Scheiben beschlagen [Einstellung des Umluftschalters kontrollieren]

Es entsteht u.a. auch Wasserdampf.

Nicht wirklich. Nur wenn beim Verbrennen Wasserstoff und Sauerstoff freigesetzt werden.

Da werden eher Ruß und Kohlenmonoxid entstehen. Bei dem ganzen Plastik im Auto wahrscheinlich auch noch giftigere Sachen.
 
Auch wenn es noch so verlockend sein mag, von Kerzen sollte man (nicht nur wg. der offenen Flamme) Abstand nehmen.

Der feine Dunst der unsichtbar bei der Verbrennung von Wachs entsteht, schlägt sich als schmieriger Film an der Scheibe nieder.
 
Nicht wirklich. Nur wenn beim Verbrennen Wasserstoff und Sauerstoff freigesetzt werden.

Moin,

wenn ich z.B. beim Zelten eine Kerze in einem kalten Windlicht anzünde beschlägt das Windlicht von innen. Erst dann wenn drinnen die Flamme brennt.
Wenn sich das Material aufgewärmt hat verschwindet der Feuchtigekitsniederschlag.

So, und wo kommt das dann her, wenn nicht durch das Verbrennen vom Wachs?
 
Moin,

wenn ich z.B. beim Zelten eine Kerze in einem kalten Windlicht anzünde beschlägt das Windlicht von innen. Erst dann wenn drinnen die Flamme brennt.
Wenn sich das Material aufgewärmt hat verschwindet der Feuchtigekitsniederschlag.

So, und wo kommt das dann her, wenn nicht durch das Verbrennen vom Wachs?

Ich bin kein Chemiker aber das kann mehrere Gruende haben.
Entweder es entsteht wirklich Wasser, was ich nicht weiss, da ich die chemische Zusammensetzung der Kerze nicht kenne.
Oder es handelt sich bei dem Niederschlag nicht um Wasser sondern um einen Verbrennungsrückstand der Kerze oder des Öllichts.
 
Oder es handelt sich bei dem Niederschlag nicht um Wasser sondern um einen Verbrennungsrückstand der Kerze oder des Öllichts.

Moin,

der dann von alleine verschwindet........

Wenn ich mich noch recht enstinne entsteht bei der Verbrennung aller Brennstoffe aus fossilen Quellen auch Wasserdampf.....
 
Moin zusammen,

also ich habe bei dem Thema gute Erfahrungen gemacht indem das ich bei permanent feuchter Witterung im vorderen Fußraum alte Tageszeitungen unter die Fußmatten lege und diese ein bis zweimal die Woche auswechsle. Das Papier zieht die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft.

Bei der Fahrt immer Gebläse auf 1-2 einschalten, Fußraum mit belüften und ein Fenster einen Spalt geöffnet lassen damit die ggf. vorhandene feuchte Luft aus dem Innenraum entweichen kann.

LG
Micha
 
Moin zusammen,

also ich habe bei dem Thema gute Erfahrungen gemacht indem das ich bei permanent feuchter Witterung im vorderen Fußraum alte Tageszeitungen unter die Fußmatten lege und diese ein bis zweimal die Woche auswechsle. Das Papier zieht die Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft.

Bei der Fahrt immer Gebläse auf 1-2 einschalten, Fußraum mit belüften und ein Fenster einen Spalt geöffnet lassen damit die ggf. vorhandene feuchte Luft aus dem Innenraum entweichen kann.

LG
Micha

Ich hab mein Gebläse meist auf Stufe 2 und auf Inneraum/Frontscheibe gestellt. Dann fahre ich auch als Nichtraucher meist mit leicht geöffneten Fenster und Dank DACIA - Shop | ClimAir PLAVA Kunststoffe GmbH hat man selbst bei Regenwetter immer ausreichend frische Luft und die Feuchtigkeit wird auch mit der warmen Luft einfach nach draußen befördert, ohne großen technischen Aufwand!
Zum Feierabend noch zwei Minuten mal die Kofferr:buh:aumluke öffnen hilft auch Wunder.

Ich kann es nur empfehlen, es gibt auch sicher günstigere Anbieter. Doch ich möchte sie nicht mehr missen.
Tageszeitungen unter die Fußmatten, ein leider in Vergessenheit geratener viel zu einfacher Trick! Heute muss doch alles Hig und technisch kompliziert möglichst noch mit einer Vorzeige-App ganz wichtig ferngesteuert sein. :D:D Frei nach dem Motto weshalb einfach wenn es auch kompliziert und teuer geht!:lol::lol:

Gruß Frank aus Mecklenburg
 

Das sind schon geile Teile. Ich habe mir die Dinger in tiefschwarz bestellt.
Da ich ein schwarzes Auto habe, fallen die nicht einmal sonderlich auf.
Die Montage der vorderen Windabweiser war aber schon eine Sache für sich, die hätten keinen Nanometer länger sein dürfen...

Und wie schon erwähnt, selbst bei Sauwetter bleibt das Innenleben trocken, solange man es mit dem Fensteröffnen nicht übertreibt.
 
...Abhilfe schafft hier Geschirrspülmittel, am besten ein gewöhnliches Mittel. Es eignet sich besser als die dickflüssigen hochkonzentrierten Ultraprodukte mit dem Megafettlöser in der Babyflasche. Wischen Sie mit einem feuchten Tuch oder Schwamm erst einmal die Front- und Heckscheibe einigermaßen sauber. Danach bringt man mit einem Lappen einen sehr dünnen Spülmittelfilm auf die Scheibe auf und lässt ihn abtrocknen (etwa fünf Minuten). Die trockene Schicht kann dann ähnlich wie abgetrocknetes Autohartwachs leicht mit einem sauberen Lappen auspoliert werden. Die so behandelten Scheiben laufen nun einige Wochen nicht mehr an und bieten immer klare Sicht. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass auf der Scheibe kein erkennbarer Film zurückbleibt und die optischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt werden...

QUELLE
 
Das sind schon geile Teile. Ich habe mir die Dinger in tiefschwarz bestellt.
Da ich ein schwarzes Auto habe, fallen die nicht einmal sonderlich auf.
Die Montage der vorderen Windabweiser war aber schon eine Sache für sich, die hätten keinen Nanometer länger sein dürfen...

Und wie schon erwähnt, selbst bei Sauwetter bleibt das Innenleben trocken, solange man es mit dem Fensteröffnen nicht übertreibt.

Ob nun schwarz oder hell, sie sollen in einen Zweck erfüllen!
Ich hab sie vorher mit einem Föhn etwas warm gemacht und es ging wesentlich leichter rein! Danach gleich die Scheibe hoch gedreht damit sie sich "anpassen" können! Am Anfang gibt es ein paar Klemmgeräusche, von denen muss man sich nicht beirren lassen.
Wären sie kleiner würden sie klappern.
Passt schon so finde ich. Man baut sie ja auch nicht jeden Tag aus und ein.

Gruß Frank aus Mecklenburg
 

Moin,

das ist auch so ein Tipp aus Käferszeiten.....oder für den Osten Trabantszeiten
Die damals üblichen Antibeschlagtücher wirkten genau so.
Als wenn es zu ahnen war, dass auch noch diese Tipp mit dem Wischläppchen kommt.

Man bringt so eine Art Spülmittel auf die Innenseite der Scheibe auf und die beschlägt tatsächlich nicht mehr.
Aber sie wird naß, es wird mit der Zeit schlierig und gefriert über Nacht.
Das Kodenswasserproblem durch mangelnde Beheizung ist ja nicht behoben. Das Wasser was sich an der Innenseite der Scheibe niederschlägt läuft nach unten und tropft irgendwo ins Fahrzeug.
Das ist bestimmt parktisch wenn es bei heutigen Autos hinter das Armaturenbrett tropft und so z.B. im Sicherungskasten landet.
Und für den Rest gibts ja die Zeitungen.....

Durch diese schlierige Pampe sieht man für heute Verhältnisse einfach zu wenig.
 
Bei mir sind die ständig beschlagenen Scheiben quasi über Nacht verschwunden.

Als ich den Golf VI an die Leasingfirma zurückgab, waren sie weg. Und sind bisher in unserem Dacia nicht wieder aufgetaucht (von dem üblichen, kurzen Beschlag, den man nach dem Einsteigen mit regennasser Kleidung einfach immer hat, mal abgesehen).
 
Um die Feuchtigkeit mal zu erklähren, müßt ihr einfach mal in hochwertige Marken reinschauen.
Dacia hat nur eine Dichtung an der Tür, die gegen Blech abdichtet.
Bei anderen marken ist auf der Fahrzeugseite ebenfalls eine Dichtung und so wird Dichtung auf Dichtung abgedichtet;)
Desshalb kriecht in feuchten Nächten Feuchtigkeit ins Fahrzeug.
Das hängt aber davon ab, in welcher Gegend das Auto steht.
Wir brauchen also nicht zu diskutieren, ob er nun beschlägt , oder nicht, denn das dürfte bei Jedem anders sein.
Auf jeden Fall beschlagen hochwertige Fahrzeuge ( gerade wenn sie neu sind ) nicht so schnell, wie Preisgünstige und das liegt eben an der Abdichtung.

Es sollte auch jedem klar sein, das man bei den Preisen eben irgendwo sparen muß.
Der Dacia hat eben teilweise billige Detaillösungen, deswegen ist er ja so günstig.
Ich löse das Feuchtigkeitsproblem indem ich den Wagen kurz vor erreichen des Ziels extrem aufheitze und danach das Fenster auf den letzten paar hundert Metern aufreisse.
Da geht ne Menge Feuchtigkeit raus ( warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kallte )
Und wenn er vereist ist, lasse ich ihn warmlaufen, wärend ich draussen Eis kratze ( auch wenn das eigentlich verboten ist ) .
Man darf ja nicht fahren, wenn man nichts sieht. Gell ?!

Im Übrigen habe ich auch schon alle möglichen Tips gegen Feuchtigkeit getestet: von Reis bis speziellen Granulaten und das hilft genau so viel wie Haarwuchsmittel oder Anti-Zellulitis Creme---GAR NICHT !!
Wenn man in einer feuchten Gegend ( Feldrand evtl. ein Gewässer usw. ) wohnt, muß man wohl damit leben.
Tu ich auch.
 
Ich löse das Feuchtigkeitsproblem indem ich den Wagen kurz vor erreichen des Ziels extrem aufheitze und danach das Fenster auf den letzten paar hundert Metern aufreisse.
Da geht ne Menge Feuchtigkeit raus ( warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kallte

Exakt.
Hauptfeuchtigkeitsquelle sind dabei die Insassen selbst.
Ausgeatmete Luft enthält 40 Gramm pro Kubikmeter Wasserdampf, bei 0 Grad ist aber bereits die Luft mit 5 Gramm pro Kubikmeter gesättigt. Ist bei feuchter Witterung die Luft ohnehin an dieser Sättigungsgrenze, ist es insbesondere bei mehreren Insassen eine Sache von Sekunden, bis die Scheiben zu beschlagen beginnen.

Der Fehler ist dann, dass die meisten lediglich zu Beginn der Fahrt quasi rein "taktisch" gegen das Beschlagen ankämpfen, aber im weiteren Verlauf nicht "strategisch" vorgehen, um das Fahrzeug am Ende wieder mit einer möglichst niedrigen absoluten Luftfeuchte im Innern abzustellen.

Dafür braucht es aber eigentlich nicht notwendig einer solchen "Gewaltkur" am Ende der Fahrt ( auch wenn diese definitiv nützt ).

Mit den folgenden vier Regeln ist man "strategisch" auch gut aufgestellt:

1. Umluftregelung bei feuchtkalter Witterung nie nutzen. Diese mag bei trockenkalter Witterung schon mal probat sein, den Wagen schneller warm zu bekommen, bei feuchter Witterung verschärft sie jedoch das Problem der (unweigerlich) ansteigenden absoluten Luftfeuchte im Wageninnern massiv.

2. Am besten von Beginn an für höheren Luftdurchsatz durch den Wagen sorgen, indem man eines/mehrere Fenster einen Spalt weit öffnet.
Die "Zwangsentlüftung" der Karosserie selbst ist eher spärlich ausgelegt, und bewirkt daher immer einen leichten Überdruck im Wagen, gegen den die Ventilation bzw. der Fahrtwinddruck im Lüftungssystem "ankämpfen" muss.
Der Nutzen der schon erwähnten Windabweiser wird hierbei weithin unterschätzt, weil diese dies gerade auch bei Regenwetter ermöglichen.

3. Sind beschlagfreie Scheiben und "Wohlfühltemperatur" erreicht, die Ventilation nie ganz abschalten, sondern lediglich auf ein akustisch angenehmeres Maß zurückdrehen. Insbesondere wichtig, wenn man - meist ja gerade insbesondere gegen Ende der Fahrt - eher wieder langsam unterwegs ist und so manchen Kreuzungs-/Ampelstopp hat. Parallel dazu lieber auch die Heizung zurückdrehen, wenn es zu warm wird.
Den Luftdurchsatz durch den Wagen lässt sich dann noch erhöhen, indem man den Lüftungsregler so früh wie möglich aus der Defrost-Stellung auf alle Lüftungskanäle umstellt ( und auch entsprechend Düsen offenhat )

4. Keine "flüssigen" Feuchtigkeitsquellen im Wagen hinterlassen.
Das betrifft einerseits natürlich ( noch ) feuchte Oberbekleidung ( Regenjacke u.ä. ) und Schirme. Im wärmeren Innern verdunsten diese noch nach dem Abstellen des Wagens weiter vor sich hin und heben die absolute Luftffeuchte (wieder) an, die dann zwangsläufig insbesondere an den sich schnell ankühlenden Scheiben kondensiert.
Besonderes Problem hierbei: Feuchtigkeit im Fussraum. Ist es z.B. bei Matschwetter unvermeidbar, dass man hier Wasser "einbringt", das ( voraussichtlich ) bis Ende der Fahrt nicht verdunsten kann, während der Fahrt am besten auf die Bedüsung des Fussraums mit Warmluft ganz verzichten, damit man Matten und Fahrzeugboden nicht unnötig warm hinterlässt und damit diesen Effekt zumindest begrenzt.
Ist noch "flüssige" Feuchte im Wageninnern und kann man es sich am Stellplatz erlauben, ist es dann sogar hilfreich, eine Scheibe einen Spalt weit offen zu lassen.
 
Dacia hat nur eine Dichtung an der Tür, die gegen Blech abdichtet.
Bei anderen marken ist auf der Fahrzeugseite ebenfalls eine Dichtung und so wird Dichtung auf Dichtung abgedichtet;)
Desshalb kriecht in feuchten Nächten Feuchtigkeit ins Fahrzeug........

Auf jeden Fall beschlagen hochwertige Fahrzeuge ( gerade wenn sie neu sind ) nicht so schnell, wie Preisgünstige und das liegt eben an der Abdichtung.

Moin,

wenn das an den Dichtungen liegen würde, die nicht richtig dicht halten, dann würde es z.B. ja auch Windgeräusche geben usw. Oder irgendwo hineintropfen.

Die "hochwertigen" Fahrzeuge (was ist das überhaupt?) haben i.d.R. eine Klimaautomatik mit Feuchtigkeitssensor.
Die Klimaanalage wird, wenn es zu feucht wird oder wenn man mit Scheibnwisccheer fährt, auf ganz kleiner Leistung zugeschaltet ohne dass man es merkt.
Und dann bleiben die Scheiben frei ohne dass man sich um irgendetwas kümmerrn müßte.
 
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