Pro und Contra Elektromobilität

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Lädst du ausschliesslich Strom, der aus Sonne, Wind oder Wasserkraft erzeugt wurde?
Nein. Allerdings entsteht bei dem Stromverbrauch während der Fahrt kein CO2. Das ist immer so. Allerdings füllen wir den Traktionsakku zu Hause mit einer PV-Anlage und Speicher. Nur unterwegs fern der Heimat nicht.
 
Mir fehlen keine Daten, um den Nutzen eines Tempolimits ermessen zu können.
Wie quantifizierst Du den Nutzen eines Tempolimits?
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Das ist bedauerlich, dass Dir die Daten fehlen. Dann kann natürlich kein Tempolimit eingeführt werden.
So ein Quatsch!
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Es spricht nichts dagegen, letzteres zu beherzigen ohne auf das erste zu verzichten.
Bei ABS bin ich inzwischen auch überzeugt, daß die Elektronik schneller regelt als meine Wadenmuskulatur.
Sicherhautsgurte und Airbags habe ich bis jetzt nicht benötigt, möchte aber trotzdem nicht darauf verzichten, weil das Vorhandensein dieser Komponenten einem ein Gefühl von Sicherheit gibt.

Bergafahrassistent und Notbremsassistent und gelegentlich auch ESP sind nur nervig und bringen mir kaum Sicherheitsvorteile.
Gegen eine Überladung eines Autos mit Sicherheitselektronik spricht die erhöhte Störanfälligkeit. der ernhöhte Resourcenverbrauch bei der Herstellung und das trügerische Gefühl von Sicherheit, das den ein oder anderen dazu verleiten mag, weniger konzentriert zu fahren, weil das ja die Elektronik regelt.
 
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Sandkastenspiele.....Kindergarten.... wer spielt mit meinem Schippche. Kehrt zurück zu dem sachdiendlichen Thema.

Wir sind KEINE Verbrennungsgegner. Mit Verbrennungsgegner zu agumentieren ist sinnlos. Für uns stehen die Finanzen im Vordergrund. Und aus 5 Jahren Erfahrung haben wir einen finanziellen Vorteil.
 
Bin kein E-Mobil Gegner, aber wie soll man denn laden ? Verlängerungskabel aus dem fünften Stock ablassen ? Laterne an der Straße anzapfen ?
Somit ist ein E-Auto nur was für einen Teil der Gesellschaft.
Der andere Teil MUSS beim Verbenner bleiben.
Dass ist nun mal Fakt.
 
Bin kein E-Mobil Gegner, aber wie soll man denn laden ? Verlängerungskabel aus dem fünften Stock ablassen ? Laterne an der Straße anzapfen ?
Somit ist ein E-Auto nur was für einen Teil der Gesellschaft.
Der andere Teil MUSS beim Verbenner bleiben.
Dass ist nun mal Fakt.
Ganz so wild ist es nicht und es wird immer besser.
Das mit der Laterne ist gar nicht so falsch. Viele Städte haben das schon in Planung und diese Ladeplätze werden immer mehr.
Mit den neueren E-Autos sind die Ladezeiten an DC-Säulen viel kürzer geworden. Von 20% auf 80% in 30 Minuten sind heute schon fast normal. Damit kommt dann auch jemand im Alltag klar, der keine Wallbox zu Hause hat.

So ist das eben kein Fakt und bei weitem nicht alle müssen beim Verbrenner bleiben.
Der Hemmschuh bei vielen ist neben dem (noch) hohen Preis auch die Vorurteile gegenüber E-Autos und die Bequemlichkeit. Es gibt auch nicht wenige, für die ein E-Auto nicht cool genug ist.
Das Ding röhrt und stinkt nicht. Auf Dicke Hose machen fällt da schwer. ;)

Ich fahre einen Verbrenner (Duster) und ein E-Auto (VW e-up). Letzteren, weil ich preiswerter nicht pendeln kann.

Ich bin also keiner dieser seltsamen Verbrennerhasser, gleichfalls kein E-Auto Junkie.
 
Die Infrastruktur muss stimmen, dann würden auch wesentlich mehr auf ein E-Fahrzeug wechseln. Leider ist das aber flächendeckend noch nicht gegeben, um im täglichen Bedarf alle auf das E-Fahrzeug zu bringen.

Und neben der "privaten" Nutzung gibt es auch Bereiche, die vermutlich nie allein auf E-Mobilität setzten können. Da wären z.B. Rettungsdienste, Katastrophenschutz, Feuerwehr und Polizei. Das Militär wird ebenfalls nicht ohne Verbrenner auskommen.

Zu denken, dass wir bis 2030 alle nur noch elektrisch fahren, ist Wunschdenken, solange nicht in die Infrastruktur investiert wird. Und genau da tut sich derzeit immer noch zu wenig. Man kann das Pferd eben nicht von hinten aufzäumen.

Deshalb derzeit: E-Fahrzeuge da wo es geht ja, aber der Rest bleibt unweigerlich beim Verbrenner. Alternativ Hybrid - aber das ist ja derzeit nicht mehr gewollt, obwohl es eine Brückentechnologie wäre im Übergang zu 100% E-Mobilität.
 
Leider ist das aber flächendeckend noch nicht gegeben, um im täglichen Bedarf alle auf das E-Fahrzeug zu bringen.
Es wird aber immer besser. Siehe auch Deutschlandnetz. Auch die Lademöglichkeiten an Supermärkten werden immer zahlreicher.
Und neben der "privaten" Nutzung gibt es auch Bereiche, die vermutlich nie allein auf E-Mobilität setzten können. Da wären z.B. Rettungsdienste, Katastrophenschutz, Feuerwehr und Polizei. Das Militär wird ebenfalls nicht ohne Verbrenner auskommen.
Ja. Das ist im Moment noch so.
Zu denken, dass wir bis 2030 alle nur noch elektrisch fahren, ist Wunschdenken,
Das verlangt ja nicht einmal die Regierung. Wäre auch unmöglich.
Alternativ Hybrid - aber das ist ja derzeit nicht mehr gewollt
Weil PlugIn-Hybride nicht mehr gefördert werden? Vollhybride scheinen aber gerade stark im Kommen zu sein.
 
Es wird aber immer besser. Siehe auch Deutschlandnetz. Auch die Lademöglichkeiten an Supermärkten werden immer zahlreicher.
Mag ja alles sein...
Bei uns in der Gemeinde mit 3200 Einwohnern gibt es genau EINE einzige öffentliche Ladesäule.
Auch am Lidl Supermarkt ist hier nichts !
Hier wird nichts zahlreicher. - Obwohl hier Ferien / Touristengebiet ist.
Das Mobilnetz läuft hier noch in 2G. mehr gibt es nicht.
Wer nicht in der Nähe von Bundesstraßen oder Städten oder Autobahnen wohnt, hat nur die Möglichkeit zu Hause zu Laden.
Wer das nicht kann, kauft kein E-Mobil und bleibt beim Verbrenner.
 

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Mag ja alles sein...
Bei uns in der Gemeinde mit 3200 Einwohnern gibt es genau EINE einzige öffentliche Ladesäule.
Auch am Lidl Supermarkt ist hier nichts !
Hier wird nichts zahlreicher.
Hier das Gleiche. Gemeinde mit 30000 Einwohnern verteilt auf 13 Ortsteile - insgesamt 8 (in Worten: acht !) öffentliche Lademöglichkeiten (4 Ladesäulen á 2 Ladeplätze) verteilt auf 3 Ortsteile. Und das trotz eigenen Stadtwerken. So kann E-Mobilität flächendeckend auf dem Land noch nicht funktionieren.
 
Bin kein E-Mobil Gegner, aber....
Wenn du "kein E-Mobil Gegner" bist, was bist du dann?
Deine Argumente sind eindeutig gegen E-Mobilität.


So kann E-Mobilität flächendeckend auf dem Land noch nicht funktionieren.
Doch! :teacher: gerade auf dem Land funktioniert das sehr gut.
Bei uns haben die meisten Häuser Hof-Einfahrten oder Garagen.
Da kann man bequem (und über Nacht) an der heimischen Steckdose laden.
 
Doch! :teacher: gerade auf dem Land funktioniert das sehr gut.
Bei uns haben die meisten Häuser Hof-Einfahrten oder Garagen.
Da kann man bequem (und über Nacht) an der heimischen Steckdose laden.
Finde ich spannend, dass es bei euch keine Mieter in Mehrfamilienhäusern gibt, die keine Möglichkeit eines Stromanschlusses für ihr Auto haben.
Wo ist das ?
Vom ersten DAB Radio bis zur flächendeckenden Versorgung hat es auch über 20 Jahre gedauert.
Genau so lange wird es auch mit einer vernünftigen Lade Infrastruktur dauern
 
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Wenn Schwachstellen benannt werden, muss daraus nicht der Schluss gezogen werden, dass der Benenner der Mängel gegen E-Mobilität ist.
Das ist klar.

Aber er begann seinen beitrag mit: "Bin kein E-Mobil Gegner..."
Um dann süffisant nachzuschieben: "Verlängerungskabel aus dem fünften Stock ablassen ?"
"Laterne an der Straße anzapfen ?"


Das ist kein Schwachstellen benennen, sondern Polemik. :hand:
 
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