Slide-out Bett?

Der hat das ganze auf Rollen gebaut, recht simpel

Problem dürfte sein das ganze winddicht zu bekommen
 
Problem dürfte sein das ganze winddicht zu bekommen
Sag ich ja... Vernünftigs wirds ab ner Größe a la Renault Trafic, drunter bleibst ne Quadratur des Kreises. Allein die HImmelbett, Dachzelt oder sonstiges teuren (aber zwar guten) Ideen. Da wird die Distanz zum größeren Basisfahrzeug ein ganzes Stück kürzer....-_-
 
Da gibt es allerhand Möglichkeiten...
Ich dachte bisher, ich kennte viele Ausbauten, und krasser geht kaum noch, doch der Bastler mit dem Berlingo schießt ja alle in den Wind.
Ist das mal eine Nummer, die kaum zu überbieten ist:prost::dance::yes:
Das gibt der Dokker nicht her und deswegen wäre nur ein Zelt oder Pavillon machbar. Wobei das ganze nicht ganz wetterdicht zu bekommen ist.
Lassen wir mal die Höhe im Dokker beiseite. Ein Heckzelt ist Wind und Wetterfest, und man hätte dort im Heck.- Außenbereich auch knapp 180cm Stehhöhe.
Das ist eigentlich recht nahe dran:
Irre Videos die dort vorhanden sind, aber eine Teleauszug am Heck eines Dacias, dürte teuer, und zu komplex werden, jetzt verstehe ich auch was ihr mit Wind und Wetterdichtigkeit gemeint habt.
Dann lieber ein Over Top als Box auf dem Dach. Der Preis ist relativ mit ca 1200.-€ ganz ok, der Aufbau ist fix gemacht, und man hat den Innenraum im Auto immer noch als Stauraum.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #21
Größeres/längeres Basisfahrzeug wäre eigentlich die logischere Lösung, das ist richtig.
Nachdem wir aber nur ein Fahrzeug haben wollen und nicht zwei, müssen wir auch den gesamten Alltagsverkehr damit bewältigen und da ist schon die Länge (und damit verbunden Radstand und Wendekreis) ein Thema. Die meisten Parkplätze hier sind mit den über die Jahre stetig größer (länger/breiter) gewordenen Autos nicht mitgewachsen und früher mit dem Jumpy war's mühsam, mit dem Dokker ist's nun ein richtiger Genuss im Alltags-Stadtverkehr.

Mit einem Vorzelt kann ich mich nicht anfreunden.
Jemand hat hier den Begriff "Stealth-Camping" geprägt, das ist genau das was wir wollen. Fahren solange es Spaß macht, und spontan irgendwo etwas versteckt im Auto schlafen, nächsten Tag wieder weiter. Machen wir eigentlich seit Jahrzehnten genau so (Ehrensache dass wir absolut nichts hinterlassen außer Reifenabdrücke).
 
Thori71 war´s... ;) Mit dem Slideout bist du aber alles andere als "stealth".
So steht einfach nur ein Auto rum. "ausgezogen" weiß jeder, daß dort einer drin pennt....-_-
 
Ja, unauffällig ist das nicht gerade, aber mir gefällt der zusätzliche Platz. Wenn man das ganze bei Schönwetter betreiben will, reicht ein Sperrholzrahmen oder ein Rahmen aus Pappel. Mit passender Folie in der Lackfarbe wird das dann witterungsbeständig, besser wäre eine Kunststoffschale.

Soll es kältebeständig sein, würde ich Styropor nehmen und den Kasten damit bauen.

Beim Dokker(PKW-Version) muss man ein paar Sachen bedenken

  1. Der Dokker hat eine höhere Dachinnenhöhe als die Höhe der Hecktüren
  2. Es ist schwierig, seitliche Schienen in den Dokker zu bauen
Wenn man in den Auszug-Kasten einen Teil vom Bett baut, wird man nicht die ganze Breite nutzen können, wie am anderen Ende. Die Länge vom Kasten, kostet Raum, wenn der Kasten nicht ausgezogen ist, man muss Möbel um den Kasten herum planen und auch einen Gang einplanen. Wenn man die Rückbank komplett raus nimmt, hat man mehr "Luft" und kann dann diesen Raum noch zusätzlich nutzen. Mit umgeklappter Rückbank wird es sehr knapp, wenn man nicht nur ein Bett haben will.

1/2 Meter Länge mit ca. 1m Höhe, bekommt man ohne Statikprobleme hin. Wenn man Stützen baut, dann kann man den nutzbaren Raum fast verdoppeln :o
 
Hallo,
Bei prestigeträchtigen Wohnmobilen sind slide-out üblich, die im Stand üppige Innenräume vorgaukeln und dennoch die Aussenmaße in vehrkehrsgünstige (und -legale) Dimensionen halten.

Bin nun, inspiriert von diesen slide-outs, auf der Suche nach einem Bett-Einbau das sich nach hinten ausziehen lässt.
Basisfahrzeug wird wahrscheinlich der Dokker sein. Gedacht ist das für längere Reisen für 2 Personen, also ohne Rückbank.
Ziel sei, das Fahrzeug im fahrfertigen Zustand so kompakt wie möglich zu halten, also ohne Dachbox, Heckträger usw., im schlafbereiten Zustand ein Bett in voller Länge zu haben plus einen Bereich mit ausreichend Höhe zum Umziehen usw., und weiters einem gewissen, aber nicht unbedingt üppigen, Gepäckraum unter dem Bett. Keine Küche, Toilette oder sonstige Hilfsmittel für längere stationäre Aufenthalte.
Würde Eigenbau bevorzugen, außer es gäbe genau das Gewünschte irgendwo fertig zu kaufen.

Kennt Jemand sowas Ähnliches? Hat wer schon Sowas selber gebaut?
E-tech J. Küster baut alles ein, super Sache
Viel Spaß
 
Es würde ja eine Kiste reichen, die nur für den Fußbereich ist. Diese hinten auf rollen, vorne mit zwei Beinen zum Abstützen draußen.

Da die Kiste kantig ist, die Öffnung des Hecks aber nicht, würde ich ins Heck mit Holz die Differenz "beikleiden". Asl Dichtung würde ich diese Rohrdichtungszeug, was außen auf Heißwasserrohre draufgeseckt ist nehmen. So bekommt man den Übergang zugfrei (Windtechnisch). Das die Kiste nicht abstürzt, würde ich Bänder oder Ketten an den Trenngitterhaltern befestigen...

Ach mist, ich hab das Ding im Kopf aber mit dem Beschreiben haperts....:think:
 
Mit einem Vorzelt kann ich mich nicht anfreunden.
Jemand hat hier den Begriff "Stealth-Camping" geprägt, das ist genau das was wir wollen. Fahren solange es Spaß macht, und spontan irgendwo etwas versteckt im Auto schlafen, nächsten Tag wieder weiter. Machen wir eigentlich seit Jahrzehnten genau so (Ehrensache dass wir absolut nichts hinterlassen außer Reifenabdrücke).

Vorzelte, Tarps usw sind eigentlich nur etwas für Campingplätze oder Privatgelände bei Festivals, Flugplatzfesten, Motorsportveranstaltungen usw.

Stehe ich in der Natur, möchte ich das unauffällig tun.
Ein Vorzelt, Tarp oder sogar eine Sitzgruppe draussen sendet das Signal aus:

Diesen Raum okkupiere ich.
In meiner Gemeinde sind Wildcamper für viele Leute ein echtes Ärgernis, weil viele Leute einfach zu dreist auftreten und ein ganzes Lager um ihr Wohnmobil errichten. Dabei gibt es ein generelles Übernachtungsverbot, aber wer sich unauffällig verhält wird meist nicht behelligt.

Einen Slideout dagegen sehe ich ganz anderes, weil der ein Teil vom Fahrzeug ist und wesentlich weniger aufdringlich ist. Du kannst mal ins Google VW doubleback eingeben, aber auch da sind diese Slideuts ein absolutes Nischenprodukt und sind extrem teuer.

Aber ich habe einen ganz anderen Gedanken beim Dokker als eine Art "Spar Slideout":

Es müsste eigentlich möglich sein für Leute die sich mit Kunststoff - Verarbeitung auskennen, eine Art Abdichtung für die Hecktüren des Dokkers zu bauen. Einfach zwei Teile für den Zwischenraum bei den Türen und eine Art Haube für das Dach, vorne evt noch eine Art Zeltvorhang.
Wenn jemand so etwas passend fertigen könnte, würde man es einfach nur aufstecken und wäre sehr unauffällig.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #28
Du meinst, Hecktüren aufmachen, und den Platz mit ein paar Paneelen oder Ähnlichem zu einem mit dem Innenraum verbundenen Volumen machen, in dem dann der Fußteil des Bettes hinausgeklappt werden kann?
Hab mal ein Dachzelt gesehen, wo man den Heckeinstieg mit einer Überdachung und Seitenflügeln zu einer gemütlichen windgeschützten Sitzecke formen konnte.

Meine Ausbaupläne sind mittlerweile allerdings weiter geschrumpft.
Zur Zeit dieses Threads war ich noch bereit, u.U. viel Geld für ein größeres Fahrzeug auszugeben, alternativ ebenso nennenswertes Geld für aufwendige Erweiterungen wie slide-out o.Ä.
Mittlerweile bin ich aber eher dahin geneigt, den Dokker als das zu nehmen was er ist, nämlich als wendiges und sparsames Transportfahrzeug, mit einer Dachbox das Ladevolumen zu erweitern, und im Innenraum nur ein Notbett vorzusehen, jedoch häufig in Zelt oder Herbergen zu übernachten. Weil wir ja durch den günstigen Betrieb, den nicht-Kauf eines großen Autos und nicht-Ausbau desselben jede Menge Geld sparen, das wir fürs Schlafen ausgeben können.
 
Du meinst, Hecktüren aufmachen, und den Platz mit ein paar Paneelen oder Ähnlichem zu einem mit dem Innenraum verbundenen Volumen machen, in dem dann der Fußteil des Bettes hinausgeklappt werden kann?
Hab mal ein Dachzelt gesehen, wo man den Heckeinstieg mit einer Überdachung und Seitenflügeln zu einer gemütlichen windgeschützten Sitzecke formen konnte.

Nein, nicht so kompliziert!
Einfach nur eine Regenschutz, eine Haube über den beiden geöffneten Türen und zwischen Tür und Karosserie passende Zwischenteile. Kein Boden! So hat man einen kleinen wind und Regengeschützen Raum, wie bei anderen HDKs mit Heckklappe, bei denen es aber dann zur Seite reinregnen kann.
Ich hoffe Du verstehst was ich meine!

Meine Ausbaupläne sind mittlerweile allerdings weiter geschrumpft.
Zur Zeit dieses Threads war ich noch bereit, u.U. viel Geld für ein größeres Fahrzeug auszugeben, alternativ ebenso nennenswertes Geld für aufwendige Erweiterungen wie slide-out o.Ä.
Mittlerweile bin ich aber eher dahin geneigt, den Dokker als das zu nehmen was er ist, nämlich als wendiges und sparsames Transportfahrzeug, mit einer Dachbox das Ladevolumen zu erweitern, und im Innenraum nur ein Notbett vorzusehen, jedoch häufig in Zelt oder Herbergen zu übernachten. Weil wir ja durch den günstigen Betrieb, den nicht-Kauf eines großen Autos und nicht-Ausbau desselben jede Menge Geld sparen, das wir fürs Schlafen ausgeben können.
[/QUOTE]

Ah ok!
Bei mir ist es der Umstieg von Renault Twingo Camper zu Dokker Camper, insofern überlege ich schon ein wenig was ich mit dem zusätzlichen Platz mache. Campe dann aber im Normalfall alleine, zu zweit dann doch lieber ein Zimmer!

Die Ausbau - Ideen die ich immer sehe zu diversen HDKs haben immer das Problem: Wohin mit den Schuhen? Es braucht meiner Ansicht nach einen kleinen Raum ausserhalb des Bettes, in dem man sich um- und ausziehen kann.
Der einzige Ausbau bei dem ich das gesehen habe ist das Auto - Himmelbett, das baut aber niemand nach und im Original ist es sehr teuer mit ca. 2000 Euro.
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #30
Ja, verstehe.
Genau so eine "Haube" hab ich mir vor vielen Jahren mal für den C15 gebastelt, und hat sich damals sehr bewährt, aber das Aufrichten und Abbauen war etwas zu umständlich geraten.

Das mit den Schuhen kann ich genau so bestätigen, das ist das erste Problem das man lösen muss.
Schuhe im Freien irgendwo unter'm Auto abstellen machen wir öfters, hatten aber auch schon schlechte Erfahrungen gemacht, reingekrochene Nacktschnecken, draufpissende Katzen, Hunde die einen Schuh verschleppen - war alles schon mal.
Bei Regensicherheit stellen wir die Schuhe eher auf's Dach.

Ich schwärme jetzt gleich wieder vom Jumpy (ist halt eine ganze Nummer größer als der Dokker), der hatte einen schmalen Durchgang zwischen den Vordersitzen, also konnte man die Vordertüren als Eingang nehmen, alles Nasse/Schmutzige vorne ausziehen und über Lehne/Armaturenbrett ausbreiten (Schuhe bleiben natürlich im Fußraum), und die "sauberen" Bewohner schlüpfen nach hinten direkt ins Bett.
Eigentlich war genau das Problem mit den Schuhen der Anlass über ein slideout-Bett nachzudenken, dann wäre nämlich gleich bei der Schiebetür rein ein winziger Platz für's Entkleiden.

Das Schrumpfen der Ausbaupläne geht für mich privat auch verkehrt proportional mit der sich verbessernden Gesundheit einher, also tendentiell weniger zwangs-faulenzen und mehr wandern. Ist doch auch schön.
 
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