Auto von vorne, ist aber noch weit genug weg, sodass man abbiegen könnte, wenn man zügig wäre. Also drückt man aufs Gas:

Aber, anstatt sofort zu reagieren, schaltet das Getriebe erstmal gemütlich zurück in den 2. und kommt dann erst in Fahrt. Diese Zeitspanne ist für solche Situationen zu groß, und fühlt sich auch nicht gut an, wenn man das Gaspedal drückt und es tut sich erstmal 3 Sekunden lang nichts.

Mit diesem Getriebe werden solche Situationen riskant, während sie mit jedem anderen Getriebe entspannt sind.

Man kann in einer solchen Situation doch manuell in den 1. oder 2. schalten? ist zwar nicht der Sinn einer Automatik, aber Sonderfälle verlangen taktisches handeln.

 

[roadking]

@roadking

du schreibst andauernd, dass ich das Getriebe nicht verstehe, bringst aber keine relevanten Argumente dafür, was du damit explizit meinst.

Was soll es an dem Getriebe nicht zu verstehen geben?

Ich bin schon alle Getriebe gefahren und weiß sehr gut, wie diese zu bedienen sind und wie sie funktionieren.

Zu den 3 Sekunden: das war natürlich bildlich gemeint. Es sind keine 3 Sekunden Schaltpause. Aber es dauert trotzdem zu lange.
Wie ich schonmal irgendwo schrieb, wäre dieses Getriebe bei kleineren, leichteren Autos in Ordnung. Selbst beim alten Smart wirkt das automatisierte Schaltgetriebe noch ein Stück ansprechender, als beim Sandero.

Vollkommen unsinnige Argumentation.

Vielleicht fällt dir auf, das du mit deiner Meinung recht alleine bist. Für mich sind Maschinen eben Maschinen. Menschen können oder sollten sich den Möglichkeiten von Maschinen anpassen können.
Das nennt sich Kognitive Fähigkeiten.

Erklärung:
Beispiele für Kognitive Fähigkeiten:

• Konzentration: Die Fähigkeit sich auf gewünschte Sachverhalte und Informationen zu fokussieren und sich nicht von Störfaktoren ablenken zu lassen.
  
• Zahlenverständnis und Rechenfähigkeit
  
• Lernen: Durch die sogenannte Plastizität des Gehirns sind wir dazu imstande, uns Wissen und andere Fähigkeiten anzueignen

Das ist nicht provozierend gemeint, hab ja Angst vor dir........

 

[Catalano]

Vielleicht fällt dir auf, das du mit deiner Meinung recht alleine bist.

Bestimmt nicht.
In der echten Welt hat bisher jeder das Kotzen gekriegt, den ich mal mit meinem Wagen hab fahren lassen. Okay, waren nur drei Personen, aber das langt.

Und den anderen Kram da unten lese ich gar nicht erst.