Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer

Und wie im anderen Thread schon gepostet: Die Menschen in Brasilien sind davon nicht begeistert und fordern schnelle und höhere Zölle.
BYD-Aktie: Widerstand gegen Tesla-Rivale BYD wächst - Brasilien ringt mit Importen, Zöllen und Skandalen um Fabrikbau

Nachdem die USA sich abgeschottet hat, Europa Zölle erhoben hat, will nun die nächste große Volkswirtschaft sich wehren. In China sprechen sie ja schon vom Evergrande der Automobilindustrie. Wird spannend ob BYD wirklich auch so untergeht oder die Krise übersteht.
 
Das ist doch genau das Richtige innerhalb der BRICS

und ja, mein Nächster wird sicherlich nicht elektrisch
 
Solche Fahrzeuge habe ich in Großstädten als Touristenattraktion gesehen. Sind halt leichter zu händeln als mit Pferden vorne dran und bringen das gleiche Geld.
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Nachdem für eingespeisten Strom von der heimischen Solaranlage immer weniger in der Kasse der Familie ankommt, lohnt sich eine Wallbox und ein fahrender Speicher vielleicht etwas mehr?

Strom erzeugen ist für den Privatmann oft schon fast unwirtschaftlich geworden, obwohl die Preise für die Anlage selbst stetig sinken.

Da bietet sich natürlich das Auto als Abnehmer an. Zumindest in der Zeit, an der es vor der Tür steht und die Sonne scheint. Selbst ein Balkonkraftwerk mit nur 800W kann den Strompreis für ein E-Auto um bis zu einem Drittel senken, wenn man langsam laden kann.

Millionen von Rentnern, Hausfrauen und Schichtarbeitern könnten davon profitieren. Aber irgendwie kommt das selten in der Presse vor. Vielleicht weil es eigenverantwortliches Handeln voraussetzt.

Ich habe den Eindruck, dass der "Deutsche" alles immer perfekt haben will.
Fire and forget. Einstecken und vergessen. Tanken und fahren bis die Tankanzeige an geht.

Ein bisschen Planung ist da schon zu viel.

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Vielleicht gibt es demnächst Neubaugebiete mit einem zentralen Stromspeicher. Jedes Haus bekommt Solar auf´s Dach, man speist nach einem Zähler in einen gemeinsamen Speicher ein und bezieht daraus den Strom in der Nacht. Z.B. auch für das E-Auto.
Zukunftsmusik, aber möglich. Es ist nur die Frage nach der Rentabilität und dem Willen fossile Brennstoffe für etwas Besseres aufzusparen.

LG Carsten
 
Sehr viel, da auch die Ladinfrastruktur ein grosses Thema ist,
insbesondere für "Nicht Eigenheim Besitzer"

Mieter 8. Stock in Berlin Marzahn werden wohl eher hierzu tendieren

Mein nächster wird sicher KEIN elektrischer​

 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bundesnetzagentur hat am 1. Mai 2025 166.867 öffentliche Ladepunkte registriert.

Zu Beginn des Jahres 2024 gab es noch 14.377 Tankstellen. Die Zahl ist seit vielen Jahren bereits rückläufig.

Auch ein Marzahner Nichteigenheimbesitzer wird kaum nachts an der Zapfsäule parken, wie ich vermute. Daher verstehe ich nicht, wieso ein Marzahner sicher kein EV kaufen wird.
 
Weil der Strom an öffentlichen Ladesäulen teurer ist als Benzin.
E-Fahrzeug lohnt doch nur wenn man zu Hause laden kann, mit möglichst eigener Fotovoltaik Anlage auf dem Dach.
 
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Auch ein Marzahner Nichteigenheimbesitzer wird kaum nachts an der Zapfsäule parken, wie ich vermute. Daher verstehe ich nicht, wieso ein Marzahner sicher kein EV kaufen wird.
Ich glaube, davon sollte er sich nicht verängstigen lassen.
Ich habe den Ortsnamen "Mahrzahn" mal in Ladesäulen-Suche des ADAC eingegeben.

Sooooo schlecht sieht es dort nicht aus. Klick mich
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht ja nicht nur um Mieter in Marzahn.
Auf dem Land bei uns haben auch kaum Leute ein Elektrofahrzeug.
Eine Ladestation am Rathaus im Umkreis von 10 km.
Wir haben zb. bei unserem Reihen- Eigenheim keine Möglichkeit eine Wallbox anzubringen. Parkplätze vorm Haus sind nicht Eigentum.
Ich bleibe beim Verbrenner. Das ist sicher.
 
Wenn man das mal mit großzügigen Verbräuchen von 18kWh/100km nachrechnet müssten für diese Werte die E-Autofahrer 0,59€/kWh an einer öffentlichen Ladesäule und 0,67€/100kWh an einer Schnelladesäule zahlen. Das ist auf jeden Fall deutlich günstiger möglich.
Als Beispiel aus der Praxis: an den öffentlichen Ladesäulen der Stadt Dortmund werden 0,35€/kWh fällig, an den Schnelladesäulen 0,45€. Schnelladen bei Ionity mit Abo (17,99€ im Monat) kostet 0,39€/kWh.
Wer 0,7€ und aufwärts fürs Schnelladen bezahlt der ist selber schuld.
Das ist das Äquivalent zur Super Plus tanken und sich dann über die Preise von E10 beschweren.

Vor allem hat deine Quelle auch nur Durchschnittwerte, wer also mit einem Kia EV9 Vollgas Langstrecke scheppert, sich dabei 30kWh/100km gönnt und noch über Roaming für 0,75€/kWh lädt, der ruiniert in dem Falle die Statistik für jeden Dacia Spring oder Opel Corsa Fahrer die teils deutlich unter 15kWh liegen. Ich halte diesen Artikel, da die Daten nicht weiter aufgeschlüsselt werden für nicht aussagekräftig.
Und dieser Artikel bezieht sich nur auf öffentlichen Ladesäulen, jeder der Zuhause lädt kann das für deutlich unter 0,3€/kWh tun.

Nachtrag: hab mir den Artikel nochmal genauer angeschaut, das sind einfach Aussagen von einem Ökostromanbieter 1:1 zitiert. Dieser Ökostromanbieter selbst vertreibt Ladetarife von 0,75€/kWh.
Ist klar, wenn man den teuersten Ladeanbieter fragt, was seine Kunden bei ihm bezahlen ist es nur logisch, dass man auf abstrus hohe Werte kommt.
Und pass auf, das Beste kommt noch: im Artikel selbst steht drunter, dass man das ganze umgehen kann, wenn man kein Ladeanbieter Roaming verwendet und sich gleich bei dem entsprechenden Anbieter registriert. Ja ach, dieser gesamte Artikel lässt sich also zusammenfassen mit: "Wenn über Roaming geladen wird, können einige Anbieter den Strom teurer verkaufen als Benzin vergleichsweise kosten würde". Aber das ist ja weder eine Neuheit, noch würden dann viele Leute auf den Artikel gehen. Zwar spricht der Artikel einige Grundprobleme an aber insgesamt bist du hier auf Clickbait reingefallen.

Auf dem Land bei uns haben auch kaum Leute ein Elektrofahrzeug.
Eine Ladestation am Rathaus im Umkreis von 10 km.
Auf dem Land haben viele (!nicht alle!) aber auch ein eigenes Haus und falls es Mehrparteienhäuser sind auch oft eigene Parkplätze und vor allem Platz um eine Wallbox anzubringen.
Ich bleibe beim Verbrenner. Das ist sicher.
Sicher ist beim Verbrenner vor allem die Richtung in die sich der Preis für Kraftstoff entwickeln wird nämlich ganz deutlich nach oben.
Während beim Elektro absehbar ist, dass der Strompreis in den nächsten Jahren sinken wird. Zudem verfügen Elektroautos ja bereits über deutlich geringere Wartungskosten als Verbrenner.
 
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