Die warten auf
die Sechssitzer Cabrios.
Solche Fahrzeuge habe ich in Großstädten als Touristenattraktion gesehen. Sind halt leichter zu händeln als mit Pferden vorne dran und bringen das gleiche Geld.
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Nachdem für eingespeisten Strom von der heimischen Solaranlage immer weniger in der Kasse der Familie ankommt, lohnt sich eine Wallbox und ein fahrender Speicher vielleicht etwas mehr?
Strom erzeugen ist für den Privatmann oft schon fast unwirtschaftlich geworden, obwohl die Preise für die Anlage selbst stetig sinken.
Da bietet sich natürlich das Auto als Abnehmer an. Zumindest in der Zeit, an der es vor der Tür steht und die Sonne scheint. Selbst ein Balkonkraftwerk mit nur 800W kann den Strompreis für ein E-Auto um bis zu einem Drittel senken, wenn man langsam laden kann.
Millionen von Rentnern, Hausfrauen und Schichtarbeitern könnten davon profitieren. Aber irgendwie kommt das selten in der Presse vor. Vielleicht weil es eigenverantwortliches Handeln voraussetzt.
Ich habe den Eindruck, dass der "Deutsche" alles immer perfekt haben will.
Fire and forget. Einstecken und vergessen. Tanken und fahren bis die Tankanzeige an geht.
Ein bisschen Planung ist da schon zu viel.
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Vielleicht gibt es demnächst Neubaugebiete mit einem zentralen Stromspeicher. Jedes Haus bekommt Solar auf´s Dach, man speist nach einem Zähler in einen gemeinsamen Speicher ein und bezieht daraus den Strom in der Nacht. Z.B. auch für das E-Auto.
Zukunftsmusik, aber möglich. Es ist nur die Frage nach der Rentabilität und dem Willen fossile Brennstoffe für etwas Besseres aufzusparen.
LG Carsten