Pro und Contra Elektromobilität

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Ich komme auf das gleiche Ergebnis. Aber ich verstehe nicht, warum der Zoe dann so beliebt ist?
Firmen kaufen bzw. leasen den, z. B. bei uns die ambulanten Pflegedienste. Genaue Zahlen wie sich das auf privat/gewerblich aufteilt finde ich nicht.
Und viele Leute interessiert der Kaufpreis sowieso nicht, sondern nur die Leasingrate.
 
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@Oldy

Anders gefragt:

Was dürfte ein solches Auto denn für Dich incl. Akku kosten und welche Mindestreichweite und welches Platzangebot müsste es bieten? :think:

Was mir z.B. am Zoe gefällt ist das er recht variabel ist.
Durch die Umklappbare Rückbank ginge da meine Camping Ausrüstung so rein und er wäre damit sogar Urlaubstauglich für Uns.:)

Meine Anforderungen sind allerdings auch recht hoch was die Eckdaten betrifft da wir immer nur ein Auto haben.
Es wäre also nicht nur der elektrische Zweitwagen wie es zur Zeit häufig ist,er müsste halt alles im täglichen Leben abdecken.
 
@MartinH67

Das ist auch der Plan. :)

Allerdings wird mein MCV nächsten Monat eben auch 8 Jahre alt und hat 133000km auf der Uhr.:whistle:
Da beobachte ich natürlich jetzt verstärkt was der Markt aktuell hergibt weil wirklich grössere Dinge wie Motortausch usw würden sich da nicht mehr wirklich lohnen.

Plan B wäre eine billige Zwischenlösung für maximal 3000 Euro.

Aber wenn ich z.B. in die aktuelle Preisliste des Sandero gucke der ja ähnliche Grösse hat dann kostet die Mittlere Ausstattung auch schon über 8000 Euro.:huh:

Und das wäre ich nicht mehr bereit für einen Verbrenner auszugeben,auch nicht als Neuwagen.;)
 
Ich möchte euch den Spaß nicht nehmen, aber "die" gebrauchte Zoe hat leider nur einen Typ 2-Lader. Entlang den Autobahnen wird es von Tag zu Tag schwieriger, einen Triple-Charger (CCS/Chademo/Type 2) zu finden. Diese werden zur Zeit durch schnellladende CCS Charger ersetzt. Die gebrauchte Zoe macht meiner Meinung nach nur noch in Ortschaften mit den öffentliche Ladestationen spaß.
Die neue Zoe kann CCS, muss man aber so weit ich weiss, aufpreispflichtig zubuchen :(
 
Die Zoe ist alles mögliche aber gewiss kein Autobahnauto (dafür ist auch der Verbrauch auf der AB viel zu schlecht), also warum sollte es da relevant sein sie an den Schnellladern auf den Rastplätzen aufzuladen?
Von der Effizienz her ist der Hyundai Ioniq ein Autobahnauto (Tesla lass ich hier mal wegen des Preises außen vor), gäbe es die Kiste mit größerem Akku als nur die 28 kWh im Alten und die 38 kWh im Neuen würde er sich tatsächlich als Alltagsfahrzeug für mich selbst qualifizieren.
 
Der 39er Akku im Ionoq Facelift ist eigentlich ausreichend, da der Ioniq sehr effizient zu fahren ist. Er ist im moment das mit Abstand absolut sparsamste E-Auto. Leider hat man ihn bei den Ladeleistung kastriert.
Wer mit der etwas längeren Ladezeit leben kann, für den ist das ein tolles Alltagsauto.
Electric Dave ist mit dem letztes Wochende zum Nordkapp gefahren. Absolut problemlos. Reiseberichte darüber gibt es auf YouTube. Einfach nach Electric Dave suchen.
 
Für mich ist die Batterie einfach ganz knapp zu klein. Ich fahre 4 mal die Woche die gleiche Strecke für die die Batterie genau nicht reicht (außer ich schleiche mit 100 über die Autobahn). Das würde bedeuten an den Tagen an denen ich in die Firmenzentrale fahre 3x zu laden (je 2-3 mal pro Woche). Einmal zwischenladen auf dem Weg zur Zentrale, dort voll machen, auf dem Rückweg wieder zwischenladen. Das kann man machen, wenn es ein Hobby ist, für den Alltag ist das Nichts, ich habe dort vor Ort schließlich auch noch einen vollen Arbeitstag.
Der 62 kWh Leaf erfüllt alle Bedingungen, kommt mich aber über 10 Tsd. € teurer und sprengt was ich für ein Auto auszugeben bereit bin, Rabatte schon berücksichtigt. (Einen brandneuen Ioniq Elektro kann ich für unter 30 Tsd. mit nach Hause nehmen).
Ich warte ab, so einen Kompromiss werde ich mir nicht antun. Bis dahin tuts der Logan mit LPG, der hat mich nur etwa 14 Tsd. neu gekostet.

Ergänzung: Zur Abschätzung meiner regelmäßigen Fahrten mit einem potenziellen E-Fahrzeug verwende ich A Better Routeplanner, wenn einer bessere Tools kennt, bitte her damit.
 
Der 39er Akku im Ionoq Facelift ist eigentlich ausreichend, da der Ioniq sehr effizient zu fahren ist. Er ist im moment das mit Abstand absolut sparsamste E-Auto. Leider hat man ihn bei den Ladeleistung kastriert.
Wer mit der etwas längeren Ladezeit leben kann, für den ist das ein tolles Alltagsauto.
Electric Dave ist mit dem letztes Wochende zum Nordkapp gefahren. Absolut problemlos. Reiseberichte darüber gibt es auf YouTube. Einfach nach Electric Dave suchen.

Die reduzierte Ladeleistung ist gewollt und macht auch einen Sinn. Selbst Teslafahrer meiden, wenn es möglich
ist, einen Supercarger. Smart hat nun auch ein internes Ladegerät von 11 kw. Und schon treten die ersten
Akkuprobleme auf.

Ein Lithiumakku unterliegt wie jeder andere Akku einem Verschleiß. Je schonender er geladen wird, desto
länger behält er seine Kapazität.

PS:
wie leben nicht in dem Auto.........mit dem Auto schon.
 
Am Ende des Tages ist jedes Auto ein Problem für die Umwelt.

Den Kauf würde ich daher immer von den persönlichen Lebensverhältnissen abhängig machen.
Es müsste auch mehr die Möglichkeit geben, sich ein Elektroauto mal für eine oder zwei Wochen leihen zu können.
 
Für seine Bewertung der E-Mobilität erntete Sinn schon in der Vergangenheit Kritik. Eigentlich kein Grund das nochmal aufzuwärmen.

Sein "Klimaklub" als Lösung für das Angebotsproblem im Kohlenstoffmarkt scheint mir nicht wirklich realistisch. Es gibt meiner Ansicht keinen Grund anzunehmen das es damit besser klappt als dem Pariser Klimaabkommen...
 
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