Der nächste Tce Motorschaden

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Man merkt es einfach, dass das Fahren nach Schaltanzeige dem Motor nicht gut tut. Der Hersteller denkt nur an die Einhaltung des Flottenverbrauchs und der Abgasnorm.

Das Gehirn einschalten muss der Fahrer!
 
Mahlzeit. Kurze Rückmeldung.

Kulanz und Garantieübernahme abgelehnt. :teacher:Grund: Inspektionszeiten nicht eingehalten.
Bums!
Mein Bekannter ist nun bedient...keine Rechtsschutzversicherung.:wall:
 
Aus dem Anfangspost entnahm ich, daß der Wagen erst 2 Jahre 'jung' ist - hier wäre zu überlegen ob nicht ein günstig gebrauchtes - oder Instand gesetztes Aggregat interessant ist.
Ein Verkauf als Motorschaden brächte wieviel Verlust?
Inzahlungnahme bei Neukauf für wieviel?
 
Das war zu erwarten. Da nutzt übrigens auch eine Rechtschutzversicherung nichts.
Tut mir leid für deinen Bekannten.
Ja das ist wohl wahr. Habe ich ihm auch gesagt. Er versucht jetzt noch ein bissel was raus zu holen... Will sich nen kangoo holen.

FAZIT AN ALLE:

IMMER SCHÖN AN DIE KORREKTEN ZEITEN HALTEN !!!
 
Das mit dem Fachanwalt kann man probieren. Nur, wenn nichts rauskommt hat man die Kosten auch noch am Bein. Kann aber auch gut gehen. Wer weiß das schon. Gibt es denn wirklich realistische Zahlen zu dieser Art Motorschaden? Als Hersteller wäre mein Argument klar: Wir kennen das Problem, welches bei wenigen Motoren aufgetreten ist. Im Zuge der ersten Inspektion hätten wir einen möglichen Schaden rechtzeitig erkannt! Oder so ähnlich.
 
Wir kennen das Problem, welches bei wenigen Motoren aufgetreten ist.
Wobei die formale Karte (Intervall nicht eingehalten) immer dann gezogen wird, wenn es nicht mehr nur wenige Motoren sind. Einfach, um die Firma vor hohen Kosten für Garantieleistungen zu schützen.
 
Klar. Die genauen Zahlen wird nur Dacia kennen. Da wird ein AT Motor möglicherweise wirklich billiger sein.
 
Nur ob der Ersatzmotor dann läuft,Das ist die Frage.:huh:
Der Ausschuss bei der Produktion dieses Aggregats muss echt hoch sein.:blink:

Renault liefert den ja auch am Mercedes.
Dort werden keine mehr direkt aus der Produktion akzeptiert sondern erst nach einem definierten Teststandslauf.

Es sind bereits mehrfach die selben Probleme bei Ersatzmaschinen aufgetreten.:bang:
 
Ich kenne mehrere Motorenwerke unterschiedlicher Hersteller (Renault ist leider nicht dabei) dort kommen alle Motoren an den Prüfstand, bevor sie ausgeliefert werden.
Ich habe zehn Jahre in einer Firma gearbeitet, die Montageanlagen für die Automobilindustrie gefertigt hat, und zwar für so ziemlich jeden Hersteller. Da gab es zwar mal Schleppmomentmessungen und Druckverlustmessungen, aber einen „Motorenprüfstand“ im Sinne einer Prüfung im Laufenden Betrieb gab es wenn nur bei hochpreisigen PKW und bei LKW Motoren.

Ein sog. „Hot-Test“, bei dem der Motor Öl und Kühlwasserfüllung hat und an die Testmaschine angeschlossen wird ist zeitaufwendig und teuer. Bei Volumenmodellen als Golf und Co. wird das nicht gemacht und ist auch relativ unnötig, wenn bestimmte Prüfschritte in der laufenden Montage erfolgen. Die paar Ausreißer nach Auslieferung rechtfertigen den Aufwand nicht.
 
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