Montags Autos?

J

john49m

Es scheint also viele "Montagsautos" bei Dacia zu geben....was meint ihr dazu?
Jedenfalls wenn meiner schon nach einem Jahr oder so anfängt Probleme zu machen,dann nie mehr Dacia!! Hoffe zwar nicht.... :doh:
 
Niemand kauft eine Boulevardzeitung, wenn die Titelseite immer von gutem, schönen und lieben lautet.

Ähnlich auch in ALLEN Autoforen.

Fast nie wird ein Thread eröffnet, weil alles gut läuft.
Was soll man da also viel schreiben.

Es gibt aber einige wenige, die ein Problem haben und diesbezüglich hier schreiben, was sich im Laufe der Jahre addiert.

Unter dem Strich aber um ein vielfaches geringer als die Eisbergproportion, bei der 7/8 unter Wasser sind.
 
Beruhig Dich. Unterm Strich wird dich Dein Dacia weniger Geld und Nerven kosten als Deine
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...

.....Und da gibts bei weitem mehr "Montagsmodelle"....:D

*Pantoffel-Modus OFF*
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genau,

heute wieder tüv gemacht ohne maengel bestanden nach 5 jahren.

wolf
 
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  • #6
Ja, es gibt Probleme mit meinem Lodgy. Ja, es ist ein "Montagsauto".
Es ist einer der ersten Vorführer und hat eben Kinderkrankheiten. Das habe ich aber fast erwartet, das ist einfach so, wenn ein neues Modell eingeführt wird.
Gemessen an meinem letzten Auto, sind die Probleme aber höchstens "Problemchen", die auf Garantie bisher alle erledigt wurden.

Blinkhebel, Handbremsseil, Beifahrer Sitzverstellung, ein Lautsprecher, Wellendichtring am Abtrieb des Achsgetriebes.

So what. Die Karre fährt zuvelässig und sparsam. Der Komfort genügt meinen Ansprüchen. Der Kofferraum ist genial. Irgendwie eine rollende Studentenbude für die ganze Familie.

Ach nochwas: Ich habe in einem Test gelesen, daß das Ding einen Bremsweg von 37,1m von 100 auf Null hat. Das ist in dieser Klasse nahezu sensationell.

Grüße

MArtin
 
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Ganz einfach, die Premium-Marken-Fahrer schämen sich, Mängel an ihren überteuerten Autos zuzugeben. Deswegen scheint es bei Dacia mehr Mängel zu geben. ist ja genauso wie die Pannenstatistik, wo die Hersteller sich selber um die Havaristen kümmern, nur damit die nicht in der Statistik erscheinen.

Und Dacia-Fahrer sind eben ehrlich und schreiben darüber, auch um anderen zu helfen.

Liebe Grüsse
Bernhard
 
Ich sag nur:

Mein letzer war ein japanischer Toyo..

2 Monate - 600km - Stoßstange abgefallen
3 Monate - irgendwo im Niemandsland - Anlasser defekt
6 Monate - 4800km - e.Fensterheber defekt, Winterreifen auf Nabe festgerostet
10 Monate - Rückruf, neue Bremscheiben
1Jahr, 4Monate - 16300km - e.Fensterheber defekt
1Jahr, 6Monate - 18000km - Türverkleidung locker
3 Jahre - 49800km - TÜV, leichte Mängel, Rost an Bremsleitungen
Dann folgten noch ein Satz neue Radnaben wg Rost, Rückruf wg Relais, defektes Radio, defekte Wasserpumpe und ein paar Kleinigkeiten
Bei 7600km hatte ich es satt und trennte mich

Nun die Daten zu meiner Datsche:

7Monate - 10300km - O-Problemo


Noch Fragen?
 
So gut gefüllt finde ich den Kummerkasten nun auch nicht. Sicher, es gibt einige - aber gemessen an der Zahl der Mitglieder sehr wenige- gravierende Fälle.

Das meiste ist aber eher kleiner Kummer.

Insgesamt ist wohl der Kummerkasten nicht mehr gefüllt als in anderen Foren von anderen Herstellern auch. Und klar: Je nobler und teurer das Auto wird, desto weniger werden die Fahrer von diesen Fehlern berichten.

Insgesamt hat Dacia wohl nicht weniger aber bestimmt nicht unbedingt mehr Probleme mit der Qualität als andere Hersteller
 
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  • #11
Es ist wie immer, Schlechtes spricht sich schnell herum, Gutes wird als selbstverständlich abgetan!
Ich denke auch, dass Dacia nicht mehr oder weniger Probleme hat als andere Marken! Ok, wenn das Wägelchen Probleme bereitet ist das ärgerlich, keine Frage, viel wichtiger jedoch ist, wie wird im AH/Werkstatt damit umgegangen!
Vor Problemen und Fehlern ist keine Marke sicher! Ich meine gelesen zu haben, dass ein Bayrischer Autohersteller die Tage eine Rückrufaktion von 750.000 Autos angelaiert hat! Das sind Probleme!
Ich glaube nicht, dass unsere Dacien eine Ausnahme waren/sind, weil sie (bisher) keine Probleme machen! Und wie hier schon geschrieben wurden, in Foren wird eben mehr über Probleme diskutiert als Dauerlob betrieben! Denn, wenn ich ein Problem habe, suche ich nach einer Lösung dessen! Wenn alles ok ist, brauche ich keine Hilfe!
 
im großen und ganzen denk ich mal, das Archery recht hat.
An den Dacias ist nicht mehr oder weniger dran als an anderen vergleichbaren Autos.

nur selektiv wahrgenommen, ist der MCV der schlechteste Wagen, den ich bisher hatte.
Batterie nach nem 3/4 Jahr Platt, alle halbe Jahr Spur verstellt, Räder müßten bisher bei jedem WEchsel durchgetrimmt werden, frisst Sicherungen und Glühbirnen ... und säuft wie ein Loch -_-
 
zum Thema schlechte Nachrichten:

Douglas Adams hat mal geschrieben: "... nichts ist schneller als Licht. Außer schlechte Nachrichten...."

Liebe Grüsse
Bernhard
 
....
Ich meine gelesen zu haben, dass ein Bayrischer Autohersteller die Tage eine Rückrufaktion von 750.000 Autos angelaiert hat! Das sind Probleme!
....

Hallo Archery,

Dacia hätte in der Tat ein Problem diese Zahl zu erreichen, da der Bestand in D nur etwa 1/3 (250.000) beträgt. BMW hat immerhin einen Kfz-Bestand von 2,8 Mio. Kraftfahrzeugen. (KBA, Datenstand 01.01.13).

Es grüßt Gerhard
 
Rückrufaktionen die irgendwo angekündigt werden und die auch in den Medien erscheinen, - bei denen handelt es sich meist um "sicherheitsrelevante" Änderungen / Modifikationen, die keinen, oder nur wenig zeitlichen Aufschub dulden.

Ansonsten finden Modifikationen bei nahezu allen Fahrzeugherstellern meist unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit, im Rahmen der "internen Werkstattanweisungen" statt.

D.h., die Markenwerkstatt erhält ein Änderungsmanual für bestimmte Fahrgestellnummern.

Vor Beginn des Kundendienstes gibt der Servicemitarbeiter die Fahrgestellnummer in seinen Computer ein, worauf ihm dieser sagt, was bei diesem Fahrzeug zusätzlich stillschweigend mit abgearbeitet werden muß.

Das kann eine Dichtung am Türschloß, ein anderer Splint am Türscharnier, aber auch ein komplettes Bauteil wie eine Lichtmaschine sein, die getauscht wird.

Auch Änderungen an ganzen Systemen (Softwareänderungen sowieso) sind möglich.

So ist es mir bei meinem Bus passiert, daß die Ablaßschraube am Wasserabscheider entfernt - und der Pumpenbalg zur Entlüftung beim Dieselmotor demontiert wurde.
Da wo vormals der Pumpenbalg war, ist jetzt ein Durchgangsrohr.

Das merkt man erst nach Monaten oder nie, denn niemand sagt etwas und man bekommt keinen Hinweis.

Es steht auch ausdrücklich in diesen internen Werkstattanweisungen, daß diese ausdrücklich für den Internen Gebrauch dienen und über den Inhalt Stillschweigen zu wahren ist.

Es braucht also niemand aus allen Wolken fallen wenn z.B. der TÜV-Prüfer sich erkundigt, weswegen denn irgendwo schon neue Bremsleitungen eingebaut wurden.
 
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