Wassertanks in vorderen Kotflügeln

Ich möchte gar nicht so genau wissen was damit gemacht werden soll. Aber der Radkasten ist für solches wohl der schlechteste Ort überhaupt. Die schwierige Anpassung, der Platz fürs Rad, Vereisung insgesamt, die Beeinflussung der Stoßdämpferwirkung durch die bewegte Wassermasse, Reifenprobleme, leichteres Heckausbrechen
Ich denke, es gibt viele Möglichkeiten im Wagen oder darunter. Soo klein ist der Wagen ja nicht.
 
Naja, insgesamt 40 Liter, also zusätzliche 40 kg, wird er wahrscheinlich nicht vorne unterbringen können. Aber insgesamt 10-20 Liter (kg) könnten mit angepasstem Tanks schon möglich sein. Diese 20 kg dürften aber keinen allzu großen Einfluss aufs Fahrverhalten haben. Er hat ja eh einen Benziner und der Motor ist i.d.R. etwas leichter als ein Diesel. Außerdem hat er noch im Heck zusätzliches Mehrgewicht durch die Gasanlage. Hinter den Radhausschalen gäbe es auch keine Probleme bzgl. des Platzbedarfs für das Rad und im Vgl. mit den Tanks auf dem Dach ist zum einen die Vereisungsneigung und zum anderen auch ein negativer Einfluss auf das Fahrverhalten geringer, da alles viel näher am Fahrzeugschwerpunkt liegen würde. Mit 40 Litern Flüssigkeit im Kofferraum bin ich auch schon gefahren (20 Liter Sprit und 20 Liter Wasser zum Händewaschen) und das beeinflusst das Fahrverhalten eigentlich gar nicht. 20 kg zusätzlich im Bereich des Vorderwagens wird wohl auch nicht viel ausmachen. Und wenn doch, dann muss das der TE für sich selbst abwägen. Allerdings ob, wo und wie der TE seinen Umbau umsetzen wird, wird er uns hoffentlich noch mitteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@-Holga-
ich hab nur zum besseren Verständnis einen Link zu einem Artikel eingefügt, von dem ich meinte, dass er die Technik beschreibt, die der TE verwendet. Nicht mehr und nicht weniger. Die Beurteilung der Wirksamkeit überlasse ich dem TE.
 
@-Holga-
Stimmt, eine persönliche Beurteilung ist nichts Verwerfliches. Meiner Meinung nach wäre sie allerdings in diesem Thread unpassend, denn auch dafür gibt es ja passende wie "alternative Kraftstoffe" oder ähnliche. Hier gehts ja nur um eine Einbaumöglichkeit und dazu gabe ich ha schon etwas geschrieben.
 
Also ich finde das ganze wirklich hoch spannend.
Ehrlich !
Aber die Tanks in den Kotflügeln einzubauen wird nicht einfach sein. Mein Lösungsvorschlag:
Einfach 40 Liter Kraftstoff tanken und dann 20 Liter Wasser hinterher kippen.
Wenn das Auto dann noch läuft bitte Rückmeldung zwecks vielfältiger Nachahmung.
Garantie und später eventuelle Kulanz bleiben davon sicherlich unberührt.
Und da Dacia das Auto für den schmaleren Geldbeutel ist, wird diese Idee dann auch sicher gern von denen übernommen werden und in die zukünftige Serienproduktion aller Modelle einfließen .
So können wir Sprit sparen und der Hersteller braucht sich um die Einhaltung der Abgasnormen auch keine Sorgen mehr zu machen.
Das dumme ist nur, ich habe in meiner Reserveradmulde nur Platz für einen Reservekanister und da ist schon Benzin drinnen. Wo lagere ich dann das Wasser?
Wie wäre es mit einem Zusatztank in den Kotflügeln?. Da muss ich mal schnell schauen...…..
Tja, schade, da gibt es schon eine Traed dazu.
╬ stern1109 ╬
 
Einfach 40 Liter Kraftstoff tanken und dann 20 Liter Wasser hinterher kippen.
Ich gehe davon aus, dass Du das ironisch meinst.
Abgesehen davon, dass sich das nicht vernünftig mischt würde man so wahrscheinlich auch die Benzinpumpe "himmeln"
 
Insbesondere kleine Flugzeuge stehen auch schon mal den ganzen Winter herum. An den Tankwandungen kann sich dann Kondenswasser bilden. Je größer das Fassungsvermögen und je geringer der Füllstand, um so höher die Wahrscheinlichkeit. Außerdem werden kleine Flugzeuge oft draußen abgestellt und die Tankverschlüsse befinden sich in der Regel oben auf den Tragflächen, stehen also oft im Regen. Zwei Gründe, warum man bei Flugzeugen mit Wasser im Tank rechnen muss.

Deshalb kann man Flugzeuge "drainen": an den tiefsten Stellen des Kraftstoffsystems kann man in einem Messbecher Kraftstoffproben entnehmen. Das macht man morgens vor dem ersten Flug, bevor das Flugzeug bewegt wurde. Wasser setzt sich klar ab, Kraftstoff ist gefärbt. Nimmt man die Probe nach dem Tanken, hat sich das Wasser gegebenenfalls vermischt und setzt sich erst später wieder ab. Hoffentlich dann erst nach dem Flug.

Ich habe sozusagen Erfahrungen mit Wasser im Tank. Falls hier jemand einen Berater braucht, kann ich ja mal ein Angebot mit meinen Kostensätzen schicken :).
 
Außerdem werden kleine Flugzeuge oft draußen abgestellt und die Tankverschlüsse befinden sich in der Regel oben auf den Tragflächen, stehen also oft im Regen. Zwei Gründe, warum man bei Flugzeugen mit Wasser im Tank rechnen muss.
Und über die Tankverschlüsse gelangt Wasser in den Flugzeugtank?
Magisch, durch den wasserdichten Deckel?
Oder hast Du eine einleuchtende Erklärung für einen solchen Vorgang?
 
Und über die Tankverschlüsse gelangt Wasser in den Flugzeugtank?
Magisch, durch den wasserdichten Deckel?
Oder hast Du eine einleuchtende Erklärung für einen solchen Vorgang?
Wenn der Deckel nicht richtig verschlossen wurde, die Tankentlüftung nicht mehr vorschriftsmäßig funktioniert oder irgendein Dusel die Dichtung kaputt gemacht hat. Wenn Du Dir so einen Verschluss mal anschaust, wirst Du sehen, wo da Wasser reinlaufen kann. In der Umrandung steht oft Wasser, und ein paar Tropfen laufen schnell mal in den Tank. Aber die verursachen keinen Absturz. Erst, wenn es mehr wird, besteht Gefahr.

So ein einmaliger Zündaussetzer im anfänglichen Steigflug weckt nur den Piloten. Das Thema Adrenalin hatten wir ja schon beim Tempolimit auf deutschen Autobahnen :).
 
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