Servolenkung

Halo!
Bei der Amperestaerke kann der Funke der an der Kurzschlussstelle entsteht schon ausreichen.
Asserdem reicht es schon wenn sich an der Kurzschlussstelle ein wackelkontakt gebildet hat. Der reicht nicht unbedingt zum killen der Sicherung aber ganz bestimmt um jede Menge Waerme zu erzeugen.
Was denkt ihr wie z.b. ein Kabelbrand entsteht, da loest auch keine Sicherung aus.
Oder z. B eine durchgebrannte Spule.
Und Eure Elektronik findet Ueberspannungen auch nicht lustig.
Die Leistung einer Autobatterie reicht locker um kupferkabel aneinander zu Schweissen.
 
Und erst der Kabelbrand im Herzschrittmacher ! Ganz gefährlich , denn da ist auch der Sicherungswechsel nicht ohne ....
 
ein wunder, dass wir noch leben......

Und erst der Kabelbrand im Herzschrittmacher ! Ganz gefährlich , denn da ist auch der Sicherungswechsel nicht ohne ....

Lieber Komiker als Spaßbremse !


Ganz so locker würde ich das Thema nicht sehen wollen.

Eine Sicherung fliegt nicht ohne Grund raus. Es kann also nicht schaden, der Ursache etwas näher auf den Grund zu gehen.
Bei Absicherungen mit 70 Ampere ist schon ordentlich Zunder dahinter. Euer Elektroherd zuhause ist im allgemeinen mit 25 A abgesichert, das gesamte Haus mit 60 A (jede Phase). Gut, da sind es 400 V bzw. 240 V und keine 12 V, dadurch fließen andere Stromstärken.

Materialermüdungen bei einer Sicherung mit dieser Stärke sind wohl eher selten. Schaut euch mal das dünne Drähtchen einer Glühlampe im Gegensatz zu dem "Blech" einer 70 A-Sicherung an. Glühlampen halten auch sehr lange.
Wenn doch Materialerscheinungen in Betracht gezogen werden, dann aber auch in der gesamten Verkabelung, den Knotenpunkten des gesamten Stromkreises. Den brauche ich also nicht unter die Lupe nehmen? Auch eine lockere Verbindung an anderer Stelle kann eine Sicherung zum Durchbrennen bewegen, mal eher, mal später.

Mit Strom sollte man nicht leichtfertig umgehen, auch wenn es nur um die 12 Volt eines Autos geht. Die Spannung ist zwar nicht lebensgefährlich, das heißt aber nicht, daß sie ungefährlich ist. Es fackeln jährlich genug Fahrzeuge wegen Kabelbrände ab. Irgend woher müssen die doch auch gekommen sein.
 
Gerade diese starken "Vorsicherungen" sitzen oft irgendwo vorn im Motor- nicht im Innenraum.

Im Motorraum ist Feuchtigkeit ein größeres Problem über lange Zeit wie im Sicherungskasten im Armaturenbrett.;)

Diese Stecksicherungen bestehen ja nicht nur aus dem "Schmelzdraht" oben im Kunststoffgehäuse sondern auch aus den beiden Steckfahnen.

Diese gammeln im Alter gerne mal,es entstehen Übergangswiderstände,der Stromfluss steigt,die Sicherung brennt durch.

Ich hatte das nicht so extra mit geschreben,für mich ist das selbstverständlich,das man bei Sicherungswechsel auch die Kontakte im Kasten anschaut und vor Einstecken einer neuen Sicherung gegebenenfalls säubert.
 
wie kann der stromfluss steigen, wenn der widerstand steigt?
 
Vieleicht meint er "Wärme". Klar fällt der Strom bei steigendem Widerstand. Solche "Hindernisse" im Stromfluß neigen zum brutzeln der Kontaktflächen. Nun ist 12V nicht unbedingt dafür bekannt bedrohliche Überschläge zu Produzieren aber es sorgt oft für kuriose Zustände. Da Strom ein ziemlicher Lümmel ist, sucht er immer ein "Gebüsch" (Weg) für seinen Willen auf Reise zu gehen....
So werden Blinker aktiviert beim Bremsen und was weiß noch alles für Phänomene, die ich im Laufe der Jahre bei älteren Autos erlebt habe.
Was in einer Autobatterie für eine leistung steckt, konnte man bei den Auto Docs einmal sehen. Die haben mit Hilfe einer geladenen Batterie eine Notschweißung in der Pampa durchgeführt.
Übrigens, Sicherungen können tatsächlich schon mal ohne triftigen Grund auslösen. Bei großen Werten eher selten aber bei kleinen ist das schon möglich.
 
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