Fiktive Abrechnung hat für mich Ähnlichkeit mit: Ikea-Geschirr fällt auf den Boden und ich lasse mir Hutschenreuther-Porzellan bezahlen.
Du solltest besser etwas leiser treten, bevor du hier öffentlich in einem Forum jemanden des Betrugs bezichtigst, das kann nämlich für dich nach hinten losgehen und juristische Konsequenzen nach sich ziehen.
Als Mod: hier ist besser Diskussionsende zu dem Thema !
Da du das Prinzig der fiktiven Abrechnung scheinbar nicht verstanden hast, hier noch einmal ein realer Ablauf für dich. Ich habe das vor Jahren vor dem Ankauf unseres MCV genauso gemacht:
Ford Mondeo, Heckschaden durch Auffahrunfall, Linke Heckleuchte und Heckschürze defekt, linkes Seitenteil hinten eingedrückt. Fahrzeug war 13 Jahre alt und hatte rund 240.000 km runter
1) Schaden wird von Gutachter geschätzt, waren in meinem Fall ca. 2000 Euro, fast Totalschaden.
2) Fahrzeug war fahrbereit, also Karre so aus der Werkstatt geholt.
3) Schürze und Heckleuchte im I-Net bestellt, zusammen 200 Euro, und für 100 Euro die Schürze im eigenen Auftrag lackieren lassen.
4) Beule hinten notdürftig selber rausgedrückt, Lack übergesprüht und Schürze und Leuchte montiert.
5) mit der Karre so gefahren, bis der Dacia da war, hatte ca. ein halbes Jahr gedauert.
6) die damalige Abwrackprämie mitgenommen und das mit den Neuwagenkosten sowie den übrigen 1700 Euro verrechnet.
und das war ebenfalls völlig legal, hatte mit Schadenminderungspflicht oder HutschenreutherPorzellan nicht das mindeste zu tun. Ich bin schließlich aus eigener Entscheidung mit einer notdürftig geflickten Karre herum gefahren, die vorher optisch 1A war. Die Schürze war qualitativ auch ein Flatterteil und nicht so gut ausgeschäumt wird das Original. Der Wagen wäre so schlecht zu verkaufen gewesen, von daher kam die Abwrackprämie gerade recht. Deshalb hatte ich auch so entschieden, sonst wäre der normal repariert worden.