Tempomat mit oder ohne? Wie fahre ich wirtschaftlicher?

Noch sparsamer als Konstantfahrt ist das sogenannte Sägezahnprofil. Sehr schön von Focus.de beschrieben:

Effizienz-Programm mit Haken
An einer Stelle übertreibt es das Effizienz-Programm des Audi leider etwas: Sind im Tempomat konstant 120 km/h eingestellt, dann wechselt der Tempomat dauernd zwischen Rollenlassen und wieder Beschleunigen, das Tempo variiert dabei ca. zwischen 115 und 122 km/h. Das mag für den Verbrauch gut sein, weil der Motor beim Beschleunigen in einem günstigeren Lastbereich arbeitet, als bei der Konstantfahrt, aber es nervt ungemein. Ab Tempo 130 als Einstellung tritt der Effekt nicht mehr auf

Ist Erdgas wirklich ein Diesel-Ersatz? Ja - aber es wird euch keinen Spaß machen (https://www.focus.de/auto/fahrberichte/praxistest-audi-a4-avant-g-tron-ist-erdgas-wirklich-ein-diesel-ersatz-ja-aber-es-wird-ihnen-keinen-spass-machen_id_8126370.html)

Naja, um den Neupreis einzufahren muss der Audi oft von 115-122km/h wechseln :hammer:
 
... das Tempo variiert dabei ca. zwischen 115 und 122 km/h ...
Eine verkehrstechnische Katastrophe. So etwas kann sich nur ein eremitisch veranlagter Eigenbrödler ausdenken, den man gelegentlich daran erinnern muss, dass es noch mehr Menschen um ihn herum gibt. Der Abstand zwischen den Autos müsste, um Zieharmonika-Effekte zu vermeiden, um ein vielfaches größer sein, als wenn das Auto konstant mit 122 km/h führe.

Wesentlich für eine stauvermeidende und damit energiesparende Verkehrsführung sind perfekt konstante Geschwindigkeiten.
 
Eine verkehrstechnische Katastrophe. So etwas kann sich nur ein eremitisch veranlagter Eigenbrödler ausdenken, den man gelegentlich daran erinnern muss, dass es noch mehr Menschen um ihn herum gibt. Der Abstand zwischen den Autos müsste, um Zieharmonika-Effekte zu vermeiden, um ein vielfaches größer sein, als wenn das Auto konstant mit 122 km/h führe.

Wesentlich für eine stauvermeidende und damit energiesparende Verkehrsführung sind perfekt konstante Geschwindigkeiten.
Vielleicht will Audi so ihren adaptiven Tempomat ACC schmackhaft machen für den Hinterherfahrer ?!
 
Statt Tempomat nutze ich lieber den Begrenzer (Limiter):
  • Bei Vollgas wird die eingestellte Maximalgeschwindigkeit gehalten.
  • Wenn man von Gas geht, wird das Auto wie gewohnt langsamer.
  • Sehr gut, um angenehmer die Geschwindigkeit zu regulieren, ohne ständig neue Werte eingeben zu müssen oder den Tempomat aus oder einzuschalten.
Ob er mehr verbraucht, weiß ich nicht, aber das ist es mir wert.
Lg Dok
Kann es sein, das du nicht weißt wie ein Begrenzer funktioniert und was Vollgas bedeutet? Vollgas wäre durchgetrenes Gaspedal, und genau da schaltet der Begrenzer ab, bzw. du umgehst den Limiter!
Angenehmeres fahren geht m.Mn. mit dem Temp. Verstehe dein Prombelem nicht den Temp, ein oder auszuschalten, denn ein Knopfdruck am Lenkrad genügt. Neue Werte mußt du auch beim Begrenzer eingeben wenn du das Tempo erhöhen oder minimieren möchtest, denn der Limiter begrenzt auch nur die Geschw. die du vorher eingegeben hast.
 
Kann es sein, das du nicht weißt wie ein Begrenzer funktioniert und was Vollgas bedeutet? Vollgas wäre durchgetrenes Gaspedal, und genau da schaltet der Begrenzer ab, bzw. du umgehst den Limiter!
Angenehmeres fahren geht m.Mn. mit dem Temp. Verstehe dein Prombelem nicht den Temp, ein oder auszuschalten, denn ein Knopfdruck am Lenkrad genügt. Neue Werte mußt du auch beim Begrenzer eingeben wenn du das Tempo erhöhen oder minimieren möchtest, denn der Limiter begrenzt auch nur die Geschw. die du vorher eingegeben hast.

Nehmt mal jedes geschriebene Wort nicht zu genau. Dok Hollywood meint nicht plötzliches Vollgasgeben (da erlaubt auch der Limiter die Vollgasfahrt) sondern Gasgeben über der eingestellten Geschwindigkeit.

Habe ich gestern auf der Landstraße ausprobiert. Ist sehr angenehm, wenn man die Geschwindigkeit konstant halten will bei schneebedeckter Fahrbahn. Ansonsten nutze ich auch immer den Tempomaten.
 
Nehmt mal jedes geschriebene Wort nicht zu genau. Dok Hollywood meint nicht plötzliches Vollgasgeben (da erlaubt auch der Limiter die Vollgasfahrt) sondern Gasgeben über der eingestellten Geschwindigkeit.

Habe ich gestern auf der Landstraße ausprobiert. Ist sehr angenehm, wenn man die Geschwindigkeit konstant halten will bei schneebedeckter Fahrbahn. Ansonsten nutze ich auch immer den Tempomaten.
So ist es.
Limiter: Man fährt wie immer wird lediglich kurz vor der eingestellten Geschwindigkeit merken dass das Auto trotz normal Gasgeben nur noch langsam die letzten paar kmh schneller wird. Ideal auf Landstraßen oder Stadt aber auch sehr starkem Verkehr auf der BAB wo man ständig mit dem Tempomat hantieten müsste aber beim Limiter nur mit dem Gaspedal.
Und ja, man muss etst mal lernen wo dieser Druckpunkt ist den man erst überwinden muss. Wenn das federleicht ginge wäre ja die Limiter funktion hin.

Bei recht freier Fahrbahn wo man ein längeres Stück nur konstant Fahren muss ist klar Tempomat entspannter. Aber das ist ja auch der Untetschied: der Tempomat wurde erfunden um lange Strecken möglichst entspannt (ohne Krämpfe im rechten Fuß) hinter sich zu bringen, der Limiter um weniger Bußgelder zu bekommen weil der rechte Fuß mal schwerer war.

Was ich aber auch lernen musste: man muss selbst Entscheiden wie viel man dieser Helferlein nutzt. Es ist schon stressig ständig am Limiter/Tempomaten rumzufummeln, beim losfahren den S&S ausschalten aber etwas später kurz vorm anhalten vor einem roten Bahnübergang / roter Ampel mit bekann langer Rotphase wieder aktivieren, aber auch nur dann wenn man davor nicht höhere Drehzahlen fuhr um den Turbo zu schützen. Dazu dann noch Navi und das Multitasking ist perfekt (fehlt nur noch ein Anruf). Das lenkt alles etwas ab und ist Mental anstrengend, man muss ja noch mehr Daten verarbeiten als beim "normalen" fahren. Das strengt an, den einen mehr den anderen weniger.
 
Sobald ich mit dem LKW aus dem morgendlichen Ruhrgebietsstau raus bin, geht die Hand automatisch zum Tempomaten....

Das ein wenig "Restmitdenken" vorhanden sein sollte ist klar! Und das trotz Abstandsbremssystem und Spurhalteassitent.
Auf langen Strecken ist der Tempomat ( und/-Limiter) ´ne schöne Sache der erfahrungsgemäss die besseren Verbrauchswerte
schafft.
Trotzdem ist vorrausschauendes Fahren mit rechtzeitigem Runterschalten oder auch Geschwindigkeit verringern angezeigt.
In der LKW Flotte variieren die Werte da locker bei 2-3 Liter Mehrverbrauch bei manuellen und unaufmerksamen Fahrern.
( In Zahlen 18,4 - zu 20,8 Liter Verbrauch, bei gleicher Strecke und Beladung)

Die Technik ist nur so gut wie es der mündige und smarte Bediener ist....
Es bringt ja nix mit Tempomat auf ein Stauende "hin zurasen" um dann volles Pfund den Bremsanker zu werfen!
( Bei dichtem Verkehr las ich das Ding aus- zu nervig!)

Tempomat und Hirn einschalten bringt den größten Sparfaktor.:D
 
Zur Erklärung: Bei meinem Beispiel sind das 13 Tonner...
( Bei den 40 Tonnern liegt der Verbrauch zwischen 29-36 Litern)
Wollte damit verdeutlichen wie stark sich die Fahrweise mit/- ohne Tempomat auswirkt.
 
Bei den 40 Tonnern liegt der Verbrauch zwischen 29-36 Litern)

Dann fährt er aber günstig.
Mit meinem Chevy Pick up, V 8, 6 Liter, 300 PS, 4.3 to. Ges.gewicht brauch ich ab 25 Liter aufwärts. :verysad: In den Alpen können es auch schon mal bis 36 L/100 Km sein. Auch mit LPG Anlage. Die beiden Gastanks fassen zusammen 130 L. Gas.
Ansonsten fahr ich ja den alten Logan von 2007, 1.4 mpi. Hab ihn seit Sept. 2017 und bin zufrieden damit.
Nix für unguat :D
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