Allerdings dürfte, wenn sich der Schalthebel dadurch nicht in die richte Rückwärtsgangposition bringen läßt, dann auch noch nicht die Rückfahrkamera aktivert werden inkl. akustische Signale und Rückfahrscheinwerfer.
Ist bei meinem der Fall. Der Schalter am Getriebe wird offensichtlich betätigt und Kamera aktiviert. Der Schalthebel bleibt auch in der RWG-Gasse stehen und springt nicht selbst in den Leerlauf zurück.
Meine Werkstatt (bin sehr zufrieden) hat mir empfohlen, vorher in den ersten Gang zu gehen. Klappt.
Welcher Gang das ist dürfte ziemlich egal sein, Hauptsache die Räder werden ein wenig verdreht. Ich lege in der Regel keine anderen Gang ein sondern lasse im Leerlauf die Kupplung kurz kommen. Dann dreht die Getriebeeingangswelle und die Blockade ist beseitigt.
Sollte man allerdings nicht machen nachdem man schon bei falsch eingelegtem RWG die Motordrehzahl erhöht hat. Dann kracht es nämlich...
Der Rückwärtsgang ist nicht sychronisiert, denn das Zahnrad steht still und manchmal kann es nicht eingreifen.
Die Synchro mag fehlen, ändert aber nix daran das im Schaltvorgang irgendwann die angespitzten Räder (oder bei einer Synchro die Kupplungskörper) ineinander greifen müssen.
Bei anderen Fahrzeugen sind mir solche zicken bislang nicht so sehr aufgefallen.
Zumindest nicht in de Kombination TCe 100 und Fünfgang.
Das Problem trifft ganz sicher nicht nur auf eine bestimmte Motor-Getriebe-Kombi zu.
Gerade bei einem Getriebe muss man nicht für jede Motorvariante das Rad neu erfinden. Da nimmt man das Konstrukt was man hat, baut ein anderes Kupplungsgehäuse und passt die Übersetzungen an. Fertig ist die neue Variante.
Kommt der gleiche Motor in ein anderes Model hat man das Gehäuse ja schon und passt z.B. nur den fünften und ersten Gang etwas an das neue Fahrzeuggewicht an.
Interne Mechanik der Schaltung, Synchronisation, Ausführung Rückwärtsgang: Alles gleich.
mfg JAU