Niedrigster Spritverbrauch Benziner Dokker

"...Da ist es dann aber besser erst gar nicht ins Auto zu steigen, sondern den Bus, oder noch besser die U-/Straßenbahn zu nehmen..."
Welch wahre Worte!
Abgesehen von dem Risiko, das du definitiv eingehst - sparen kannst du so nichts! Für das letzte Zehntel Verbrauchseinsparung nimmst du erhöhten Verschleiß in Kauf.
Aber, das Thema erledigt sich sowieso: Moderne Autos haben einen Startknopf, da kann man während der Fahrt den Motor nicht ausschalten - und das hat gute Gründe!
Und damit bin ich aus dem Thema raus; ich hoffe nach wie vor, dass deine Methode keine Nachahmer findet!

Nebenbei, um beim Thema zu bleiben: Unser Dokker 100SCE braucht ca. 8,5-9,5 L/100km.
Warum so viel? Weil er zu 99% nur Kurzstrecke fährt. Ja, das treibt den Verbrauch und ist verschleißfördernd, aber das sind nun mal die Rahmenbedingungen für den Einsatz des Autos.
 
"...Da ist es dann aber besser erst gar nicht ins Auto zu steigen, sondern den Bus, oder noch besser die U-/Straßenbahn zu nehmen..."
Welch wahre Worte!
Abgesehen von dem Risiko, das du definitiv eingehst - sparen kannst du so nichts! Für das letzte Zehntel Verbrauchseinsparung nimmst du erhöhten Verschleiß in Kauf.
Aber, das Thema erledigt sich sowieso: Moderne Autos haben einen Startknopf, da kann man während der Fahrt den Motor nicht ausschalten - und das hat gute Gründe!
Und damit bin ich aus dem Thema raus; ich hoffe nach wie vor, dass deine Methode keine Nachahmer findet!

Nebenbei, um beim Thema zu bleiben: Unser Dokker 100SCE braucht ca. 8,5-9,5 L/100km.
Warum so viel? Weil er zu 99% nur Kurzstrecke fährt. Ja, das treibt den Verbrauch und ist verschleißfördernd, aber das sind nun mal die Rahmenbedingungen für den Einsatz des Autos.

Ich erachte den Versuch von @Selbstschrauber für durchwegs interessant und legitim, solange er der "Wissenschaft" dient und niemanden gefährdet. Und wenn ich es richtig verstanden habe geht es ja nur darum herauszufinden, wie weit man mit einem Tank kommen kann und nicht darum, dauernd so unterwegs zu sein.
 
@Texas
Wie viel weiß das Steuergerät über sich selbst oder wie dumm ist es? Bringe ich was durcheinander, wenn ich dem MSG für 1/2 Sekunde die Stromversorgung kappe, während alle Anderen Steuergeräte noch Strom bekommen und ja durchaus mit dem MSG kommunizieren könnten oder das relativ stumpf und macht einfach?
Läuft die Freigabe des Anlassers nicht über die Wegfahrsperre oder ist die anders geregelt? Würde ich damit die Wegfahrsperre umgehen, wenn ich den Startknopf betätige und dabei Zündungsplus gegeben ist?
Werde mal zum Test den Schlüssel in Alufelgen einwickeln und schauen was passiert.
Wenn ich jetzt tanken würde und das rein geht, was erfahrungsgemäß reingeht, wäre ich überschlagen bei 5.5-5.7l was ziemlich genau eine Ersparnis von 2l auf 100km ergeben würde. Jedoch habe ich erst 100km nach dem Tanken damit begonnen. Wer den Motor nicht abschalten will, kann genauso im Leerlauf vor sich hinrollen.
Danke an alle Missionare für Ihre Aufklärungsarbeit. Ich fühle mich aufgeklärt und gehe auf euch nicht näher ein.
Es wird mittlerweile wohl sowieso ein passendes Thema brauchen. War anfangs eigentlich nur als Randnotiz gedacht.
 
Wie viel weiß das Steuergerät über sich selbst oder wie dumm ist es? Bringe ich was durcheinander, wenn ich dem MSG für 1/2 Sekunde die Stromversorgung kappe, während alle Anderen Steuergeräte noch Strom bekommen und ja durchaus mit dem MSG kommunizieren könnten oder das relativ stumpf und macht einfach?

einen Fehlereintrag MSG wird es in jedem Fall provozieren

OT:
Werde mal zum Test den Schlüssel in Alufelgen einwickeln und schauen was passiert.
Bitte Photos zeigen! :rotate:

Grüße
Fehlzündung
 
dann sag mir mal bitte. Was ich denn riskiere? Den Logan gab es genauso ohne Servolenkung, das Argument ist nichtig und das ABS und die Airbags funktionieren bei Bedarf genauso, da die Zündung eingeschaltet ist. Bremsen kann ich genauso, schließlich hat jedes Auto einen Unterdruckspeicher und wenn ich gebremst habe, dann muss ich den Motor auch schon wieder anwerfen um zu beschleunigen. Trag gerne deine Scheuklappen und finde im Leben nichts neues heraus, damit habe ich kein Problem, aber verurteile bitte nicht Menschen, die das nicht tun. Übrigens. Ein Mercedes ohne Hybrid an Bord kann mit Automatikgetriebe ganz serienmäßig segeln. Sobald du im Ecomodus vom Gas gehst, geht das Getriebe in den Leerlauf und schaltet den Motor ab. Einziger Unterschied zu mir, die elektrische Servolenkung läuft noch.
Hab das auf dem Heimweg von der Arbeit mit meinen Skoda Fabia gemacht. Es war immer die selbe Stelle, 750m Zweispurig Bergab unten eine Ampel. Hat immer ohne Zwischenfälle Funktioniert. Heute dank Start-Stopp nicht mehr notwendig einfach unter 4km/h bleiben dann bleibt der Motor aus
 
Die Wegfahrsperre blockiert nur die Einspritzsignale. Die Transponder Lesespule ist mit der Zentralelektronik verbunden. Diese gibt bei erfolgreicher Authentifizierung den Entsperrbefehl an das Motorsteuergerät.
Das Abfragen des Transponders erfolgt nur bei erstmaligen Schlüssel einstecken und Zündung anschalten. Ich habs natürlich noch nicht praktisch ausprobiert, da bisher keine Notwendigkeit vorlag.
 
Mir geht es vorallem darum, dass ich über keine Eigendiagnosefunktion stolpere, die dann den Defekt xy meldet und mir in die Suppe spuckt oder eben das Ding ist stumpf und macht halt einfach.

Ein Mercedes kann mir bspw. auf etwa 10cm genau sagen wo der Kabelbruch ist, um mal ein Beispiel zu nennen. Das ist sehr erstaunlich was ein 20 Jahre alter Benz alles über sich selber weiß.
 
Grüß Gott zusammen,

habe meine Dokker TCE 130 GPF seit 12/2020 als Neuwagen.
Nach mittlerweile 12.873km kann ich zum Spritverbrauch sagen das ich so 5,42 - 5,87 L auf 100km (berechnet) verbrauche.
Der Tacho zeigt allerdings 5,1 L bzw. 5,7 L an - dabei fällt mir auch auf das der Spritmengenzähler nicht richtig funktioniert.
Dieser weicht zwischen 3 - 7 L ab => z.Bsp: 45,8 L auf der Anzeige, waren nach 49,8 L an der Zapfsäule wieder voll.
Im Schnitt is die Tankfüllung nach 851,42km leer.

Meine Fahrten sind 2/3 Autobahn zu 1/3 Stadt (nach km - nach Zeit ist es 40 Autobahn / 60 Stadt).

Hinzu kommt das ich selten über 120km/h fahre, sonder eher zwischen 80-100 km/h.
Bei einer "Testfahrt" vor zwei Monaten, bin ich mit ca. 180km/h (Tacho) über 15km auf einen Verbrauch von 11,8L/100km (Tacho) gekommen.

Also mein Resümee:
Man kann ihn gut mit ~ 5,6L/100km bewegen.
"Eilige" werden aber wohl selten unter 7L/100km landen.

Grüße
sheep

Info:
Bei der Datenerfassung waren bis jetzt 20 Tage Urlaub inbegriffen, in dieser Zeit war ich nicht auf der Autobahn.
Hier war der Verbrauch eher 5,57-5,83L/100km (berechnet).

Nachtrag:
Ich habe generell Akkuschrauber, sonstige Werkzeuge, Abschleppstange, 5L Öl, 5L Spritzwasser, 2-3L Trinkwasser, 2 Jacken und paar Bücher im Auto, also ~60Kg Zuladung
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen so niedrigen Verbrauch habe ich bei meinem Dokker noch nicht erreicht. Fahre zu 80% Landstraße max 100 kmh, 10% Autobahn max 130kmh und 10% Stadt.

Liege bei 6.7 Litern im Schnitt bei ca. 5000km Laufleistung. Ich schalte generell früh und so gut wie nie über 3000 Umdrehungen. Wohne aber im bergigen Allgäu und habe auf meinem Weg zur Arbeit einige steilere Anstiege.

Bordcomputer zu errechneten Werten weicht bei mir hinsichtlich Tankfüllung um 1 bis 2 Liter ab. Durchschnitt im Verbrauch weicht daher sehr wenig ab unter 0.5 Liter
 
... im bergigen Allgäu und habe auf meinem Weg zur Arbeit einige steilere Anstiege ...
gut klar, da muss man auch mal auf Drehzahl kommen.
Ich hab das Glück das ich in der Stadt meistens 4.Gang-Standgas (~30km/h) oder 6.Gang Standgas (~50km/h) fahre.
Zur Arbeit gehts bei mir auch bergauf, aber sehr sachte, auf dem Weg zurück kann ich laut Tacho Werte von 4,6 L/100km erreichen, das ist aber sehr, sehr vorsichtig an der Stossstange hinter einem polnischen LKW (die oder die Österreicher fahren hier meist so 92-94km/h) und wehe der bremst :x
 
Im bergigen richtig gefahren ist der Verbrauch geringer als im Flachland. Solange es nicht zu steil ist.
 
Im bergigen richtig gefahren ist der Verbrauch geringer als im Flachland. Solange es nicht zu steil ist.
Das glaube ich nicht so ganz.
Selbst wenn man ohne Gas mit Schubabschaltung den Hügel hinunterrollt, beim Bergauffahren braucht es mehr Energie wie man vorher gespart hat.
 
Das glaube ich nicht so ganz.
Selbst wenn man ohne Gas mit Schubabschaltung den Hügel hinunterrollt, beim Bergauffahren braucht es mehr Energie wie man vorher gespart hat.
wenn man das Glück hat eine Steigstraße mit 20% zu fahren und den Weg zurück mit 1-2% bestreitet, dafür aber die 15-fache Strecke erledigt, dann dürfte es stimmen.
Bei gleichem Verhältnis von Steigung und Gefälle, allerdings eher nicht so...
 
Gerade bei geringen Steigungen zwischen 3-5% äußert sich das.
Man fährt bergauf im hohen Gang und damit in einem günstigen Lastbereich (Verbrauchsdiagramme mal ansehen) und rollt auf der Gegenseite in der Schubabschaltung wieder bergab.
An geringeren Steigungen stellt sich der Effekt ein, wenn bergab in den Leerlauf geht
 
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