Der nächste Tce Motorschaden

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Solange Du in der Garantie bist und ZEIT und KM Fristen bei der Wartung einhältst brauchst Du die keine Gedanken machen.;)

Und wenn der Tce ausfällt dann meist sehr früh,oft schon unter 30000km.:huh:

Es muss da grössere Abweichungen in der Toleranz bei der Fertigung geben.

Wenn deiner due 75000km ohne Probleme läuft ist es wahrscheinlich das er auch weiter keine Probleme macht.:rolleyes:
 
die laufbuchsen waren offensichtlich nicht mal für die kleinste version mit 115PS geeignet.

Wenn man einem Benziner die Laufeigenschaften eines Diesels (hohes Drehmoment bei niederer Drehzahl) verleiht, dabei aber das konstuktive Grundprinzip eines Benziners seitens der Dimensionierung nahezu weiterhin unverändert an einen Benzinmotor anlehnt, dann führt das zu Schwachstellen.

Stark belastete Teile verschleißen dann zu schnell, weil ihre Auslegung eher auf das Drehmoment eines Benziners, anstatt auf einen Diesel ausgelegt sind

Einen drehmomentstarken Benziner mit zentralen Bauteilen (seitens der Dimensionierung) eines ähnlich starken Dieselmotores zu versehen, das hatte man wohl versäumt.

Es ist dann wie bei groben Pfusch an einem Neubau, bei dem ein Abriß mit anschließendem Neubau preiswerter ist, als alle Schäden beim ersten Neubau zu beseitigen.
 
Wenn man einem Benziner die Laufeigenschaften eines Diesels (hohes Drehmoment bei niederer Drehzahl) verleiht, dabei aber das konstuktive Grundprinzip eines Benziners seitens der Dimensionierung nahezu weiterhin unverändert an einen Benzinmotor anlehnt, dann führt das zu Schwachstellen.
Umgekehrt genau so, wenn man Dieselmotoren leichter macht und damit dem konstuktiven Grundprinzip eines Benziners angleicht, verlieren sie auch ihre Langlebigkeit.

Die Tatsache, ob ein Motor ein Benziner oder ein Diesel ist, sagt nichts über seine Zuverlässigkeit aus. Und wenn im Rahmen der Modellpflege Änderungen vorgenommen werden, verliert ein als zuverlässig geltender Motor gegebenenfalls seine Langlebigkeit.

Wissen tut man das immer erst am Ende eines Motorlebens.

@Andalo kann ja mal berichten, wie er die Belastungen für seinen TCe im Rahmen hält, damit sein Motor möglichst lange lebt. Abfordern tut er dem Motor genug, so oft wie er mit dem Wohnwagen unterwegs ist. Da kann sich eigentlich jeder TCe-Halter nach richten. Und die Diesel-Fahrer halten sich mit Motorkritik zurück, das nervt nur.
 
Ich gehe mal davon aus das @Andalo den ganz normal bewegt.
Allerdings wird er mit dem WW hinten dran wohl auf die Schaltanzeige pfeifen und dem Motor mehr Drehzahl geben.
Das hohe Drehmoment bei geringen Drehzahlen ist das was den 1.2er überbelastet.
Oben raus ist der Motor schon Drehzahlfest.;)
Man muss ihn also genau anders rum behandeln wie es die BDA beschreibt.:huh:
 
Selbst den TCe90 fahre ich entgegen der BDA. Auf den Liter Sprit kommt es nicht an...

Beim grossen Tce kommen dann noch die Nachteile eines DI bei kaltem Motor hinzu.
 
Das hohe Drehmoment bei geringen Drehzahlen ist das was den 1.2er überbelastet.

Soweit ich mich erinnere wurde hier auch mal davon berichtet, daß versucht wurde, das durch ein Softwareupdate zu entschärfen, so daß das maximale Drehmoment erst bei einer höhreren Drehzahl verfügbar ist.

Einen Diesel würde man garantiert auch frühzeitig zerstören können, wenn das manimale Drehmoment schon bei 1.200 min-1 abgerufen werden könnte.

Aus dieser Sicht ist es dann fast schon verdächtig wenn ein Fahrzeughersteller es bewirbt, daß ein drehmomentstarker Motor, das maximale Drehmoment schon bei außergewöhnlich niederer Drehzahl erreicht.
 
Hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen:
Darum fährt man den TCE kalt am Besten im Eco-Mode. Dann fährt er sich auch lammfromm. Gerade in Städten braucht man keinen Sprint denn die nächste Ampel ist eh schon wieder rot.
 
Ich weiß nicht warum das so ein Problem sein soll. Ich kenne viele TCE fahren mit sehr hohen km Leistungen.....nicht einer hat Probleme mit dem Motor. Mir ist es egal ober der hält oder Kaputt geht......ich halte meine Termin (2wochen vorher) peinlich genau ein und nach 3 Jahren gibt es einen Neuen.
 
Auch noch in der heutigen Zeit versteige ich mich so weit, daß ich von einem Fahrzeug eine im wesentlichen störungsfreie Zeit von mindestens 10 Jahren und 200.000km erwarte.

Mit einer Ausnahme die ich selbst zerstört habe, hat das die vergangenen 40 Jahre auch funktioniert, bzw. wurde z.T. auch weit übertroffen.
 
Auch noch in der heutigen Zeit versteige ich mich so weit, daß ich von einem Fahrzeug eine im wesentlichen störungsfreie Zeit von mindestens 10 Jahren und 200.000km erwarte.
Wobei ich annehme, dass Du beispielsweise den Ersatz von Wasserpumpe/Zahnriemen nach Wartungsprogramm unter "störungsfrei" abbuchst?
 
Auch noch in der heutigen Zeit versteige ich mich so weit, daß ich von einem Fahrzeug eine im wesentlichen störungsfreie Zeit von mindestens 10 Jahren und 200.000km erwarte.

Mit einer Ausnahme die ich selbst zerstört habe, hat das die vergangenen 40 Jahre auch funktioniert, bzw. wurde z.T. auch weit übertroffen.
Nun, von dem Gedanken müssen wir uns so langsam verabschieden, so eine Haltbarkeit gibt es bei fast keinem aktuell neuem Fahrzeug mehr. Die Autoindustrie ist darauf gar nicht scharf.
 
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