Unfall mit dem Dokker

@dirkthefireball

Ich habe gelesen. Vor allem bis zum Ende des Artikels...:

Viele Versicherer verweisen auf günstigere Angebote und streichen mitunter hohe Beträge. Dabei beziehen sie sich auf zwei Grundsätze: die Schadensminderungspflicht und das Bereicherungsverbot des Geschädigten.


Erstes Prinzip besagt, dass ein Unfallopfer die Schadensersatzposten nicht künstlich in die Höhe treiben darf, sondern vielmehr alles dafür tun muss, um die Kosten niedrig zu halten. Des weiteren sollen Versicherer durch ihre Zahlungen den Zustand herstellen, welcher vor dem Unfall vorherrschte – Geschädigte dürfen aber nicht an dem Zusammenstoß verdienen (Bereicherungsverbot).
 
@SigiOne:
Und wo bereichert man sich an der fiktiven Abrechnung?
Das Geld das man bekommt und nicht in die Reparatur des Wagens steckt, verliert man durch den Wertverlust des Wagens, der entsprechend weniger Wert hat.

Und die Versicherungsteilnehmer müssen entweder die fiktive Abrechnung oder die Reparatur zahlen. Durch die ganzen Abzüge ist die fiktive Abrechnung für die Versicherung günstiger.
 
Ich muss nochmal was zu dem Bild der RFK sagen: Meine hat doch genau so einen Bild Ausschnitt. Habe heute extra drauf geachtet.
 
Drei Wörter, die SigiOne im INet fand und er richtet schon über Andere. Wenn du ein Mann bist, dann reagiere wie einer und sage genau so öffentlich wie deine Anklage: "Sorry, hab was falsch gepostet".

Keiner wird dich auslachen. Weil niemand perfekt ist.

 
Wenn du ein Mann bist, dann reagiere wie einer und sage genau so öffentlich wie deine Anklage: "Sorry, hab was falsch gepostet".


Ich bin ein Mann, darum stehe ich auch zu meiner Aussage/Meinung!

Fiktive Abrechnung hat für mich Ähnlichkeit mit: Ikea-Geschirr fällt auf den Boden und ich lasse mir Hutschenreuther-Porzellan bezahlen.

Außerdem verweise ich noch einmal auf #77...
 
... Gutachten. Ca. 2h Arbeitszeit. Und mit einer Rechnung von 700 Euro.
Augen auf bei der Berufswahl.
...
Vorsicht: Der Mann muss ein Büro samt Putzhilfe und Renovierungen finanzieren, mit Computer, Doku-Station und dazugehöriger Software, wobei berufsspezifische Software und Literatur sehr teuer sein können. Dazu einen einen IT-Experten, der das alles installiert und samt Datensicherungen am Laufen hält. Einen Steuerberater, der auch die Buchhaltung macht. Einen Hof, eventuell sogar eine "Garage", wo zu begutachtende Autos stehen können. Werbung. Und so weiter. Ah, und natürlich ein dickes Auto, weil er sonst nicht ernst genommen wird. Je nach Größe des "Betriebs" noch eine Sekretärin, ...
Man kann wie ich (andere Branche, Architekt) den ganzen Computersch..., Buchhaltung, Steuer, Sekretariat, Renovieren und Putzen auch selber machen, aber ich verbringe mit diesen Tätigkeiten dann auch etwa die Hälfte meiner Arbeitszeit. Habe ich eigentlich schon die Fortbildung erwähnt? Dass ich im Monat über 600 € für Kranken- und Pflegeversicherung abdrücke? Und das "unternehmerische" und Haftungs-Risiko? Apropos: Berufshaftpflichtversicherung, Kammerbeiträge, Einkommensteuer. OK, ich höre jetzt auf.
 
Ein Gutachten wird doch verrechnet und wird von der Reparatur abgezogen.Wenn Ich es nicht in der Firma machen lasse, hat der Gutachachter wenigstens nicht umsonst gearbeitet.Finde das was Chauffeur geschrieben legitim.Keiner will umsonst arbeiten,auch Ich nicht
 
Liebe Gemeinde, gestern am Spätnachmittag kam das Gutachten. Ca. 2h Arbeitszeit. Und mit einer Rechnung von 700 Euro.
Augen auf bei der Berufswahl.
Als Endsumme stand 4900.


Gruß Uwe


Fast identisch bei mir vor wenigen Monaten. Gutachten und Rep-Rechnung sind zwei versch. Dinge.
Mit Abzug vom Rep.Preis hat das Gutachten allerdings nichts zu tun.
 
Fiktive Abrechnung hat für mich Ähnlichkeit mit: Ikea-Geschirr fällt auf den Boden und ich lasse mir Hutschenreuther-Porzellan bezahlen.
Du solltest besser etwas leiser treten, bevor du hier öffentlich in einem Forum jemanden des Betrugs bezichtigst, das kann nämlich für dich nach hinten losgehen und juristische Konsequenzen nach sich ziehen.
Als Mod: hier ist besser Diskussionsende zu dem Thema !

Da du das Prinzig der fiktiven Abrechnung scheinbar nicht verstanden hast, hier noch einmal ein realer Ablauf für dich. Ich habe das vor Jahren vor dem Ankauf unseres MCV genauso gemacht:
Ford Mondeo, Heckschaden durch Auffahrunfall, Linke Heckleuchte und Heckschürze defekt, linkes Seitenteil hinten eingedrückt. Fahrzeug war 13 Jahre alt und hatte rund 240.000 km runter
1) Schaden wird von Gutachter geschätzt, waren in meinem Fall ca. 2000 Euro, fast Totalschaden.
2) Fahrzeug war fahrbereit, also Karre so aus der Werkstatt geholt.
3) Schürze und Heckleuchte im I-Net bestellt, zusammen 200 Euro, und für 100 Euro die Schürze im eigenen Auftrag lackieren lassen.
4) Beule hinten notdürftig selber rausgedrückt, Lack übergesprüht und Schürze und Leuchte montiert.
5) mit der Karre so gefahren, bis der Dacia da war, hatte ca. ein halbes Jahr gedauert.
6) die damalige Abwrackprämie mitgenommen und das mit den Neuwagenkosten sowie den übrigen 1700 Euro verrechnet.

und das war ebenfalls völlig legal, hatte mit Schadenminderungspflicht oder HutschenreutherPorzellan nicht das mindeste zu tun. Ich bin schließlich aus eigener Entscheidung mit einer notdürftig geflickten Karre herum gefahren, die vorher optisch 1A war. Die Schürze war qualitativ auch ein Flatterteil und nicht so gut ausgeschäumt wird das Original. Der Wagen wäre so schlecht zu verkaufen gewesen, von daher kam die Abwrackprämie gerade recht. Deshalb hatte ich auch so entschieden, sonst wäre der normal repariert worden.
 
Fast identisch bei mir vor wenigen Monaten. Gutachten und Rep-Rechnung sind zwei versch. Dinge.
Mit Abzug vom Rep.Preis hat das Gutachten allerdings nichts zu tun.
Bei mir war das weil die Werkstatt einen Gutachter bestellt hatte.Ich habe den Mazda in der Werkstatt reparieren lassen und alles war in Ordnung.Die haben nochmal nachverhandelt weil die gegnerische Versicherung nur unter Vorbehalt kurz vor dem Gerichtstermin bezahlt hat
 
Hallo,
sorry ich hatte auf den falschen Beitrag geanwortet . Hatte nicht gesehen das es um den Dokker mit der Hecktür ging.
 
Ich verstehe es nicht. Sowie hier irgendwie Kosten genannt werden, beginnt das Meckern. Mich beschleicht der Verdacht, das es sich um "Neidhammel" handelt.

Ich erbringe auch eine Dienstleistung. Wer meint, das es ihm zu teuer ist, ist nicht mein Problem.

Krass gesagt, wenig auf Tasche, gerne alles haben und jede Möglichkeit nutzen einen Vorteil zu erlangen ohne dafür etwas zu tun.
 
Übrigens, ein Kostenvoranschlag wird üblicherweise bei der Reparatur verrechnet, da dieser von der Werkstatt erstellt wird.

Ein Gutachten ist eine externe Leistung !

MfG
 
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