Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Wenn die Stadt die Taxistände mit so etwas Der Bordstein als Ladesäule ausgestattet hätte, gäbe es diese ganze Diskussion gar nicht!
Hätte, gäbe ....

Hat es aber nicht und das ist der springende Punkt.
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Allem Neuen wird erst einmal mit Ablehnung begegnet, wenn es andere Eigenschaften und vor allem andere Bedienung erfordert.
Nein, wenn der Mensch davon überzeugt ist, dass es ihm primär Vorteile ohne Nachteile bringt, dann springt er sehr schnell auf das Neue auf, siehe z.B. Smartphones oder KI.
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Der Verbrenner als Massentechnologie ist tot.
Tot ist er dann, wenn der Anteil der Neuwagenkäufe mit Verbrennungsmotor (inkl. der HEV und PHEV) unter die Marke von 10% fällt. Und bis dahin wird es noch einige Jahre dauern.
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Das kann ich nicht ganz unterschreiben. Unsere Kleinstadt ist da ganz anders unterwegs.
Hier hat die Stadt den Vorreiter gemacht und viele kommunale Fahrzeuge schon auf Elektroantrieb umgestellt und auch reichlich Ladeinfrastruktur geschaffen.

Neben den üblichen Verdächtigen wie ALDI und Kaufland wurden Ladesäulen der eigenen Stadtwerke aufgestellt, die auch bis zu 300A Laden können.

Unsere Kleinstadt unterhält aber auch nur den Bürgerbus als eigenständigen ÖPNV. Der Rest wird von der benachbarten Kreisstadt bereit gestellt.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur geht ständig weiter. Jetzt werden die Außengebiete versorgt.

LG Carsten
Eine Schwalbe alleine macht noch keinen Frühling.
 
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Tot ist er dann, wenn der Anteil der Neuwagenkäufe mit Verbrennungsmotor (inkl. der HEV und PHEV) unter die Marke von 10% fällt. Und bis dahin wird es noch einige Jahre dauern.

Nicht so pessimistisch. Seit knapp 10 Jahren läuft die Werbung und staatliche Förderungen. Wie lang kanns noch dauern :)
Platz 1 mit knapp 98k im Bestand nimmt übrigens der böse Tesla Y ein.

800px-Pkw-Bestand_in_Deutschland_nach_Antriebsart.png
 
Moin, bei uns im Ort geht es jetzt auch langsam los mit den Ladesäulen.
Erst gab es diese 50kw Säulen ohne Stecker überall, dann hat Edeka selber welche gebaut mit Kabel und am Penny wurde ein EnBW Ladepark mit 300kw Charger gebaut (4 Plätze).
Nun wird an unserern 2. Edeka neben den zwei Ladepunkte mit 50kw von Edeka ein EweGo Ladepark mit vier 300kw Säulen also 8 Plätzen errichtet und zeitgleich an unserer großen Shell 4 Plätze für Shell Recharge.

Der größte Kritikpunkt ist wirklich dieses App laden, Tarif buchen ect.pp
Interessant ist das manche Säulen mit adhoc Laden ohne Tarif billiger sind, gestern leider etwas weiter wech, steht eine Säule der Stadtwerke Geldern, 26cent KW.
Am neuen Edeka geht es nur mit EweGo und 62cent am billigsten, am alten geht aber Adhoc mit 48cent .
EweGo wird ja dann 52cent kostenen und mit dem mittleren EnBW Tarif (49cent) zahlen wir mit Grundgebühr eingerechnet 53cent, der große Tarif lohnt nicht so.

Man muss da schon aufpassen, sonst wird der Elektro am ende wirklich teurer als der Benziner auf 100km.
Alles recht undurchsichtig, ich würde mir wünschen um es auch attraktiver für nicht Wallbox besitzer zu machen, das man den Tarif pro KW auf 50cent überall deckeln würde.
Und das eben die ganzen Anbieter dann Aktionen oder Tarife raushauen können um noch billiger zu werden.
 
Moin, bei uns im Ort geht es jetzt auch langsam los mit den Ladesäulen.
Erst gab es diese 50kw Säulen ohne Stecker überall, dann hat Edeka selber welche gebaut mit Kabel und am Penny wurde ein EnBW Ladepark mit 300kw Charger gebaut (4 Plätze).
Nun wird an unserern 2. Edeka neben den zwei Ladepunkte mit 50kw von Edeka ein EweGo Ladepark mit vier 300kw Säulen also 8 Plätzen errichtet und zeitgleich an unserer großen Shell 4 Plätze für Shell Recharge.

Der größte Kritikpunkt ist wirklich dieses App laden, Tarif buchen ect.pp
Interessant ist das manche Säulen mit adhoc Laden ohne Tarif billiger sind, gestern leider etwas weiter wech, steht eine Säule der Stadtwerke Geldern, 26cent KW.
Am neuen Edeka geht es nur mit EweGo und 62cent am billigsten, am alten geht aber Adhoc mit 48cent .
EweGo wird ja dann 52cent kostenen und mit dem mittleren EnBW Tarif (49cent) zahlen wir mit Grundgebühr eingerechnet 53cent, der große Tarif lohnt nicht so.

Man muss da schon aufpassen, sonst wird der Elektro am ende wirklich teurer als der Benziner auf 100km.
Alles recht undurchsichtig, ich würde mir wünschen um es auch attraktiver für nicht Wallbox besitzer zu machen, das man den Tarif pro KW auf 50cent überall deckeln würde.
Und das eben die ganzen Anbieter dann Aktionen oder Tarife raushauen können um noch billiger zu werden.
Was aber das Problem nur nach oben lösen würde. Du hättest dann trotzdem noch Karten und Aktionen.
Man muss halt einfach sagen, dass das in einem freien Markt nicht immer ganz trivial ist.
Man will die Marktmechanismen haben, weil sie zu den günstigsten Preisen führen, aber gleichzeitig führt das halt zu Kundenkarten, zu Payback, Deutschland und wie sie alle heißen usw usw.

Ein Stück weit hat man das akzeptiert und ich denke daran wird sich vorerst nicht viel ändern lassen. So wie man heute an der Autobahn gerne mal 2,3€ für den Liter Benzin zahlt überträgt sich das eben auf die Ladesäulen. Die Betreiber wollen halt auch immer diejenigen mitnehmen, denen der Preis völlig egal ist. Die schlafen dann für 250 Euro während der Messezeit im Ibis Hotel, tanken vormittags an der Autobahn und holen sich dabei noch für 4 Euro nen Liter Marken-Mineralwasser. Meist zahlt da halt auch der Arbeitgeber.

Die anderen fahren zum Tanken von der Autobahn ab, nehmen im Supermarkt gekaufte Getränke mit und schlafen im Ibis Budget, etwas außerhalb. Und diejenigen werden halt zukünftig die sein, die sich nach dem Kauf eines E-Autos ein bisschen damit beschäftigt haben und für jeden Anwendungsfall wissen, mit welcher App sie welche Zapfsäule ansteuern. Wobei der Einzug von KI Assistenten da auch viel Abhilfe schaffen dürfte.
 
Man muss da schon aufpassen, sonst wird der Elektro am ende wirklich teurer als der Benziner auf 100km.
Alles recht undurchsichtig, ich würde mir wünschen um es auch attraktiver für nicht Wallbox besitzer zu machen, das man den Tarif pro KW auf 50cent überall deckeln würde.
Und das eben die ganzen Anbieter dann Aktionen oder Tarife raushauen können um noch billiger zu werden.

Ein staatlich vorgeschriebener Festpreis wäre tatsächlich sinnvoll.
Ich bin gespannt wie künftig das Gegenstück zur Mineralölsteuer abgerechnet wird. Vermutlich über ein Mautsystem aber auch über den Strom wäre denkbar.
 
Bezahlmodelle müssen überdacht werden, denn die E-Auto-Akkus sollen Teil eines smarten Stromnetzes werden.

Das finden die Verbrennerauto-Lobby und die fossile Stromlobby nicht gut, deshalb nimmt die Umsetzung mehr Zeit als notwendig in Anspruch.

Am Ende macht es uns das Ausland vor und Deutschland muss mitziehen. Ist ja leider immer öfter so. Eine Vorreiterrolle haben wir nur bei der teuren Forschung und Entwicklung. Wenn es anschließend um tragfähige Geschäftsmodelle geht, wandern die Konzepte ab ins Ausland.
 
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Du hast es auf den Punkt gebracht @AsciFan. Ein E-Auto kaufen ist simbel. Ein E-Auto zu laden bedarf schon sehr viel Hintergrundwissen wie und wo und zu welche Kosten ich Energie an Ladesäulen ziehen kann. Das ist nicht nur in Deutschland eine Herrausforderung.

Ich verstehe das Menschen bereit sind umzusteigen. Bei einem sehr großen Teil wird über ein preiswertes E-Auto nachgedacht. Denkt man weiter, berücksichtigt man
Nutzen, setzt auf einen kleinen Akku, beginnen die Propleme mit der Reichweite. Ratsam ist vor der Anschaffung ein Lastenheft zu erstellen. Das haben wir gemacht mit dem Ergebnis dass es in der Anschaffung von dem Listenpreis eines Sanderos nicht möglich ist. Es wurde ein Fahrzeug das unsere Bedürfnisse in Reichweite, zuzüglich einen Anhänger ziehen kann. da biste über die 40.000 € Listenpreis.

Es war für uns eine gute Entscheidung. Das E-Auto hat den damals noch verhandenen Verbrenner ersetzt, der verkauft wurde. Wir fahren kein Dienstfahrzeug. Nun fahren wir das dritte E-Fahrzeug als Rentner.

PS: wird laden unterwegs ausschließlich bei EnBW für 39 Cent die Kilowattstunde. Bei unser Fahrleistung mit Anhänger im Jahr in drei Monaten rechnet sich der monatliche Abopreis von 17,99 €. Für die restlichen Monate zahlen wir 5,99 € im Monat an EnBW-Ladesäulen Gebühren. Solche findest du überall. Vorraussetzung ist, das dein Fahrzeug auch im Winter über 350 Kilometer Reichweite hat.
 
Du hast es auf den Punkt gebracht @AsciFan. Ein E-Auto kaufen ist simbel. Ein E-Auto zu laden bedarf schon sehr viel Hintergrundwissen wie und wo und zu welche Kosten ich Energie an Ladesäulen ziehen kann. Das ist nicht nur in Deutschland eine Herrausforderung.
Deswegen haben wir so viel Bürokratie.

Ein Beispiel: Arbeitgeber mussten Stromzähler einbauen, wenn sie ihren Mitarbeitern Lademöglichkeiten zur Verfügung stellen. Seit 2017 ist es steuerfrei und die Zählerpflicht entfällt.

Wer gegen ausufernde Elektromobilität ist, erzählt aber heute noch, das Anbieten von Autostrom wäre mit viel technischem und bürokratischem Aufwand verbunden. Dabei ist es längst komfortabel und einfach gemacht worden.
 
Bezahlmodelle müssen überdacht werden, denn die E-Auto-Akkus sollen Teil eines smarten Stromnetzes werden.

Wird in den Medien zwar propagandiert, die Idee ist verlockend, praktisch könnten Energieversorger das aber nur aktiv nutzen wenn E Autos länger via Kabel am Netz hängen (was ja aktuell nicht der Fall ist). Auch und vor allem Nachts.
Und die KFZ Inhaber müssten akzeptieren, dass Ihr Akku ständig geladen / entladen wird und dadurch schneller altert da er als kostenloser ? Speicher vom Netzbetreiber genutzt wird um das Netz zu stabilisieren.
Wo die Technologie Sinn machen würde wäre bei Haus PV Anlagen aber da gibt es ein Problem: der Akku auf Rädern ist tagsüber meist unterwegs und kann so die PV Überproduktion nicht abspeichern.
Container Akku Parks von Netzbetreibern erscheinen also als die sinnvollere Lösung.
 
Boa eh @Dacia Duster 2018, bist Du dement? Das haben wir schon so oft durchdiskutiert. Natürlich gehören E-Autos, wenn sie für mehr als eine Stunde abgestellt werden, ans Netz angeschlossen. Mit einer schmalen Leitung. Und es schadet den Akkus nicht, sondern verlängert ihr Leben, wenn sie mit geringer Lade- oder Entladerate „trainiert“ werden.

Dort, wo viele Akkus gelegentlich genutzt werden, werden sie ausgebaut und in einer Ladestation angeschlossen, um sie einem Batteriemanagement zu unterziehen. Dieses Prinzip kann man auch auf die Traktionsbatterien von E-Autos anwenden.
 
Grundsätzlich richtig, ist aber Optisch genauso "Schick" wie Solar-Parks und Windräder. So Toll der Öko-Strom-Scheiß auch ist, so Hässlich ist er aber auch leider in der Landschaft..... :D
Wer Windräder auf Kalamitätsflächen hässlich findet, hat den Zusammenhang noch nicht begriffen. Die jungen Leute, die ich kenne, haben ein gutes Gefühl, wenn sie auf Windräder, Solardächer oder Batteriepacks schauen. Das sind auch nur die schnellen Lösungen, es gibt noch viele bessere Lösungen, um von den fossilen Brennstoffen los zu kommen.

Jedes Barrel Öl, welches wir erst zu einem viel späteren Zeitpunkt an die Erdoberfläche fördern, hilft.
 
Grundsätzlich richtig, ist aber Optisch genauso "Schick" wie Solar-Parks und Windräder. So Toll der Öko-Strom-Scheiß auch ist, so Hässlich ist er aber auch leider in der Landschaft..... :D

Große Pumpspeicherkraftwerke gefallen mir auch besser aber man muss ja mit der Zeit gehen. Wasser und Mechanik, also simple Technik die über 100 Jahre hällt, sind nicht mehr zeitgemäß.
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Boa eh @Dacia Duster 2018, bist Du dement? Das haben wir schon so oft durchdiskutiert. Natürlich gehören E-Autos, wenn sie für mehr als eine Stunde abgestellt werden, ans Netz angeschlossen. Mit einer schmalen Leitung. Und es schadet den Akkus nicht, sondern verlängert ihr Leben, wenn sie mit geringer Lade- oder Entladerate „trainiert“ werden.

Dort, wo viele Akkus gelegentlich genutzt werden, werden sie ausgebaut und in einer Ladestation angeschlossen, um sie einem Batteriemanagement zu unterziehen. Dieses Prinzip kann man auch auf die Traktionsbatterien von E-Autos anwenden.

Schön sprechen nicht vergessen !
Gibt es Quellen zu der Behauptung das ein E Auto Akku der ständig Bidirektional an der Strippe hängt und durch den Netzanbieter für das laden / entladen als Puffer genutzt wird, sich nicht auf die Lebensdauer (Kapazitätsverlust) auswirkt ?
Wenn es solche Ewigkeitsakkus gäbe wäre es nämlich Klasse und die würden die E Mobilität endgültig zum Durchbruch verhelfen. Das Recyclingproblem wäre auch gelöst da nicht mehr nötig.

Von Natrium Akkus von BYD und CATL habe ich übrigens bereits gelesen das diese deutlich mehr Zyklen aushalten. Und gleichzeitig das Problem der Brandgefahr gelöst ist. Aber das wird wohl noch etwas dauern bis diese Akkus flächendeckend zur Anwendung kommen.
 
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Große Pumpspeicherkraftwerke gefallen mir auch besser aber man muss ja mit der Zeit gehen. Wasser und Mechanik, also simple Technik die über 100 Jahre hällt, sind nicht mehr zeitgemäß.
Pumpspeicherkraftwerke sind extrem zeitgemäß und wurden noch nie so intensiv genutzt wie aktuell. Wo es möglich ist, werden auch noch neue davon gebaut. Reicht nur nicht, wir brauchen alle Speichermöglichkeiten, die denkbar sind. Netzausbau, Netzsicherheit und Speicherkapazität sind die derzeit anstehenden Aufgaben für eine resiliente dezentrale Energieversorgung.


Gibt es Quellen zu der Behauptung das ein E Auto Akku der ständig Bidirektional an der Strippe hängt und durch den Netzanbieter für das laden / entladen als Puffer genutzt wird, sich nicht auf die Lebensdauer (Kapazitätsverlust) auswirkt?
Klar gibt es Quellen, dass ein Batteriemanagement einem Akku nutzt und ihm nicht schadet. Sonst würde man sich die Mühe nicht machen.
 
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