Tempomat mit oder ohne? Wie fahre ich wirtschaftlicher?

Der Inhaber der Spur ist rechtlich geschützter als der die Spur einwechselnde.

Und um den Inhaber der Spur möglichst wenig zu beeinträchtigen beschleunige ich auf meiner Spur so weit, daß ich etwa die Geschwindigkeit der auf der linken Spur fahrenden habe, um fließend einscheren zu können, OHNE daß der andere wg. mir vom Gas muß.
Prinzip Reißverschluß eben .........

Um das aber machen zu können muß man selbst aber auch einen größeren Abstand zum Vordermann haben um auf der eigenen Spur noch beschleunigen zu können.
Mit ein klein wenig Voraussicht und weniger drängelnden aufschließen auf den Vordermann klappt das dann ganz gut und ist auch entspannter.
 
Warum dramatisierst Du den Spurwechsel?
Ein Spurwechsel genauso wie eine Kurve befahren bürgt immer ein gewisses Risiko. Ein Bekannter von mir ist vor einigen Jahren ausgerechnet dann zum überholen ausgeschert als er auf ein vereisten Fleck gekommen ist. Ergebnis: Auto ausgebrochen und am Baum gelandet. Schwer verletzt, ein Wunder dass sie es überlebt haben.

Klar, meistens ist nicht unerwartet die Straße in Flecken vereist aber toter Winkel &Co haben immer ein gewisses Risiko wenn es auch durch Aufmerksamkeit und Vorausschauen stark reduzierbar ist.
 
@RayD1985, du hast richtig gelesen und offensichtlich verstanden. @Helmut2 scheint es nicht richtig verstanden zu haben...
Das Unglück hat nie Urlaub und schlafen tut es auch nie. Selbst wenn du alles richtig machst, aber ein anderer hatte gerade seinen "miesen Moment", dann.....
 
Verstanden habe ich es schon, nur versuche ich phobiefrei zu bleiben in dem Bewußtseien, daß Spurwechsel genau wie schalten, bremsen, blinken und gasgeben ganz normale Dinge sind und bei entsprechenden vernünftigen Eigenverhalten auch keinen Anlaß dazu geben, Spurwechsel als eine bedenkliche Situation darzustellen.

Genau so gut könnte man sonst auch Gänge oberhalb des 4. Ganges als bedenklich einstufen, ........ erreicht man doch damit dann Geschwindigkeiten von jenseits 140kmh.
 
Ich beobachte öfters Autofahrer, die bremsen obwohl ein Spurwechsel gefahrlos möglich gewesen wäre. Sie machen in dem Moment wahrscheinlich genau das Richtige. Das ändert nichts daran, dass andere Autofahrer in genau der gleichen Situation gefahrlos die Spur gewechselt und ebenso genau das Richtige getan hätten.
 
Beides ist sogar auch richtig, denn der Erfolg bezwingt den Mißerfolg....
 
Auch wenn das mit der Großstadt OT gewesen ist, gehe ich nochmal kurz darauf ein, denn Dacia Alsace hat ein gutes Wort in die Runde geworfen, und zwar die Mentalität. Es wurde hier disktutiert ob Berlin oder Köln eine Großstadt wäre oder Paris usw usw. Es liegt wirklich nur an der Mentalität der einzelnen Region, oft sogar des Landes. Ich kannte bis vor fast 20 Jahren gar keine Großstadt, kam zum ersten mal nach Berlin und mir ging die Düse, das gleiche mit Hamburg, oder dem Ruhrpott. Berlin ist total easy, HH ist auch noch ok, in München dreht man fast durch, doch führ den Ruhrpott benötigt man echt Nerven. Wenn mein Dispon. wieder anrief und meinte meine Lieblingsstadt, dann wußte ich es geht nach Berlin.

Überholen Autobahn: Verstehe oft die Fahrer nicht, denn viele fahren bis zum Sicherheitsabstand (oder sogar noch darunter) obwohl sie wissen der LKW fährt nur 87. Dann ziehen sie raus, bremsen andere raus, oder schleichen hinterher bis selbst am Norpol kein Fahrzeug mehr anfährt. Verstehe es nicht. Ich sehe in 200m einen Brummi, guck ob frei ist und fahre in 100 - 150m Abstand nach links und kann gemühtlich überholen. Wenn andere bis auf 50m an das rechte langsame Fahrzeug heran fahren und dann nicht auf die linke Spur kommen, brauchen sie sich nicht wundern wenn der Verbrauch und das Unfallrisiko steigt.
Landstr. noch schlimmer. Auffahren auf 10m, vor einen ein Trekker oder Brummi, keine Sicht mehr, und es wird nach Links und Rechts gependelt.
In beiden Fällen, egal ob mit oder ohne Temp. ist es besser weit vorher sein Überholvorgang einzuleiten, als erst dicht aufzufahren und dann wieder zu beschleunigen.
 
So langsam driftet das Thema ab...
Genau.
Tempomat habe ich auf Dienstfahrten schätzen gelernt.
An- und Rückfahrt zu den Baustellen von 5-7h. Früh und spät Abends auf den da fast leeren Autobahnen.
Das war auf der A 71 besonders sehr entspannend.:dance:
Früher hatte ich da trotz Pausen schon fast einen Krampf im Bein bekommen.
Baustellen- und Tunnellimmits waren mit Tempomat ein Kinderspiel.
Keine "Bettelbriefe":teacher: mehr von den Behörden.
Der Tempomat ist nicht unbedingt zum Fahren notwendig. Vergessen?:huh:: Dieser "Luxus" findet sich im Kaufpreis wieder.
Ob nun Spritsparend, oder nicht, sollte jeder selber austesten und seinen Frieden finden.
Ich möchte ihn nicht mehr missen. Der Klimaanlage geht es auch so.:wub:

Und falls es doch zu teuer wird, einfach immer nur für 20 € tanken:D, das geht dann schon und ist nicht zu teuer. :prost:
Einen entspannten 1. Advent und besinnliche Vorweihnachszeit sowie unbeschadenten Jahreswechsel allen Dacia Fahren.
 
Der Tempomat ist eine technische Notwendigkeit, denn wir werden zukünftig die Geschwindigkeit nicht mehr frei wählen. Sie wird von außen ins Auto gefunkt und ist so berechnet, dass alle Verkehrsteilnehmer mit dem minimal möglichen Aufwand an Beschleunigungen und Verzögerungen zu ihren individuellen Zielen gelangen. Das spart dann 30-40% Energie im Vergleich zu heute oder anders herum: dann erreichen die Autos ihre Teststand-Verbrauchswerte.
 
Der Tempomat ist eine technische Notwendigkeit, denn wir werden zukünftig die Geschwindigkeit nicht mehr frei wählen. Sie wird von außen ins Auto gefunkt und ist so berechnet, dass alle Verkehrsteilnehmer mit dem minimal möglichen Aufwand an Beschleunigungen und Verzögerungen zu ihren individuellen Zielen gelangen. Das spart dann 30-40% Energie im Vergleich zu heute oder anders herum: dann erreichen die Autos ihre Teststand-Verbrauchswerte.
Sagte das schon einmal, wo du 5-10 Jahre in Aussicht gestellt hattest. Es ist Wunschdenken, und wird kaum realisiert werden. Ridley Scott baut keine Autos und ist kein Verkehrsminister
 
Sagte das schon einmal, wo du 5-10 Jahre in Aussicht gestellt hattest. Es ist Wunschdenken, und wird kaum realisiert werden. Ridley Scott baut keine Autos und ist kein Verkehrsminister
Du wirst noch staunen, wie deine automobilistische Zukunft in 20 Jahren ausschaut, auch wenn es momentan dein Vorstellungsvermögen noch überschreitet.
 
Hallo ggsemmer,

auf jeden Fall verbraucht der Tempomat mehr Sprit.
Mein Wohnmobil ein Chevy pick up dreht etwa 500 U/min mit Tempomat auf gerader Strecke schneller. Deshalb fahr ich immer ohne. Das ist mir mit der Zeit auch zu langweilig mit dem Tempomaten. Es langt schon, dass der Chevy ein Automatik Getriebe hat (habe damals keinen mit Schaltung bekommen :angry:).
Zum Glück hat mein Logan 1,4 mpi von 2007 nicht solche Spielereien. Bin bis jetzt mit ihm sehr zufrieden.
 
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