Mikro Wohnmobil
- Ersteller founder
- Erstellt am
tweetyone
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Dacia Lodgy 1.5 dCi 110
- Baujahr
- 2015
Google mal bitte nach Kangoo Decathlon und schau Dir das dazugehörige Heckzelt an.
Bei mir müßte so etwas noch rumfliegen ...
founder
Mitglied Gold
- Fahrzeug
- Dacia Lodgy 1.5 dCi eco2 (90 PS)
- Themenstarter Themenstarter
- #18
Luftmatratze hat keine Wärmedämmung
Grundsätzlich ist eine Luftmatratze nur bei warmen Wetter geeignet.
Kaum besser ist eine Federkernmatraze.
Schon bei 10 Grad fühlt sich schlafen auf einer Luftmatratze etwas kühl an.
Schaumgummi bringt eine gute Wärmedämmung nach unten.
Grundsätzlich ist eine Luftmatratze nur bei warmen Wetter geeignet.
Kaum besser ist eine Federkernmatraze.
Schon bei 10 Grad fühlt sich schlafen auf einer Luftmatratze etwas kühl an.
Schaumgummi bringt eine gute Wärmedämmung nach unten.
DonCarlos
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Lodgy 1.5 dCi 109 PS
- Baujahr
- 2017
Schluß jetzt ihr Schleimer
Zum TE:
Da der Weekender ja 1. simple und 2. Kostengünstig sein soll, mal ein Einwurf.
Statt Heckzelt eine Baumarktplane nutzen...
Anhang anzeigen 26684
Statt "Lattenrost" (der aus normalem Holz eh nicht federt) lieber eine Holzplatte nehmen. Ist einfacher zu verbauen....
Wie dick müßte die Platte sein, damit sie zwei Normalpersonen aushält? 15/17mm? Multiplex/Siebdruck?
Ansonsten guter Einwurf! Werde ich berücksichtigen.
Die blaue Plane auf dem Bild links habe ich auch. Aber ich dachte mehr an etwas geschlossenes, weil es oft abends kühl wird und ich etwas Winddichtes gut finde. Auch kann man dann bei Regen/Tau die Stühle/Tisch stehen lassen.
Etwas Bedenken bei den Zelten/Planen habe ich, dass sie nicht besonders Lackschonend sind, wenn die über den Wagen abgespannt werden.
Spätestens wenn man am Strand steht und der Flugsand zwischen Lack und Plane/Stoff kommt, dann ist es wie Schmirgelpapier bei Wind.
Vielleicht kann man das mit eines Selbststehenden Zelt oder einem Pavillion verhindern?
Nur, so ein Pavillion hat ein großes Packmaß. Die Fieberglasstangenzelte sind da um einiges kleiner.
Und leider finde ich nur Zelte für die Seitenmontage und für Schiebetüren. Ob man da auch mit der Heckklappe rein fahren kann, ist kaum definitiv festzustellen.
Soetwas zum Beispiel:
https://shop.maxtrader.de/epages/MA...bjectPath=/Shops/MAXTraderGmbH/Products/16034
Und auch hier geht ne Plane über den Lack. Nicht optimal.
Idefix
Mitglied
- Fahrzeug
- Kia Sportage 1.6 t-gdi 177 PS 4WD Automatik
- Baujahr
- 2020
Das mit der Luftmatratze war ja nur "sympolisch", So eine kommt dann noch drauf....
----------
Für die Liegefläche hab ich 19mm dicke Platten genommen...
Genau so ein Zelt hatte ich. Der Aufbau war mir aber zu umständlich, bzw. nicht lohnent für Kurztripps. Jetzt hat es einen anderen Besitzer...
Noch mehr Fotos in meinen Alben...
Zuletzt bearbeitet:
DonCarlos
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Lodgy 1.5 dCi 109 PS
- Baujahr
- 2017
Als Matratze habe ich eine Viscoelastische schon hier liegen. Hatte im alten Wohnwagen die Ritzen zwischen den Polstern satt und kaufte einen dicken Topper für teuer Geld.
Im neuen Wohnwagen mit Festbetten brauch ich die nicht mehr.
Den Einbauschrank finde ich toll. Aber ich möchte den Lodgy im normalen Leben nicht umgerüstet haben.
Aber was mir bei den Bildern aufgefallen ist: Man könnte tatsächlich die Stützplatten meiner Zeichung gegen Möbellfüße austauschen. 40cm hoch könnte genau passen. Vorteil: noch leichter, noch weniger Stauraum.
Ich sag doch: Hier bekommt man gute Ideen geliefert! Danke!
Im neuen Wohnwagen mit Festbetten brauch ich die nicht mehr.
Den Einbauschrank finde ich toll. Aber ich möchte den Lodgy im normalen Leben nicht umgerüstet haben.
Aber was mir bei den Bildern aufgefallen ist: Man könnte tatsächlich die Stützplatten meiner Zeichung gegen Möbellfüße austauschen. 40cm hoch könnte genau passen. Vorteil: noch leichter, noch weniger Stauraum.
Ich sag doch: Hier bekommt man gute Ideen geliefert! Danke!
Andalo
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Dacia Lodgy 1.2 TCe (115 PS)
- Baujahr
- 2014
Campingausbau
Ich möchte zu dem Zweck Pappelsperrholz empfehlen, sehr stabil, sehr leicht, sehr preisgünstig. Nachteil: nicht wasserfest verleimt, sollte im Kfz-Bereich geölt (Hartöl) oder lackiert werden.
Ich möchte zu dem Zweck Pappelsperrholz empfehlen, sehr stabil, sehr leicht, sehr preisgünstig. Nachteil: nicht wasserfest verleimt, sollte im Kfz-Bereich geölt (Hartöl) oder lackiert werden.
Kommt darauf an, WAS man AUF der Platte nächtens so vorhat ...
(die Stoßdämpfer des Autos legen auf jeden Fall die Maximalbelastung fest)
Viel Spaß
Gerald
DonCarlos
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Lodgy 1.5 dCi 109 PS
- Baujahr
- 2017
Kommt darauf an, WAS man AUF der Platte nächtens so vorhat ...
(die Stoßdämpfer des Autos legen auf jeden Fall die Maximalbelastung fest)
Viel Spaß
Gerald
Schwerlaststützen? Küchenarbeitsplatte?
Andalo
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Dacia Lodgy 1.2 TCe (115 PS)
- Baujahr
- 2014
Stoßdämpfertest
Wenn es sich bei den nächtlichen Aktivitäten um Betätigungen zweier Menschen infolge persönlicher Zuneigung handelt und dabei das Auto mitschwingt, dann handelt es sich bei der Leermasse des KFZ in dem Fall um sexuelle Schwungmasse.
Ähhh, bedarf das dafür dann einer Sondereintragung???
Kommt darauf an, WAS man AUF der Platte nächtens so vorhat ...
(die Stoßdämpfer des Autos legen auf jeden Fall die Maximalbelastung fest)
Viel Spaß
Gerald
Wenn es sich bei den nächtlichen Aktivitäten um Betätigungen zweier Menschen infolge persönlicher Zuneigung handelt und dabei das Auto mitschwingt, dann handelt es sich bei der Leermasse des KFZ in dem Fall um sexuelle Schwungmasse.
Ähhh, bedarf das dafür dann einer Sondereintragung???
Kann ja sein, daß ich Euch nerve weil ich gefühlt immer dasselbe schreibe. Aber ich sammel hier mal meine Anmerkungen für den gesamten Thread.
Ich finde die Idee in der Zeichnung toll. Im Gegensatz zu Idefix bin ich der Meinung, daß Lattenroste doch gar nicht so schlecht federn. Allerdings wirken die nicht wenn die wie bei Dir längs laufen. Mit den Dachlatten, die ich quer gebaut habe, habe ich aber auch keine überragenden Erfahrungen gemacht. Etwas zu dick, etwas zu bruchgefährdet. Aber dafür einfach und billig zu bewerkstelligen, auch mit zwei linken Händen. Funktioniert und ist Schwungmassengeeignet (getestest!).
Die Verlängerung in Fahrtrichtung verstehe ich nicht. Letztens noch gemessen, der Kofferraum ist ca 110cm tief, das ist also schon mehr als die Hälfte der Liegefläche.
Bei der Höhe würde ich mich nicht festlegen. Üblicherweise gibt es diese DIN-Kisten in 20cm und 30cm Höhe. Bei 20cm Lattenrosthöhe muss man die Rücksitzbank ausbauen. Bei längeren Fahrten würde ich auf jeden Fall die Rücksitzbank ausbauen, der Stauraumgewinn ist enorm. Bei hochsommerlichen Temperaturen würde ich im Logan/Lodgy auf jeden Fall auf 20cm Tiefe gehen um mehr Luft oberhalb der Matratze zu haben.
Noch was zu der Kofferraumbreite. Die DIN-Kisten sind meist 40 oder 60cm breit. Macht dann einen Meter Breite. Wenn man dann an der Kofferraumtür das Bettgestell abstützen will, darf man keine allzudicken Füße benutzten, sonst paßt das nicht. Den Lattenrost klappbar zu halten ist sehr praktisch um an den Stauraum darunter zu kommen.
Das mit dem Klozelt gefällt mir nicht so gut. Die Plane direkt hinter der Kofferraumtür hilft, sich vorm schlafengehen umzuziehen und um unbeobachtet auch teilangezogen seine Verrichtung zu verrichten. Das ist auch gut für erweiterten Stauraum, was ja im Auto immer ein Problem ist. Raus aus dem Auto und dann wieder rein ins Minizelt, das würde mir nicht gefallen. Auch hier ein Widerspruch zu Letschebacher. Unsere Plane hat nicht geknattert. Vier Heringe und die Sache war gegessen. Unter einer 3x4 Plane muß man nicht durchkriechen, die kann man anheben und auch im geöffneten Zustand befestigen. Aber natürlich flattert es etwas und sieht unordentlich aus. Man kommt natürlich nicht direkt weg, aber der Aufwand mit "steckbaren Kanthölzern" bewegt sich im Minutenbereich.
Ich finde die Idee in der Zeichnung toll. Im Gegensatz zu Idefix bin ich der Meinung, daß Lattenroste doch gar nicht so schlecht federn. Allerdings wirken die nicht wenn die wie bei Dir längs laufen. Mit den Dachlatten, die ich quer gebaut habe, habe ich aber auch keine überragenden Erfahrungen gemacht. Etwas zu dick, etwas zu bruchgefährdet. Aber dafür einfach und billig zu bewerkstelligen, auch mit zwei linken Händen. Funktioniert und ist Schwungmassengeeignet (getestest!).
Die Verlängerung in Fahrtrichtung verstehe ich nicht. Letztens noch gemessen, der Kofferraum ist ca 110cm tief, das ist also schon mehr als die Hälfte der Liegefläche.
Bei der Höhe würde ich mich nicht festlegen. Üblicherweise gibt es diese DIN-Kisten in 20cm und 30cm Höhe. Bei 20cm Lattenrosthöhe muss man die Rücksitzbank ausbauen. Bei längeren Fahrten würde ich auf jeden Fall die Rücksitzbank ausbauen, der Stauraumgewinn ist enorm. Bei hochsommerlichen Temperaturen würde ich im Logan/Lodgy auf jeden Fall auf 20cm Tiefe gehen um mehr Luft oberhalb der Matratze zu haben.
Noch was zu der Kofferraumbreite. Die DIN-Kisten sind meist 40 oder 60cm breit. Macht dann einen Meter Breite. Wenn man dann an der Kofferraumtür das Bettgestell abstützen will, darf man keine allzudicken Füße benutzten, sonst paßt das nicht. Den Lattenrost klappbar zu halten ist sehr praktisch um an den Stauraum darunter zu kommen.
Das mit dem Klozelt gefällt mir nicht so gut. Die Plane direkt hinter der Kofferraumtür hilft, sich vorm schlafengehen umzuziehen und um unbeobachtet auch teilangezogen seine Verrichtung zu verrichten. Das ist auch gut für erweiterten Stauraum, was ja im Auto immer ein Problem ist. Raus aus dem Auto und dann wieder rein ins Minizelt, das würde mir nicht gefallen. Auch hier ein Widerspruch zu Letschebacher. Unsere Plane hat nicht geknattert. Vier Heringe und die Sache war gegessen. Unter einer 3x4 Plane muß man nicht durchkriechen, die kann man anheben und auch im geöffneten Zustand befestigen. Aber natürlich flattert es etwas und sieht unordentlich aus. Man kommt natürlich nicht direkt weg, aber der Aufwand mit "steckbaren Kanthölzern" bewegt sich im Minutenbereich.
founder
Mitglied Gold
- Fahrzeug
- Dacia Lodgy 1.5 dCi eco2 (90 PS)
- Themenstarter Themenstarter
- #30
Grundkonzept
Eingezeichnet im Querschnitt:
rot Kofferraumabdeckung:
Wenn man untern schläft kann oben Gepäck verstaut werden.
rot ganz hinten:
Kühlschrank und Kühlraum
Dieser Teil kann zur Nutzung des Kofferraums auch auf die Kofferraumabdeckung drauf gestellt werden.
blai: 9 cm Schaumgummimatratze
grün: Platz für Akkus und Tresor.
Es sollte auch das Übernachten bei einem Wetter wie heute problemlos möglich sein.
Daher Kofferraumabdeckung und Kühlschrank mit Vaakuumwärmedämmung.
Die Kofferraumabdeckung liegt auf 2 Platten links und rechts auf.
Diese ebenfalls mit Vakuumwärmedämmung.
Vorne soll eine Art Innenzelt für weniger Wärmedämmung im Schlafraum sorgen.
So eine Art Innenzelt mit Decken mache ich immer wenn es kalt ist,
Problem dabei ist nur, dass ein zu geringer Luftaustausch zu Kopfschmerzen führt.
Daher Wärmerückgewinnung aus Abluft
20 m³ / h Luftaustausch würden sonst 8 W pro Grad Temperaturdifferenz an Wärmeverlust bedeuten. Mit 90% Rückgewinnung sind dies dann nur noch niedliche 0,8 Watt pro Grad.
Der gesamte Wärmeverlust des Schlafraums soll unter 10 Watt pro Grad liegen.
Eingezeichnet im Querschnitt:
rot Kofferraumabdeckung:
Wenn man untern schläft kann oben Gepäck verstaut werden.
rot ganz hinten:
Kühlschrank und Kühlraum
Dieser Teil kann zur Nutzung des Kofferraums auch auf die Kofferraumabdeckung drauf gestellt werden.
blai: 9 cm Schaumgummimatratze
grün: Platz für Akkus und Tresor.
Es sollte auch das Übernachten bei einem Wetter wie heute problemlos möglich sein.
Daher Kofferraumabdeckung und Kühlschrank mit Vaakuumwärmedämmung.
Die Kofferraumabdeckung liegt auf 2 Platten links und rechts auf.
Diese ebenfalls mit Vakuumwärmedämmung.
Vorne soll eine Art Innenzelt für weniger Wärmedämmung im Schlafraum sorgen.
So eine Art Innenzelt mit Decken mache ich immer wenn es kalt ist,
Problem dabei ist nur, dass ein zu geringer Luftaustausch zu Kopfschmerzen führt.
Daher Wärmerückgewinnung aus Abluft
20 m³ / h Luftaustausch würden sonst 8 W pro Grad Temperaturdifferenz an Wärmeverlust bedeuten. Mit 90% Rückgewinnung sind dies dann nur noch niedliche 0,8 Watt pro Grad.
Der gesamte Wärmeverlust des Schlafraums soll unter 10 Watt pro Grad liegen.
