Niedrigster Spritverbrauch Benziner Dokker

Gerade bei geringen Steigungen zwischen 3-5% äußert sich das.
Man fährt bergauf im hohen Gang und damit in einem günstigen Lastbereich (Verbrauchsdiagramme mal ansehen) und rollt auf der Gegenseite in der Schubabschaltung wieder bergab.
An geringeren Steigungen stellt sich der Effekt ein, wenn bergab in den Leerlauf geht
Technisch geht viel in Diagrammen, die haben aber keinen Einfluss auf Verkehr.
aber ansonsten bleiben wir bei den Fakten:
min. Verbrauch den ich geschafft habe 5,42 L/100km zu max. Reichweite 942km

da hatte ich aber echt Muffe liegen zu bleiben und irgendwie gingen auch 51L innen Tank
wie steht's bei deinem Experiment, Selbstschrauber? 880 waren ja aufm Tacho...
 
Bin am Ende 1003 km weitgekommen und nach 44l ging mit 3 Klicks erstmal nichts weiter rein. Habe dann aber mit Geduld am Ende noch 18 weitere Liter rein tröpfeln können, habe also am Ende 62l getankt. Seitdem bin ich 400km gefahren und der Tank steht noch auf max. Das ärgerlichste daran war, dass während der Betankung der Preis um 3 cent/L fiel und davon natürlich nichts abbekommen habe. Hinterher ist man ja immer schlauer.
Also von etwa 8l auf 6.2l wo ich das Experiment etwa nur zu 2/3 auf die letzte Tankfüllung anwenden konnte. Diesmal habe ich eine gute Basis und schau ma mal.
 
Grüß Gott zusammen,

habe meine Dokker TCE 130 GPF seit 12/2020 als Neuwagen.
Nach mittlerweile 12.873km kann ich zum Spritverbrauch sagen das ich so 5,42 - 5,87 L auf 100km (berechnet) verbrauche.
Der Tacho zeigt allerdings 5,1 L bzw. 5,7 L an - dabei fällt mir auch auf das der Spritmengenzähler nicht richtig funktioniert.
Dieser weicht zwischen 3 - 7 L ab => z.Bsp: 45,8 L auf der Anzeige, waren nach 49,8 L an der Zapfsäule wieder voll.
Im Schnitt is die Tankfüllung nach 851,42km leer.

Meine Fahrten sind 2/3 Autobahn zu 1/3 Stadt (nach km - nach Zeit ist es 40 Autobahn / 60 Stadt).

Hinzu kommt das ich selten über 120km/h fahre, sonder eher zwischen 80-100 km/h.
Bei einer "Testfahrt" vor zwei Monaten, bin ich mit ca. 180km/h (Tacho) über 15km auf einen Verbrauch von 11,8L/100km (Tacho) gekommen.

Also mein Resümee:
Man kann ihn gut mit ~ 5,6L/100km bewegen.
"Eilige" werden aber wohl selten unter 7L/100km landen.

Grüße
sheep

Info:
Bei der Datenerfassung waren bis jetzt 20 Tage Urlaub inbegriffen, in dieser Zeit war ich nicht auf der Autobahn.
Hier war der Verbrauch eher 5,57-5,83L/100km (berechnet).

Nachtrag:
Ich habe generell Akkuschrauber, sonstige Werkzeuge, Abschleppstange, 5L Öl, 5L Spritzwasser, 2-3L Trinkwasser, 2 Jacken und paar Bücher im Auto, also ~60Kg Zuladung

Habe den TCE 130 GPF seit 11/2020 und bin letzten Monat mal bewusst durchgehend im ECO-Modus gefahren. Mal davon abgesehen, dass er für mein Empfinden eine ruhigere Leistungsentfaltung hat (ohne ECO finde ich Schaltvorgänge wegen einsetzendem Turbo oft ruppig und unruhig) habe ich im Verbrauch keinen großen Unterschied gemerkt.

@Sh33p Fährst Du mit oder ohne ECO?
 
Eigentlich gibt es keinen "niedrigsten Spritverbrauch "als Richt-/ Refernzwertwert, weil auch die Reifen/ Serienstreuung/ unterschiedliche Einfahrprocedere etc. zu groß und unterschiedlich sind .

Also sind das immer nur grobe Richtwerte/ Anhaltswerte.

Diese sind aber auch nicht für bare Münze zu nehmen, da ich z.B. 2-4 mal täglich 360 Höhenmeter (meist auch noch mit vollem Kofferraum ) überwinden muss, daher werde ich nie den günstigen Verbrauch von Flachländern aus dem Norden erzielen können.

Gruß

Rabbit
 
eigentlich gibt es keinen "niedrigsten Spritverbrauch "als Richt-/ Refernzwertwert
Trotzdem eine interessante Frage - bei den großen Handelsschiffen machen die ja genaue Testfahrten, um die "ökonomische Geschwindigkeit" zu ermitteln, wobei die Vorgabe ist, dass die Fahrzeit egal ist. Es gibt halt eine Optimalgeschwindigkeit bei ruhigem Wasser, zu schnell verbraucht mehr pro Hundert Meilen, zu langsam aber auch wieder.

Hat das mal jemand beim Dokker ausgetestet bei möglichst reproduzierbaren Fahrverhältnissen? Die meisten Angeben lagen ja zwischen 70 und 100 km/h, einmal klang 70 km/h an. Dass das von Dokker-Typ zu Dokker--Typ anders ist klar, aber immerhin ist ja der Windwiderstand nahezu gleich.

Ach ja, bei mir: Dacia Dokker Start TCe 100 GPF
 
Bei den Schiffen ist man seit 2008 generell zum sogenannten Slow Steaming übergegangen. Das ändert sich nur, wenn die Transportkapazitäten knapp sind und ein entsprechend höherer Preis bezahlt wird.
Ebenso wirst du beim Dokker einen Expresszuschlag zahlen müssen, wenn du es eilig hast. Bleibt halt die Frage, wie langsam du bereit bist zu fahren.
Sobald du im höchsten Gang bist, steigt der Verbrauch mit der Geschwindigkeit. Beim TCE130 kann die Drehzahl auch sehr niedrig sein, ohne ineffizient zu werden, da der Motor eine Nockenwellenverstellung hat. Ohne Nockenwellenverstellung landet bei sehr niedrigen Drehzahlen und vorallem Saugrohreinspritzung, ein erheblicher Teil des Gemisch im Auslass und erhöht so den Verbrauch ODER der Motor hat obenrum sehr wenig Kraft und wirkt dann sehr zugeschnürt.
Bis zu welcher Drehzahl es sinnvoll ist hinab zu gehen, verrät einem ein Muscheldiagramm,leider findet man sowas nur für wenige Motoren öffentlich zugänglich.
Dort sieht man, ob bei sehr niedrigen Drehzahlen die g/kWh enorm ansteigen und wo das Optimum liegt.
 
Empfehle hier ein OBD2 Gerät via Bluetooth. Nutze das seit einer Woche und schau mir an ab wann der 6te Gang sinnvoll ist. Außerdem wollte ich wissen wie lange der Motor braucht bis das Öl auf Betriebstemperatur ist.
 
Grüß Gott zusammen,

habe meine Dokker TCE 130 GPF seit 12/2020 als Neuwagen.
Nach mittlerweile 12.873km kann ich zum Spritverbrauch sagen das ich so 5,42 - 5,87 L auf 100km (berechnet) verbrauche.
Der Tacho zeigt allerdings 5,1 L bzw. 5,7 L an - dabei fällt mir auch auf das der Spritmengenzähler nicht richtig funktioniert.
Dieser weicht zwischen 3 - 7 L ab => z.Bsp: 45,8 L auf der Anzeige, waren nach 49,8 L an der Zapfsäule wieder voll.
Im Schnitt is die Tankfüllung nach 851,42km leer.

Meine Fahrten sind 2/3 Autobahn zu 1/3 Stadt (nach km - nach Zeit ist es 40 Autobahn / 60 Stadt).

Hinzu kommt das ich selten über 120km/h fahre, sonder eher zwischen 80-100 km/h.
Bei einer "Testfahrt" vor zwei Monaten, bin ich mit ca. 180km/h (Tacho) über 15km auf einen Verbrauch von 11,8L/100km (Tacho) gekommen.

Also mein Resümee:
Man kann ihn gut mit ~ 5,6L/100km bewegen.
"Eilige" werden aber wohl selten unter 7L/100km landen.

Grüße
sheep

Info:
Bei der Datenerfassung waren bis jetzt 20 Tage Urlaub inbegriffen, in dieser Zeit war ich nicht auf der Autobahn.
Hier war der Verbrauch eher 5,57-5,83L/100km (berechnet).

Nachtrag:
Ich habe generell Akkuschrauber, sonstige Werkzeuge, Abschleppstange, 5L Öl, 5L Spritzwasser, 2-3L Trinkwasser, 2 Jacken und paar Bücher im Auto, also ~60Kg Zuladung

Habe im April 2022 mit der Aufzeichnung bei Spritmonitor angefangen.
Meine Berechnungen davor haben sich bestätigt, die Excelfile ist aber jetzt Geschichte.
Seit mehreren Monaten fahre ich nun durch Baustellen durch und vermisse meine niedrigen Verbräuche, dennoch waren manuelle Auswertung und App deckungsgleich ±3%.

Finde es soweit ganz nützlich und die Auswertungen interessieren mich.
Interessant ist vor allem die Berechnung der Kosten für 100km. (bei mir etwa 10-12€/100km)
Auserdem ist es n guter Vergleich :)
 
Habe im April 2022 mit der Aufzeichnung bei Spritmonitor angefangen.
Meine Berechnungen davor haben sich bestätigt, die Excelfile ist aber jetzt Geschichte.
Seit mehreren Monaten fahre ich nun durch Baustellen durch und vermisse meine niedrigen Verbräuche, dennoch waren manuelle Auswertung und App deckungsgleich ±3%.

Finde es soweit ganz nützlich und die Auswertungen interessieren mich.
Interessant ist vor allem die Berechnung der Kosten für 100km. (bei mir etwa 10-12€/100km)
Auserdem ist es n guter Vergleich :)
Warum erreichst du denn durch die Baustellen keine niedrigen Verbräuche mehr? Oder ist dort häufig Stau?
 
Warum erreichst du denn durch die Baustellen keine niedrigen Verbräuche mehr? Oder ist dort häufig Stau?
Ja, der Verkehr verengt sich sehr und es ist regelmäßig Stop & go auf den letzten 6-8km.
Die Umfahrung geht Berg auf und ab mit mehreren Ampeln in kleineren Orten.

Btw. Meine Renault Werkstatt hat gemeint der Bordcomputer erfasst den Verbrauch im Stand nicht.
Das würde sich mit der Abweichung von teils 8L zum Füllstand beim Tanken decken.
Laut EU Norm muss dieser Verbrauch nicht erfasst werden, daher nur auf den Bordcomputer vertrauen!
 
Ja, der Verkehr verengt sich sehr und es ist regelmäßig Stop & go auf den letzten 6-8km.
Die Umfahrung geht Berg auf und ab mit mehreren Ampeln in kleineren Orten.

Btw. Meine Renault Werkstatt hat gemeint der Bordcomputer erfasst den Verbrauch im Stand nicht.
Das würde sich mit der Abweichung von teils 8L zum Füllstand beim Tanken decken.
Laut EU Norm muss dieser Verbrauch nicht erfasst werden, daher nur auf den Bordcomputer vertrauen!

Mal schauen was die Tankstelle dazu sagt wenn ich den Verbrauch im Stand nicht bezahlen will :)

Beim Erfassen des Verbrauchs für den Normverbrauch ist die Batterie voll geladen, so das S&S anspringt wenn das Auto steht.
 
-.- ich meinte nicht auf den Bordcomputer vertrauen - sorry
 
Ich hatte die Tage längere Autobahnfahrten in F absolviert, jeweils ca. 1000km am Stück
Hinweg zwischen 100-110km/h zeigte der Bordcomputer 5,3l an.
Rückweg immer so schnell wie erlaubt, also 110 bzw. 130: 6,6l im Schnitt.
Alles wohl gemerkt laut BC, Motor TCE 100 GPF, Fahrzeug mit Camperausbau und 2 Personen
Fazit für mich: ab 110 beginnt der Expresszuschlag, davor fährt sich der Dokker erstaunlich sparsam
 
Hallo Zusammen
Ich habe letzte Woche einen Kurzurlaub in den Niederlanden gemacht.
Dabei habe ich meinen SCE laut Bordcomputer auf 5,8 L/100 km gebracht.
Hätte ich eigentlich nicht für möglich gehalten.
Hängt vielleicht auch mit dem derzeitigen Spritpreis zusammen.
schönen Abend noch
 
Mit Tempo um die 100 auf Strecken ohne viel Höhenmeter durchaus möglich. Fahre auf meinem Weg zur Arbeit meist 100 und komme auch auf 5,8-6 Liter
 
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