Wahrheit um Elektromobilität

[michael3]

Aber mit H2 treibe ich keinen Elektromotor an oder?

Das Prinzip nennt sich Brennstoffzelle

So eine "Zelle" wandelt Wasserstoff in elektr. Strom um.

- - -

Nachtrag:
* war schneller.
.

 

[bodec]

OK,
also ein Verbrenner(mit einem alternativen Kraftstoff) mit e-Unterstützung oder umgekehrt. Defacto doch ein Hybrit. Und kein reiner Stromer.

syl

PS: Wikipedia spricht bei der Art von Antrieben auch von einem seriellen Hybritantrieb...

 

[Ölkocher]

Nun, ich behaupte mal, dass, solange wir auf diesem Planeten weilen und noch (Auto)fahren können, es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine, unseren Vorstellungen (Forderungen) entsprechende (von jedermann bezahlbare) Fahrzeuge geben wird.

Georg

Da musst Du aber schon ganz schön alt sein wenn du die nächsten 15 Jahre kein Auto mehr fährst.

 

[GeorgX]

Da musst Du aber schon ganz schön alt sein wenn du die nächsten 15 Jahre kein Auto mehr fährst.

Nur zu deiner Kenntnisnahme: In 15 Jahren, wenn ich es denn schaffe, werde ich schlappe 80 Jahre alt sein.......

Georg

 

[Ölkocher]

Nur zu deiner Kenntnisnahme: In 15 Jahren, wenn ich es denn schaffe, werde ich schlappe 80 Jahre alt sein.......

Georg

Na dann wünsche ich Dir alles gute bis dahin, wenn nichts schief geht wirst Du es ja noch locker erleben wie toll man elektrisch fahren kann. Bis dahin weißt Du bestimmt auch autonomes Fahren zu schätzen auch wenn es nur zur eigen Unterstützung ist. Meine Eltern haben die 80 überschritten und ab 82 hat sich mein Vater in einigen Situationen schon schwer getan. Ich persönlich freue mich über jede funktionierende Assistenzfunktion auch wenn ich sie nur selten benötige, aber wenn ich sie dann mal brauche ist`s halt toll. Eigentlich wollen wir ja alle auch unseren Spass am Auto haben, egal welches wir gerade bewegen.

 

[Duster 13]

Aber mit H2 treibe ich keinen Elektromotor an oder? Irgendeine geartete Umwandlung wird da schon erfolgen, für mich sind so alle Voraussetzungen für die Definition Hybritfahrzeug erfüllt da kein reines E-Fahrzeug. Ja ich weiß Korintenk....

syl

Von Deinem Standpunkt aus müsste an einem "reinen" E-Fahrzeug hinten ein Kabel dran sein oder sieht für Dich eine Batterie aus wie ein Eimer Strom?

 

[dicker61]

Na dann wünsche ich Dir alles gute bis dahin, wenn nichts schief geht wirst Du es ja noch locker erleben wie toll man elektrisch fahren kann...

Also dein E-Rollstuhl hat genügend Reichweite um dich im Pflegeheim ausreichend zu bewegen... mußte ich jetzt mal loswedern.

Von Deinem Standpunkt aus müsste an einem "reinen" E-Fahrzeug hinten ein Kabel dran sein oder sieht für Dich eine Batterie aus wie ein Eimer Strom?

Hab mir ebend ein E-Auto bestellt:
Auto komplett = 2500 EURO + Verlängerungskabel = 180.000 EURO = zusammen 182.500 EURO.....

 

[Helmut2]

Was soll ich mit meinem Dusti (Benzin und LPG) machen? (wenn niemand mehr einen Verbrenner haben will, weil ich nur noch von "Umweltengeln" umgeben bin)

Nachdem Du bereits einen LPG fährst sehe ich das anders.

Wenn man bei den Dich umzingelten E-Fahrzeugen die benötigten Ressourcen für die Herstellung eines sündhaft teueren Akkus mit einbezieht, könnte sich das Blatt des Umweltengels sehr schnell zu Gunsten Deines LPG-Dustis wenden.

 

[Helmut2]

Hab mir ebend ein E-Auto bestellt:
Auto komplett = 2500 EURO + Verlängerungskabel = 180.000 EURO = zusammen 182.500 EURO.....

Wenn Du dann aber bei der Parkplatzsuche 5x um den Stock fahren mußt, hast Du ein Problem.
Denn in der Bedienungsanleitung steht lediglich: Kreisverkehr verboten.

 

[dicker61]

Danke für den Hinweiß, hab die Bedienanleitung soweit noch garnicht gelesen...

 

[Intrepid]

So eine "Zelle" wandelt Wasserstoff in elektr. Strom um.

Nachtrag:
* war schneller.

Um den Wasserstoff zu gewinnen, braucht es recht viel Energie. Und die dauerhafte Lagerung ist auch nicht ohne Aufwand möglich. Einfach mal bei der Bundeswehr nachfragen, die U-Boote mit Brennstoffzellen betreibt. Auf dem Papier sind es geniale Boote. Aktuell ist keines davon einsatzbereit.

Um Strom zu gewinnen, braucht man übrigens auch recht viel Energie. Dazu verbrennt man (Braun)kohle oder Öl, denn der Anteile erneuerbarer Energien hat ein Plateau erreicht und nimmt nicht mehr in dem Maße zu, wie er es vor einigen Jahren noch gemacht hat. So holt man mächtig viel CO2 aus der Erde.

Mit Brennstoffzellen und E-Autos wird der Schadstoffausstoß von den Metropolen in die Randgebiete verlagert. Insgesamt nimmt der Ausstoß zu, denn der Übertrag auf einen anderen Energieträger (Kohle/Öl zu Strom oder Kohle/Öl zu Wasserstoff) erzeugt mehr Schadstoffe als wenn man das Öl raffinieren und als Benzin/Diesel direkt im Auto verbrennen würde.

Die vernünftigste Variante sind wahrscheinlich E-Autos mit eigenem Generator an Bord. Außerhalb der Metropolen fährt man mit fossilem Kraftstoff, innerhalb mit Akkustrom. Und wenn sich die Gelegenheit bietet, mit Strom aus erneuerbaren Quellen die Akkus zu füllen, spart man entsprechend fossilen Brennstoff ein. Man ist aber nicht komplett auf ein groß dimensioniertes Stromnetz angewiesen, es müssen keine neuen Kraftwerke gebaut werden. Die eigene Bremsenergie kann man ebenfalls zurückgewinnen und im Akku speichern.

 

[Duster 13]

Um den Wasserstoff zu gewinnen, braucht es recht viel Energie. Und die dauerhafte Lagerung ist auch nicht ohne Aufwand möglich. Einfach mal bei der Bundeswehr nachfragen, die U-Boote mit Brennstoffzellen betreibt. Auf dem Papier sind es geniale Boote. Aktuell ist keines davon einsatzbereit.

Um Strom zu gewinnen, braucht man übrigens auch recht viel Energie. Dazu verbrennt man (Braun)kohle oder Öl, denn der Anteile erneuerbarer Energien hat ein Plateau erreicht und nimmt nicht mehr in dem Maße zu, wie er es vor einigen Jahren noch gemacht hat. So holt man mächtig viel CO2 aus der Erde.

Mit Brennstoffzellen und E-Autos wird der Schadstoffausstoß von den Metropolen in die Randgebiete verlagert. Insgesamt nimmt der Ausstoß zu, denn der Übertrag auf einen anderen Energieträger (Kohle/Öl zu Strom oder Kohle/Öl zu Wasserstoff) erzeugt mehr Schadstoffe als wenn man das Öl raffinieren und als Benzin/Diesel direkt im Auto verbrennen würde.

Die vernünftigste Variante sind wahrscheinlich E-Autos mit eigenem Generator an Bord. Außerhalb der Metropolen fährt man mit fossilem Kraftstoff, innerhalb mit Akkustrom. Und wenn sich die Gelegenheit bietet, mit Strom aus erneuerbaren Quellen die Akkus zu füllen, spart man entsprechend fossilen Brennstoff ein. Man ist aber nicht komplett auf ein groß dimensioniertes Stromnetz angewiesen, es müssen keine neuen Kraftwerke gebaut werden. Die eigene Bremsenergie kann man ebenfalls zurückgewinnen und im Akku speichern.

Das ist eher ein Problem der Tankstellen.
Vor Kurzem war ein Bericht über eine Tankstelle mit Restaurant drin, die über Solarzellen nicht nur sich selbst mit Strom versorgt, sondern den Überschuss in Wasserstoff umwandelt, um bei Bedarf damit wieder Strom erzeugen zu können.
E-Autos werden kostenlos geladen.

Wo ein Wille ist....

 

[Intrepid]

Vor Kurzem war ein Bericht über eine Tankstelle mit Restaurant drin, die über Solarzellen nicht nur sich selbst mit Strom versorgt, sondern den Überschuss n Wasserstofg umwandelt, um bei Bedarf damit wieder Strom erzeugen zu können.

Wie viele Kilometer holen die denn aus wie viel Quadratmeter Solarzellen bei wie viel Stunden Sonneneinstrahlung?

Mein Tipp: mitnehmen, wenn Solarstrom da ist. Aber sich nicht darauf verlassen.

Ich würde Solarstrom überwiegend dafür nutzen, die Häuser im Sommer zu kühlen: Sonne scheint, es wird warm, Strom fließt, Klimaanlage arbeitet.

 

[Duster 13]

Wie viele Kilometer holen die denn aus wie viel Quadratmeter Solarzellen bei wie viel Stunden Sonneneinstrahlung?

Mein Tipp: mitnehmen, wenn Solarstrom da ist. Aber sich nicht darauf verlassen.

Ich würde Solarstrom überwiegend dafür nutzen, die Häuser im Sommer zu kühlen: Sonne scheint, es wird warm, Strom fließt, Klimaanlage arbeitet.

Wie gesagt, neben der Tankstelle mit Rasthaus war genug Strom da, um Wasserstoff zu produzieren und E- Autos kostenlos zu laden.
Da geht es ja nicht um km sondern um den Bedarf vor Ort.
Und Nachts und bei schlechtem Wetter nutzen sie den Wasserstoff zur Stromgewinnung

 

[Intrepid]

Da geht es ja nicht um km sondern um den Bedarf vor Ort.

Was nutzt es, wenn so eine Tankstelle täglich 500 Autos mit Kraftstoff für eine halbe Millionen Kilometer versorgt und nebenbei zwei Autos zusätzlich mit Wasserstoff versorgen kann.