Subaru hat ja auch den Boxerdiesel gehabt bis Ende 2018, Toyota hält ja auch mittlerweile 20 Prozent an Subaru.
Die "Autogazette" schrieb 2018 dazu:
Subaru hat mit dem Verzicht auf den Selbstzünder eine folgenschwere, aber plausible Entscheidung getroffen. Der einst so hoch gelobte Boxer-Diesel ist in die Jahre gekommen. Ihn an künftig geltende Abgasnormen anzupassen, wäre mit einem technischen Aufwand verbunden gewesen, den der Hersteller lieber nicht treiben will. Diesel ist und bleibt ein europäisches Thema, in den anderen Weltregionen, die für Autoproduzenten von Bedeutung sind, spielt der Motor keine Rolle. Subaru, die in den USA doppelt so viele Pkw verkaufen wie zum Beispiel Volkswagen, fällt es daher leicht, auf den Diesel aus dem Programm zu streichen.
Der damalige GF Deutschland von Subaru, Christian Amenda ( mittlerweile bei Emil Frey ) sagte damals gegenüber kb im Juni 2017
" Wir befinden uns noch in der Diskussion mit dem Hersteller, ob es sinnvoll ist, weiter auf den Diesel zu setzen. Eine Hintertür für den Diesel bleibt laut Amenda aber offen: Sollte die Diskussion rund um die Abgas-Affäre abflachen, sei es durchaus wahrscheinlich, dass der Hersteller den Diesel wieder stärker fördere"
Gruss
Steffen