Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Mein nächster wird so schnell kein elektrischer!

Bis zu 150 000 km muss ein E-Auto fahren, um in der CO2-Bilanz sauberer als ein Verbrenner zu sein. Die Akku-Produktion, insbesondere aus China, ist ein Schadstoff-GAU: Der dafür benötigte Strom wird dort fast ausschließlich aus Kohle gewonnen. Bei der Gewinnung von Lithium für die Akkus (rund 70 Prozent des Weltmarkts wird in den Anden von Peru, Chile und Boliven abgebaut), werden für eine einzige Batterie bis 80000 Liter Wasser benötigt.Und wer glaubt, an der Zapfsäule „öko“ aufzuladen, irrt: der Lade-Strom in Deutschland besteht nur zu 29,7 Prozent aus erneuerbaren Energien

Quelle:
Zum Weltumwelttag: 7 überraschende Fakten zum Klimawandel

Die Jugend denkt weiter. Ein Verbrenner welcher 150.000 km fährt verbraucht 9.000 Liter im Schnitt. Die Hestellung von 6 Liter Treibstoff benötigt ca. 42 kW Strom. Also von der Förderung bis in den Fahrzeugtank. Mit 42 kW Strom
fahre ich zur Zeit ca. 380 Kilometer.

Also auch so tolle CO2-Bilanz welche lediglich die Herstellung von einem Fahrzeug beinhaltet. Mal so nebenbei bemerkt in Sachen Rohoelförderung. Dazu braucht es sehr viel Wasser welches verpresst wird, um das Rohoel ans
Tageslicht zu fördern. Der Oel/Wasser Schlamm wird dann wieder von einander getrennt. Der Schlamm ist je nach Fördergebiet hoch giftig und muss irgendwo hin.
 
Elektroautos: Wie sie die Umwelt zerstören.


Es wird erstmal noch ein Verbrenner. Dann komme ich langsam in ein Alter wo man sich überlegen kann den Führerschein bald abzugeben. Oder man gibt vorher den Löffel ab.
 
Es wird erstmal noch ein Verbrenner. Dann komme ich langsam in ein Alter wo man sich überlegen kann den Führerschein bald abzugeben. Oder man gibt vorher den Löffel ab.

Du zerstörst also lieber die Umwelt 30 fach stärker als mit einem Elektrofahrzeug.
Du erzeugst 28 x mal mehr CO2 als ein Elektrofahrzeug.
Du verschwendest Rohstoffe wie Lithium und Kobalt 25 fach höher als ein Elektrofahrzeug

aber verbreitest dann hier Berichte über das ach so schlimme Elektrofahrzeug?

Mit deinem Verbrenner vernichtest du mehr Resourcen und verbrauchst du mehr Rohstoffe in den nächsten 10 Jahren als mindestens 25 Elektrofahrzeuge.

Wegen dir müssen 25 arme Kinder schwer arbeiten und werden wegen deinem Verbrenner 25 Kinder geschunden.

Wer über Elektrofahrzeuge derart berichtet und dann den teilweise über 30 mal schlechteren und grausameren Verbrenner bevorzugt, muss sich diese Wahrheiten gefallen lassen.

Diese Fakten wird man doch hoffentlich auch mal so schreiben dürfen.

Immerhin habe ich als Elektrofahrzeug Fahrer ja identische Vorwürfe auch von @Dobler zur Kenntnis nehmen müssen.
 
@ sponti68

da bin ich ganz bei dir. Ich kenne auch noch andere Berichte von Menschen die kein globales Denken haben
und diese in den Medien verbreiten. Täglich gibt es da Berichte. Aber was soll es. Du und ich fahren elektrisch
und das mit voller Absicht.

Ich habe mich dafür entschieden eine andere Antriebstechnik zu nutzen und rechtfertige mich nicht mit den
verbreiteten Unwissen derer, die
1. sich nicht ausführlich damit beschäftigt haben
2. keinen A.......in der Hose haben für Veränderungen
3. nicht richtig informiert sind
4. keine Hintergründe kennen
5. keine Möglichkeit von der finanziellen Seite haben.

Für mich ist das ein Selbsterhaltungstrieb nach dem Motto was 40 Millionen Verbrennerfahrer nutzen ist so richtig.
Und kommt da einer um die Ecke wird er an den Flügel einer Windkraftanlage verbal gebunden.

Ich habe keinen Hochschulabschluss aber dennoch die Gabe solche Menschen zu kennen, welche sich mit der Zukunft in Sachen Auto beschäftigen. Ich stehe im engen Kontakt mit Prof. Klaus Herzog welcher die jungen Menschen die jeden Freitag auf die Straße gehen ausbildet in Sachen Antriebstechnik jetzt und in der Zukunft.
Dort werde ich an Vorlesungen als Gast gerne gesehen. Stehe um 4.00 Uhr in der Frühe auf und bin um 9.00 Uhr
wieder zu Hause. Das gönne ich mir als Rentner.

Mich interessiert die Zukunft, und daran beteilige ich mich.
 
Das sich der Markt ändert merkt man so langsam.
In der Firm geht es jetzt hoch her,der 1. Vollelektro mit realistischer praxistauglicher Reichweite von 450 km ist in die Produktion gegangen.:)
Die 1. Kunden bekommen nun die Tage ihren Wagen.
Von dem was man mal geplant hatte zu verkaufen ist man inzwischen weit entfernt.Was man über die Bauzeit gerechnet hatte wurde am 1. Tag der Bestellmöglichkeit nach 5 Stunden schon abgesetzt.:rolleyes:
Mittlerweile rechnet man das man das 10-fache der ursprünglich angedachten Fahrzeuge absetzen könnte.

Der Kunde will,nur jetzt muss man sich um den Rest kümmern,den Einkauf anpassen usw.
Das wird ein komplexer Weg,und nicht in 3 Tagen machbar.Aber der Anfang ist gemacht.
 
mal schauen was die kommenden 2 1/2 Jahre bringen. Dann geben wir unsere E-Karre wieder zurück oder
verkaufen den selbst.
 
Ich bin bestimmt nicht gegen Veränderungen und Neuerungen. Aber ich mache nach wie vor diesen Elektroauto Hype nicht mit. Wen es den überhaupt gibt. Die Nachfrage spricht nicht dafür.
Zum Einen gibts für mein Fahrprofil eh absolut nichts auf dem Markt was ich einsetzen könnte und zum anderen bin ich einfach nicht überzeugt. Weder von der momentanen Technologie, Infrastruktur und schon gar nicht davon, dass damit das Klima gerettet werden würde. Augenwischerei. Die Industrie verdient sich aber wieder dumm und dämlich sollte der Mainstream in diese Richtung gehen. Und alle politischen Bemühungen zur Zeit sorgen dafür. Alternative Anstriebsideen oder alternative Kraftstoffforschungen wurden allesamt kaltgestellt und werden nicht mehr gefördert.


Die ARD Doku sollte man sich trotz ÖR Sender mal anschauen. Die Schäden die durch Elektroautos global verursacht werden und vor allem wenn der politische Druck dieses noch verstärkt sind vorsichtig gesagt: Nicht so toll. Aber wen interessiert schon wie es woanders dann ausschaut und wohin die Probleme dann verlagert werden.
Hier interessiert ja auch niemanden dass unsere Euro-4 und Euro-5 Diesel in Osteuropa und Afrika auf Jahre weiter fahren. Hauptsache mein Elektro-SUV ist "sauber" und ich kann mir ein reines Gewissen einreden.

Der Rohstoffbedarf der beiden Antriebskonzepte wurden in der Doku dort vor allem ab ca. Minute 30 ebenfalls deutlich gemacht:
35940147st.png


Die aktuelle ARD Doku über Elektroautos gibts hier zu sehen.
 
...Rohstoffbedarf der beiden Antriebskonzepte wurden in der Doku dort vor allem ab ca. Minute 30 ebenfalls deutlich gemacht:
35940147st.png


Die aktuelle ARD Doku über Elektroautos gibts hier zu sehen.

Wo ist der Anteil Lithium und Kobalt beim Verbrenner in dem Beitrag?
Stahl, Aluguss ohne Kobalt?
Diesel, Super ohne Lithium, sog. Additive?
KAT ohne Beschichtung?
Wo ist die nötige Graue Energie die für die Produktion vom Treibstoff anfällt?

Nein, im Bericht wird eben unseriös und skrupellos auf diese Angaben vorsätzlich verzichtet.
3 % Anteil für das E-Fahrzeug ist schlecht?
über 70 % Anteil für den Verbrenner werden dann im Bericht einfach vergessen?

Wer mir erklären kann, warum 3 kg Lithium in der Autobatterie daß nach Verwendung erneut benutzt werden kann, schlechter sein soll als insgesamt über 60 kg Lithium das Verbrannt und für Fracking genutzt wird und so nie mehr wieder
genutzt werden kann, um mit einem Verbrenner zu fahren, würde mir wirklich helfen.

Warum soll es besser sein 42 kWh aufzuwenden um 6 Liter Diesel aus der Zapfsäule zu erhalten und damit 100 km zu fahren, statt die 42 kWh direkt im E-Auto zu nutzen und 300 km damit zu fahren?
Auch das erwähnt dieser Pseudo Bericht schlichtweg nicht. Warum nicht?
Schlecht recherchiert, oder sind es doch die Werbemillionen die da nachhelfen um derartige Berichte zu veröffentlichen?

Wer kann mir dies erklären?
Denn ich verstehe es nicht.
Noch weniger verstehe ich, warum diese Tatsachen permanent verschwiegen werden, obwohl diese Zahlen von den Mineralölfirmen selbst veröffentlicht worden sind?

Endenergiebezogene Analyse Diesel versus Elektromobilität

Kobalt und Lithium - Fakten und Wertungen | Facebook
 
Ich bin nicht in der Lage zu erkennen wer überhaupt noch die Wahrheit sagt. Weder hier noch in den Medien oder sonstwo. Ich muss rund um die Uhr schlucken was mir von allen Seiten vorgesetzt wird. Und ob die da nun Recht haben oder andere... Mir ist das langsam auch egal. Aus all dem Informations-Mix muss ich mir meine eigene Meinung bilden. (Das gilt nicht nur beim Thema Elektrofahrzeuge).

Am Ende werden beide Seiten irgendwo Recht haben. Sage ich mal salomonisch.
Und die eigentliche Lösung wird und muss wohl sein: Es müssen einfach weniger Fahrzeuge werden insgesamt. Ferngüter auf die Schiene. Und alles innerstädtische ständig genutzte an rollenden Material muss emissionsfrei fahren (Busse, Bahnen, mehr Fahrräder, Scooter, Müllabfuhr, Paketdienste, Kurzwegefahrer usw.)

Statt dass wir uns alle die Köpfe einschlagen muss ja eine ganzheitliche Lösung für alle gefunden werden. Ich bezweifle das stark in dem System in dem wir zur Zeit leben, dass dieses geschieht. Die wirtschaftlichen Interessen von wenigen Konzernen werden bestimmen wer "gut" und wer "böse" sein wird. Wie schön die Politik deren Geigen spielt ist aktuell wieder im Fall Klöckner zu sehen. Man bekommt die kalte Wut angesichts solcher Politiker.

Um zum Thema zurück zu kommen: Ich lese hier aufmerksam mit. Auch stimme ich z.B. Rostfingers Erfahrungen zu und finde spannend was er so beschreibt. Wenn es für ihn so passt, dann ist es OK und würde ich dann auch wohl so machen. Bei mir wiederrum passt es halt überhaupt nicht. Bei täglichen Streckenabschnitten von je 300-600 km und Ausrüstung von 500 kg an Bord geht es bei mir nicht mit Elektro. Selbst wenn ich noch sehr wollen würde. Ich käme oft gar nicht an bei diesen geringen Reichweiten noch könnte ich am Ziel Strom tanken.
Als "Wiedergutmachung" fahre ich aber privat fast null Auto, fliege nicht in Urlaube, schon gar keine Kurzstreckenflüge, werde niemals eine Kreuzfahrt machen (die schlimmste Sünde überhaupt) habe keinen sinnbefreiten SUV den ich nicht brauche usw.
Stattdessen kaufe ich nun nahezu alle 2 Jahre ein neues Auto mit jeweils einer besseren Abgasstufe. Zwar nicht freiwillig sondern zähneknirschend aber man wird ja schon fast erpresst dies zu tun will man das "Alteisen" noch loswerden.

Was mich halt noch stört ist, dass viele (nicht alle) Elektrofans nun so tun als würden sie die Welt retten. Was ja nun auch nicht der Fall ist. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
 
In dem Link sehe ich nichts von der Grauen Energie bei der Stromherstellung. Ehe die 42 kwh in der Batterie sind, müssen diese auch erst hergestellt werden. Das heißt Kraftwerk, Netze bauen Betreiben und Warten. Leitungsverluste, Verluste beim aufladen. Es wird einfach der Energiebedarf für Diesel (Was ja eigentlich ein Abfallprodukt ist) der Batterie gut geschrieben.
Die eigene PV Anlage nutzt auch nur was wenn man als Nachtwächter arbeitet und man hofft das sie sich nach 10 Jahren vielleicht, amortisiert hat. Denn die ist ja nicht umsonst, kostet Anschaffung, Versicherung, Wartung, Anlage größer 10 kw noch EEG Umlage usw.
Jedes Lager rechnet sich seine Ansicht schön, und jeder liest auch nur das was in sein eigenes Weltbild passt, da nehme ich mich nicht aus.
Die Elektromobilität sehe ich nur als Zwischenschritt und nicht als die Zukunft. Es sei denn, es passiert was "wesentliches" im Akku Bereich.
 
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