Überziehungstoleranz Serviceintervall (wg. Garantie)

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Grundsätzlich zu meiner Verwunderung:
Ich bin immer wieder "verwundert", mit welchen oftmals kreditschädigenden Termini, Vorwürfen etc. hier, ich meine vorgefassten Meinungen, umgegangen wird:

1) Jemand einen Betrug vorzuwerfen zum Beispiel, ohne das Vorliegen der taxativ aufgelisteten, zwingenden Tatbestandsmerkmale dazulegen, ist ein grobes Foul.
2) Dacia als billig darzustellen ist meines Erachtens ebenso ein grobes und unzutreffendes Foul
3) offen gesagt, die Signatur "Nein beim Dacia ist nichts kaputt, es ist einfach so" empfinde ich, insbesondere als - meiner Einschätzung nach, bei einem engagierten Dacia-Käufer/Fahrer als "selbstbeschmutzend".

4) Ich habe bei meinem 1. von 4 Dacias in 2010 bereits Kontakt aufgenommen gehabt mit Dacia wegen deren - meines Erachtens - absolut unprofessioneller Werbestrategie "billig etc".
Bereits damals habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass auch ein Neuwagen ab 11.000 € vorwiegend über Emotion abgesetzt wird, insbesondere an bisherige Gebrauchtwagenkäufer. Und Jahre später wird eben dann doch über Emotion Stimmung gemacht.

5) zu Gewährleistung, Garantie etc.:
Regeln, Limits sind dazu da, Sicherheit zu gewährleisten (nebenbei werden Rückversicherer, die hinter diesen Versprechen/Verpflichtungen stehen, auch im Sinne ihrer shareholder etc und im Sinne von (straf-) rechtlicher Unangreifbarkeit auf Einhaltung derselben bestehen müssen).

Besonders bei Dacia wird auf diese Einhaltung Wert gelegt werden müssen, WARUM?

Ich beurteile das nicht, ich stelle nur fest aufgrund meiner Erfahrungen, Forenlesen etc.:
Was, in welchem Umfang, auf welche Art immer, bei Dacias customized wird, Elektroniksupplements etc. verwendet, hat sicherlich Einfluss auf die eine oder andere Eigenschaft, Lebensdauer etc.
Dass Dacia dann eine strikte Auslegung ihrer Bedingungen verfolgen wird, ist nur naheliegend.


6) Kostenvergleich: und Dacia empfinde ich noch immer als wohltuend günstig...
Die 8 Wartungen, TÜVs etc. bei meinem letzten derzeitigen Duster (der Ersatz soll kommen in 10 Tagen) haben mich weniger als 4.500 € (in 11 Jahren /182tkm) gekostet (inkl. Wasserpumpe, ZR, Ölwechsel 35 Liter, Filter etc., Bremsscheiben, Beläge etc.).

Wolfsburg, Ingolstadt etc. läge da bei mehr als 14.000 € zum Beispiel. da gibt es keine Wartung unter 800 €, da gibt es kein Service (ohne Reps etc.) unter 1400 €.
Und auch bei kostenpflichtiger Garantieverlängerung (hat Freund bei Q5) und 5 Jahren kommt Freund auf mehr als 2.000 € per anno für Wartung, Service etc., ohne Defekte...

Also bitte den Ball flach halten

Mein jetziger ist komplett original, Folierung extra, ok.
Batterie, Auspuff etc. original
keinerlei Elektronikdefekte etc.
niemals liegengeblieben, immer topps.
Reifen original Conti LX 2 Laufleistung vo 60tkm, hi 106tkm
usw. usf.
auch niemals Probs mit Wackelsitz etc.
So problemfrei hatte ich nicht einmal annähernd bei den 25 Vorgängerfahrzeugen unterschiedlichster Marken.

Manchmal erscheint es mir so, dass für sich selber und auf Kosten anderer Kulanz eingefordert wird.

Da frage ich mich, aber wieviele sind denn zB bereit, auf Teil ihres Lohns etc. zu verzichten weil die Sonne grade mal scheint oder so....????

Gewährleistungs-, Garantie etc. Bedingungen sind klar formuliert.
Dann fahr ich bei Terminnot eben 3 Wochen früher zum Service, die Mehrkosten sind nur imaginär / kalkulatorisch, nicht ins Gewicht fallend...

LG
Und ich bin stolz auf meine, auch ex post, richtige Entscheidung und freue mich, dass ich vor 11 Jahren (nach Bandscheibenvorfall/OP von Frau von flottem Cabrio auf meinen 1. Hochsitz-Duster umgestiegen bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
@laureate 90dcifwd,
da darf man dennoch nicht vergessen, dass es dennoch Ausnahmen geben darf, soll und muß.
Allerdings immer individuell und situationsabhängig.
Beim Thema Inspektion sehe ich da keinen Bedarf an Kulanz zu denken. Die Bedingungen sind klar formuliert, sie sind bekannt und sie lassen sich problemlos einhalten.
Alles nur eine Frage der Planung.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #48
Aus diesem Grund habe ich bei Übergabe unseres Lodgy nach einem Blick auf die Zulanssungsbescheinigung gleich einen Termin gemacht für die erste Inspektion: Zulassungsdatum + 1 Jahr - 2 Tage (wegen Wochenende). Der Blick des Verkäufers: unbezahlbar.
Ja, wenn man als Wenigfahrer schon beim Abholen des Fahrzeugs weiß, dass der Service in 360 Tagen fällig ist, hat man es einfach. Und jetzt schauen wir mal ein wenig über den Tellerrand auf Fahrer (wie z.B. mich), die auf Grund der gefahrenen Kilometer eben deutlich früher zum Service müssen:
Bei unserem sehr beschäftigen Renault Händler ist es nämlich immer so voll das Termine schon 6-8 Wochen im Vorfeld zu machen sind,damit überhaupt etwas klappt,da bekomme ich woanders flexiblere Termine.:whistle:
Das ist genau der Punkt! Ich muss also zwei Monate im voraus wissen, wann mein Blecheimer 30 Tkm auf der Uhr hat, um einen Wartungstermin zu machen. Natürlich kenne ich meine _durchschnittliche_ monatliche Fahrleistung, die lag in den letzten Jahren bei 2.850 km. Aber die schwankt unvorhergesehen, in manchen Monaten sind es weniger als 2.000 km, in anderen fast 4.000 km.

Das bedeutet nun: Auf Grund der kundenunfreundlichen Regelung muss ich erheblich eher zum Service, als eigentlich vorgesehen. Je nach aktueller Fahrleistung reduziert sich mein Serviceintervall dadurch um bis zu 3-4 Tkm (was mit entsprechend höheren Kosten verbunden ist). Natürlich bringt mich das nicht um und ich werde das auch entsprechend einplanen. Aber es bleibt dadurch eben doch eine wenig kundenfreundliche Regelung, die ich von meinen bisherigen Neuwagen so nicht gewohnt war.

Bei allen gilt die Regel in der Garantie, Inspektion nach 15 k Kilometer oder 12 Monate. Kulant war da NIEMAND, warum auch.
Es mag ja sein, dass Dacia nicht der einzige Hersteller ist, der so handelt, es gibt aber auch genug, die anders vorgehen. Skoda bietet 1 Monat oder 1.000 km, Hyundai 2 Monate oder 2.000 km. Kia hatte früher ebenfalls die 1 Monat oder 1.000 km Regelung, scheint das aber im Zuge der 7-Jahres-Garantie eingestampft zu haben. Es ist aber auch egal, wir brauchen keine Liste von Herstellern - das Verhalten von Dacia wird nicht dadurch kundenfreundlich, dass es auch andere Hersteller gibt, die ähnlich unvorteilhaft vorgehen.

Mit "Kulanz" hat das übrigens rein gar nichts zu tun (das hatte ich in Bezug auf Hyundai ja bereits erläutert). Und wenn das "warum auch" eine ernsthafte Frage sein soll, solltest Du diesen Thread wohl nochmal lesen.

2) Dacia als billig darzustellen ist meines Erachtens ebenso ein grobes und unzutreffendes Foul
Dacia _ist_ billig! Das ist ja keine Meinung und erst recht kein Foul, sondern ein Faktum. Um das zu verifizieren, reicht ein Blick auf die Preislisten diverser PKW-Hersteller, bei denen Du dann die Preise vergleichbarer Fahrzeuge heraussuchst.

Ob Dacia auch _preiswert_ ist, steht auf einem anderen Blatt, dazu darf gerne jeder seine eigene Meinung haben.

3) offen gesagt, die Signatur "Nein beim Dacia ist nichts kaputt, es ist einfach so" empfinde ich, insbesondere als - meiner Einschätzung nach, bei einem engagierten Dacia-Käufer/Fahrer als "selbstbeschmutzend".
Dieser Teil meiner Signatur stammt nicht von mir, sondern ist ein Zitat eines Users aus diesem Forum und stammt aus diesem Thread. (Ursprünglich enthielt meine Signatur auch die Quellenangabe, was dem User aber nicht gefallen hat.) Ich verwende dieses Zitat, weil es sehr schön zeigt, welchen Ruf Dacia scheinbar immer noch hat. :)

Die meisten User:innen dieses Forums haben sich für einen Dacia entschieden, so wie ich auch. Und da ein PKW keine finanziell unbedeutende Anschaffung ist, werden sich das die meisten auch wohl überlegt haben. Das bedeutet aber nicht, dass man ab Übergabe des Fahrzeugs dieses in den Himmel loben muss und Auto nebst Hersteller von jeglicher Kritik freizuhalten habe. Wenn die Fanboy-Fraktion (Eigenbezeichnung: "engagierter Dacia-Käufer") hier jedwede Kritik als nestbeschmutzend ansieht oder tatsächliche Mängel und Unzulänglichkeiten mit fadenscheinigen Argumenten beiseite wischt, hilft das niemandem.

ciao
volker
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll diese sich ständig von einigen Usern genutzte Bezeichnung? Provozieren? Herabwürdigen?
Gedankenlosigkeit kann ich mir bei dir kaum vorstellen, wäre aber möglich.
Da nützt auch deine Eigenbezeichnung wenig!
Die Wertung von Dacia in Preis und Qualität ist von Person zu Person nun einmal unterschiedlich. Man muss andere Meinungen nicht akzeptieren, aber tolerieren sollte man sie (möglichst ohne Herabwertung).

Es würde dem Forum gut tun, auf derlei Bezeichnungen zu verzichten.
Meine Meinung zu Dacia: Günstig, nicht billig.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #50
Der eine nennt es "provozieren", der andere "zum nachdenken anregen". Die Wahrheit liegt vermutlich wie so oft in der Mitte. Ich kenne hier übrigens niemanden, der diesen Begriff "ständig" nutzt. Ich nutze ihn jedenfalls nur sehr gelegentlich, wenn ich die kritiklose Einstellung einiger mal pointiert auf den Punkt bringen möchte.

Und selbstverständlich hat jeder ein Recht auf die eigene Meinung, das habe ich ja im vorherigen Beitrag sogar noch extra hervorgehoben. Es gibt aber eben kein Recht auf "eigene Fakten"!

ciao
volker
 
You get what you pay for,...

Wenn ich einen Vertrag schließe, in dem ich A fordern kann wenn ich B einhalte, ist doch nur normal.

Wenn ich B dann nicht eingehalten habe, und sei es auch nur geringfügig, kann ich doch nicht losrennen und A einfordern.

Und das hat dann nichts mit Kulanz oder Kundenfreundlichkeit zu tun, sondern damit, dass ich dann diese Ansprüche aktiv verwirkt habe.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #52
"Kundenfreundlichkeit" ist nicht justiziabel, hat also mit Verträgen und deren Bedingungen erstmal nicht so viel zu tun. Dass Verträge einzuhalten sind, ist ohnehin eine Trivialität.

"Kundenfreundlichkeit" ist - jedenfalls aus meiner subjektiven Sicht - insbesondere dadurch definiert, dass der Hersteller etwas anbietet, was über den üblichen Standard hinaus geht. "Kundenunfreundlich" ist es, wenn er das Gegenteil tut.

Sicherlich ist die Bewertung, was nun freundlich und was unfreundlich ist, eine sehr subjektive Meinung. Aber dass Dacia eine in vielerlei Hinsicht erheblich eingeschränktere Garantie bietet als andere Hersteller, ist keine "Meinung", sondern eine Tatsache. Deswegen muss man ja nicht auf einen Dacia verzichten, ist eben letztlich wieder eine Abwägung vieler Vor- und Nachteile.

ciao
volker
 
Du meinst also, dass Dacia nicht nur die günstigsten Fahrzeuge auf dem Markt anbieten, sondern auch noch weit mehr Kundenservice bieten sollte, als alle anderen Hersteller? Also weniger Gewinn und mehr Kosten.
Macht auf Dauer sicherlich Sinn, wenn man sein Unternehmen an die Wand fahren will.

Achso, das ist natürlich Sarkasmus. Zukünftig muss ich ein Schild drankleben.
 
2) Dacia als billig darzustellen ist meines Erachtens ebenso ein grobes und unzutreffendes Foul
Nein. Ein Dacia ist billig. Er ist billig verarbeitet, es werden nur billigste Materialien verwendet (als Beispiel sei der "Teppich" genannt) und die Verarbeitungsqualität ist ebenfalls unteres Niveau.

Aber - dafür ist er halt auch im Einkauf nicht so teuer, wie die Produkte, die mehr Qualität bieten.

3) offen gesagt, die Signatur "Nein beim Dacia ist nichts kaputt, es ist einfach so" empfinde ich, insbesondere als - meiner Einschätzung nach, bei einem engagierten Dacia-Käufer/Fahrer als "selbstbeschmutzend".
Ist aber sehr wahr. Nimm als Beispiel die Getriebegeräusche beim Duster 4x4. Jeder andere Hersteller würde da etwas machen, bei Dacia heisst es nur: Ist halt so.

Wolfsburg, Ingolstadt etc. läge da bei mehr als 14.000 € zum Beispiel. da gibt es keine Wartung unter 800 €, da gibt es kein Service (ohne Reps etc.) unter 1400 €.
So ein - sorry - Quatsch. Hast Du irgendeinen Beleg für diese Behauptung?

Das ist genau der Punkt! Ich muss also zwei Monate im voraus wissen, wann mein Blecheimer 30 Tkm auf der Uhr hat, um einen Wartungstermin zu machen.
Nö, musst Du nicht. Du kannst auch gerne schon mit 29.300 km zur Inspektion fahren. Nur wenn jemand das Supersparbrötchen ist, der genau bei 29.999 km zur Inspektion möchte, der muss sich halt in der Planung etwas ausdenken.

Das bedeutet nun: Auf Grund der kundenunfreundlichen Regelung
Ich persönlich finde die Null-Toleranz-Lösung gut. sie erspart lästige Diskussionen. Wo soll denn sonst die "weiche" Grenze liegen?

Hier mal ein Beispiel aus einer anderen Richtung. Eine Lieferung ist per Kurier bestellt worden. Dieser hat - für einen verdammt hohen Aufpreis - eine Lieferung vor 12 Uhr bestätigt. Geliefert wurde um 12:30 Uhr. Was nun?

Einfach sagen: Ach komm, die Toleranz ist okay? Oder zumindest den Aufpreis zurückfordern? Was, wenn ein Kollege mit dieser Lieferung um 13:30 einen Flieger erwischen muss und den deshalb verpasst?

Darum - keine Toleranz - in beiden Richtungen macht das Leben viel einfacher.
 
ähm - wir haben uns doch alle lieb, trotz unterschiedlicher Meinungen :prost:

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es bei Renault zumindest eine Toleranz gibt bzw. gab. Weil noch auf Teile für Garantiereparaturen gewartet wurde, ist mein Fahrzeug damals erst knapp einen Monat später zur Inspektion gewesen und es gab da nie irgendwelche Probleme mit weiteren Garantieleistungen (km stand nicht überschritten, nur die Zeit). Um das mal genau zu prüfen, müsste man mal einen Blick in die AGB der Dacia Garantien werfen. Werd ich vielleicht, wenn ich mein Auto irgendwann habe, mal machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Themenstarter Themenstarter
  • #56
Du meinst also, dass Dacia nicht nur die günstigsten Fahrzeuge auf dem Markt anbieten, sondern auch noch weit mehr Kundenservice bieten sollte, als alle anderen Hersteller?
Nein, das meine ich nicht. Ich meine eher das genaue Gegenteil, dass man nämlich die "günstigen Fahrzeuge" auf die eine Seite der Waagschale legt und auf die andere Seite die Dinge packt, die es entweder gar nicht oder nur gegen deutlichen Aufpreis gibt. Auf welche Seite sich die Waage dann neigt, ist vermutlich bei jedem anders. Aber man muss es eben machen...

ähm - wir haben uns doch alle lieb, trotz unterschiedlicher Meinungen :prost:
Das auf alle Fälle! :angel:

Und da meine ursprüngliche Frage von Texas längst beantwortet wurde, bin ich jetzt hier raus, bevor ich von den "engagierten Dacia-Käufern" noch gelyncht werde. ;)

ciao
volker
 
Was soll diese sich ständig von einigen Usern genutzte Bezeichnung? Provozieren? Herabwürdigen?
Wieso hast Du ein Problem mit dieser Bezeichnung? Ich finde sie sehr gut. Hier mal eine Definition - und da es ein englisches Wort ist, ist auch die Definition englisch:

fanboy

(fænbɔɪ IPA Pronunciation Guide )
Wortformen: plural fanboys
ZÄHLBARES SUBSTANTIV
A fanboy is a boy or a young man who is very enthusiastic about and interested in a particular thing such as a film, entertainer, or type of music.


Bitte was ist an "enthusiastic" und "interested" schlecht? Wenn das für Dich ein negatives Geschmäckle hat,
dann hast Du im Zweifel eine andere Definition davon. Aber ich würde vorschlagen, dass die Definition eines Dictionary (hier Collins) schon als neutrale Quelle durchgeht und über persönlichen Deutungen steht.

PS: Nennst Du mich einen apple-Fanboy - könnte ich gut damit leben. Es passt immer nur demjenigen ein Schuh, der ihn sich anzieht.
 
Ja, wenn man als Wenigfahrer schon beim Abholen des Fahrzeugs weiß, dass der Service in 360 Tagen fällig ist, hat man es einfach. Und jetzt schauen wir mal ein wenig über den Tellerrand auf Fahrer (wie z.B. mich), die auf Grund der gefahrenen Kilometer eben deutlich früher zum Service müssen:
Wenn man das merkt, das man in dem Jahr die Kilometer davonlaufen, nimmt man den Hörer in die Hand, storniert den Termin mit der Werkstatt und macht einen neuen, zeitnahen Termin aus. Du kannst Dich aber auch anstellen :)
 
Wieso hast Du ein Problem mit dieser Bezeichnung? Ich finde sie sehr gut. Hier mal eine Definition - und da es ein englisches Wort ist, ist auch die Definition englisch:

fanboy

(fænbɔɪ IPA Pronunciation Guide )
Wortformen: plural fanboys
ZÄHLBARES SUBSTANTIV
A fanboy is a boy or a young man who is very enthusiastic about and interested in a particular thing such as a film, entertainer, or type of music.


Bitte was ist an "enthusiastic" und "interested" schlecht? Wenn das für Dich ein negatives Geschmäckle hat,
dann hast Du im Zweifel eine andere Definition davon. Aber ich würde vorschlagen, dass die Definition eines Dictionary (hier Collins) schon als neutrale Quelle durchgeht und über persönlichen Deutungen steht.

PS: Nennst Du mich einen apple-Fanboy - könnte ich gut damit leben. Es passt immer nur demjenigen ein Schuh, der ihn sich anzieht.
Danke für die Quelle und die Definition.
Im Zusammenhang mit Autos ist Mann in der Selbst- und Fremdwahrnehmung lieber "Objektiv" als "enthusiastisch" würde ich mal behaupten.
Der Begriff "fanboy" ist mir erst im Zusammenhang mit Tesla und dort vor allem mit dem Model 3 häufiger untergekommen.
Dort zumindest ist es (leicht) negativ konnotiert.
Mann ist blind für die Schwächen des Produktes und willfähriger Handlanger eines Herstellers, der scheinbar keine Werbung kauft.
Da kann Dacia u.U. Geld besser ausgeben.
Vielleicht statt Werbung die Garantie stärker finanzieren?
Suche ich nach Informationen zu einem Produkt sind nur enthusiastische Beschreibungen nicht sehr hilfreich finde ich.
 
Weil noch auf Teile für Garantiereparaturen gewartet wurde, ist mein Fahrzeug damals erst knapp einen Monat später zur Inspektion gewesen und es gab da nie irgendwelche Probleme mit weiteren Garantieleistungen (km stand nicht überschritten, nur die Zeit).
Das ist ja mal eine ganz neue Konstellation.
Der Hersteller kann das Fahrzeug nicht zeitnah mit Teilen versorgen (erleben wir gerade bei einer anderen Marke, immerhin fährt das Auto noch) und dem Kunden erwächst daraus ein Problem.
Das hat m.M.n mit der Ausgangslage, der Kunde hält den Termin nicht ein, überhaupt nichts zu tun.
Was gab es denn als Kompensation für den Nutzungsausfall?
 
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