Nur weil einer gut aufgestellt ist, heißt das nicht automatisch, dass er den EU-Markt weiterhin mit Fahrzeugen beliefert.
Das mit Sicherheit. Aber v.a. Honda verspricht sich seit der Vorstellung des elektrischen Kleinwagens
Honda e einiges. Ich habe ihn hier im Forum bei meinem letzten Besuch auf der IAA 2017 schon gezeigt. Da will Honda anscheinend wieder wachsen.
Aber es ging mir bei der Aufstellung auch weniger darum ob ein spezieller Hersteller nun den europäischen Markt beliefert oder nicht. Sondern ich wollte damit nur sagen, dass ich nicht daran glaube, dass im speziellen Honda oder auch Suzuki als PKW-Hersteller global untergehen werden. Weil das wird mit Sicherheit nicht so schnell passieren. Dass einzelne Märkte aufgegeben werden, das ja. Das gab es ja schon öfter (Fiat in den USA vor dem Einstieg bei Chrysler, Peugeot und Citroen ebenfalls in den USA, Daihatsu in Europa, Chevrolet in Europa). Aber nichts ist in Stein gemeißelt, wenn man sich die Bestrebungen v.a. der französichen Hersteller anschaut wieder in den US-Markt zurückzukehren. Mit der geplanten Allianz von PSA und FCA wird es PSA wohl einfacher gemacht werden.
Naja, dann frage ich mich, wer fährt freiwillig so herum?
Der, der nicht den Hintergedanken an das spanische Wort hat! Laut
Wiki kam der Name von einer Leopardenart, die in Südamerika heimisch ist. Aber genau wegen dieses Wortes hieß er ja in der spanischsprachigen Welt Montero, in UK übrigens Shogun. Aber Namen sind zum Glück Schall und Rauch. Denn wenn nicht, dann würde freiwillig kein Franzose einen Audi
etron fahren. Noch eher würde der Spanier einen
pajero fahren.
Hier übrigens eine schöne Übersicht über verunglückte Autonamen.