Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Meine Frau ist sehr oft dienstlich unterwegs mit Dienstfahrzeugen im Nahbereich. Sehr oft muss sie in die Landeshauptstadt. Nix Dienstfahrzeug. Schiene ist angesagt.
Wobei in der öffentlichen Verwaltung oft nach dem Ehda-Prinzip gewirtschaftet wird, obwohl das in der Regel nicht mehr zutreffend ist: der Mitarbeiter ist eh da, dann kann er die Arbeitszeit auch in der Bahn vertrödeln. Das eine Minute Arbeitszeit je nach Rang zwischen 1,- und knapp 2,- Euro kostet, wird nicht mit in die Kalkulation genommen. Wenn man in der Bahn arbeiten kann, sieht das natürlich anders aus. Die Ausrüstung mit mobilen Arbeitsplätzen (Laptop mit Internet-Flatrate) ist aber noch nicht durchgängig abgeschlossen.
 
Wobei in der öffentlichen Verwaltung oft nach dem Ehda-Prinzip gewirtschaftet wird, obwohl das in der Regel nicht mehr zutreffend ist: der Mitarbeiter ist eh da, dann kann er die Arbeitszeit auch in der Bahn vertrödeln. Das eine Minute Arbeitszeit je nach Rang zwischen 1,- und knapp 2,- Euro kostet, wird nicht mit in die Kalkulation genommen. Wenn man in der Bahn arbeiten kann, sieht das natürlich anders aus. Die Ausrüstung mit mobilen Arbeitsplätzen (Laptop mit Internet-Flatrate) ist aber noch nicht durchgängig abgeschlossen.

Da stimmen wir dir zu. Meine Frau bekommt keinen Gehalt........aaaaaaaaaaaaber jede menge Schwerzengeld im Monat.

Es braucht schon ein Grundwissen um zu erkennen wie es interpediert wird in Sachen las mir, las mich oder andere
arbeiten. Hauptsache ist die Fähigkeit an das Wissen von anderen herannzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Menge Kohle möchte doch jeder gern im Arbeitsleben und Ruhestand haben. Es wird keiner daran gehindert das zu erreichen.
Das stimmt. Ich erreiche das nach wie vor am besten mit einem schönen, brummenden Dieselmotor. Und das wird auch noch recht lang so bleiben. Trotzdem habt Ihr Stromer Pioniere meinen Respekt und ich wünsche natürlich viel Spaß beim geräuschlosen Dahingleiten.
Habe mich nun trotzdem wieder für einen neuen Diesel entschieden. Mit einem Stromer wäre ich sofort einkommenslos weil ich schon den ersten Kunden nicht erreichen würde.
 
@wavelow , darf ich nachfragen, wie dein tägliches übliches Streckenverhalten /Fahrprofil ist?

Ich kenne inzwischen mehrere Aussendienstler, die täglich 500 km und mehr zurücklegen und nur noch rein elektrisch unterwegs sind.

Und selbst mit einem Hybrid ist durch die Steuervergünstigungen als Dienstwagen und Strecken mit 1000 km pro Tag problemlos machbar.

Es gibt aber natürlich auch noch Fälle, wo man auch derzeit zum Verbrenner greifen muss.

Wenn wir beispielsweise mit Anhänger, oder Wohnwagen unterwegs sind, scheitert das mangels zulässiger Zuglast schlichtweg mit dem Elektroauto.

Und ganz ehrlich, ich freue mich wenn jemand zumindest VOR dem Neukauf nachrechnet und überlegt, ob sich der Umstieg persönlich schon lohnt.
Definitiv mehr Fahrspaß macht das Elektrofahrzeug. Beschleunigung, die Strassenlage in Kurven,... und ganz ehrlich, als mir ein Bekannter ein Video von seinem Tesla M3 gezeigt hat, wie ein Ferrari meinte er könne da mal eben dran vorbeifahren und er dann in ein paar Sekunden den Ferrari eiskalt versenkt und abhängt, da möchte man gerne das Bild von dem Ferrari Fahrer sehen.

Ganz klar beim Elektrofahrzeug soll es auch um Umweltschutz gehen.
Dennoch sind meiner Meinung nach , sportliches, schnelles Fahren, Fahrspaß, oder auch ganz einfach wirtschaftliches Denken für viele ein Grund zum umsteigen.

Bei uns war es auch nur in zweiter Idee die Umwelt und in erster Linie das wirtschaftliche, günstigere Auto. Das wird unterschiedlich ausfallen. Was sich bei uns durch Steuereinsparungen, Förderungen, oder beispielsweise Wegfall der Mautgebühren auf den französischen Autobahnen, rechnet, hat vielleicht beim nächsten keine Relevanz.
In den nächsten 10 Jahren erhoffen wir uns insgesamt etwa 5000 Euro Einsparungen gegenüber einem Verbrenner.
 
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich mir durchaus einen Hybrid oder Plug-In Hybrid vorstellen kann. Der neue Captur II wird ja als Plug-In Hybrid angeboten werden. Somit könnte ich Kurzstrecken (Einkaufen, Eltern besuchen, etc) elektrisch erledigen und zur Arbeit geht's dann mit dem Verbrenner.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst und bin als IT-ler dort viel unterwegs (betreue die IT der Schulen). Als Dienstwagen haben wir Audis (A3 E-Tron) und muss schon sagen: Das macht Spaß mit den Dingern zu fahren.
Nun ist es so, dass ich auf dem Land wohne und ein eigenes Reihenhaus habe. Da ist es natürlich recht einfach, entsprechende Ladeinfrastruktur zu schaffen.
 
Legt man für ein mittleres E-Auto durchschnittlich 15kWh/100km also 0,15 kWh/km zugrunde (ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse wie der Hyundai Ioniq als Maßstab verwendet) erhält man einen Energieverbrauch von 0,15*630,3=94,5 (Mrd.) entsprechend 17,2% der 548 Mrd. kWh die heute jährlich erzeugt werden.
Ein Tesla verbraucht erheblich mehr Strom als der Hyundai Ioniq. Wenn alle E-Autos Teslas wären, müssten wir bald 50% mehr Strom erzeugen. Wir erhalten uns unsere Mobilität nur, wenn unsere PKWs verbrauchsärmer (sprich leichter und mit weniger Antriebsleistung ausgestattet) werden.

Und an die Brennstoffzellen-Fraktion: um Treibstoff für Brennstoffzellen zu erzeugen, braucht man mehr Strom, als wenn man den Strom direkt für das Fahren verwendet.

Den meisten Strom bekäme man wohl aus der Sahara (genug, um jedem einen Tesla zu gönnen; mit Energie wird die Erde mehr als genug versorgt, man muss sie nur einfangen und lagern lernen). Vielleicht löst das ja irgendwann unser Flüchtlingsproblem, wenn die Afrikaner wohlhabende E-Scheichs werden.
 
Mal als Mod:
Screenshot aus einem anderem Forum entfernt.

Man kann in verschiedenen Foren unterwegs sein. Aber man braucht dies nicht hier kund zu tun.

Und dies erstrecht nicht durch eine andere Person, zumal "dort" ein anderer Nick verwendet wird....

Ein Datenschutzverständnis liegt bei manchem nahe dem Nullpunkt... <_<
 
Mal als Mod:
Screenshot aus einem anderem Forum entfernt.

Man kann in verschiedenen Foren unterwegs sein. Aber man braucht dies nicht hier kund zu tun.

Und dies erstrecht nicht durch eine andere Person, zumal "dort" ein anderer Nick verwendet wird....

Ein Datenschutzverständnis liegt bei manchem nahe dem Nullpunkt... <_<
Ach...das ist Datenschutz.:think:
 
@Drupi du hättest mich in der Dustercommunity auch einfach per PN fragen können ob ich derselbe bin, falls dein Seelenfrieden davon abhängt? Du magst es kaum glauben, ich bin auch in einigen Foren zu Linux und wissenschaftlicher Software unterwegs und heiße dort anders.
 
Das Thema ist schon ziemlich verwässert in zweierlei Hinsicht...
1. Berichten hier User sich ein E-Fahrzeug zu kaufen oder es in welchem Zeitraum auch tun werden
2. Berichten hier User die es nicht in absehbarer Zeit tun werden
3. Berichten hier User die ein E-Fahrzeug haben
4. Berichten hier User, die sich ein solches nicht leisten können.

Alle welche unter Punkt 1 bis 4 fallen, dürfen doch hier berichten......oder ??????

Schließlich ist ein Fahrzeugkauf kein Pappenstiel von der finanziellen Seite her. Natürlich kann ich ein E-Fahrzeug
NICHT mit einem Verbrenner aus dem Hause Dacia vergleichen, schon von dem Kaufpreis nicht und der Nutzung.

Also klärt mich mal auf worum es eigendlich geht. Wie zum Beispiel , platt gesagt...der Strom reicht nicht...
platt gesagt, ich komme nicht von A nach B mit einem E-Fahrzeug. Macht es BITTE nicht aus dem Grunde Menschen
zu verunsichern und diese in einigen Dingen zu beeinflussen.

BESSER IST ES wertneutrale Berichte zu schreiben, Infos hier wertneutral posten, Erfahrungen zu posten mit denen
jeder User etwas anfangen kann. Ich denke das bringt mehr wie immer wieder Pesimismus zu verbreiten. Zudem denke ich das ein Erfahrungsaustausch, ein Wissensaustausch mehr bringt wie ein Streitgespräch.
 
Morgen werd ich - wenn nix dazwischen kommt - zum ersten mal ein E-Auto fahren. Nen kurzen Smart.....:D
 
Morgen werd ich - wenn nix dazwischen kommt - zum ersten mal ein E-Auto fahren. Nen kurzen Smart.....:D

Passe auf........sei Vorsichtig.......das Ding hat KEIN Gaspedal. Lasse das Radio aus, um die Fahrt zu geniesen. Und denk dran.....das Teil hat Heckantrieb.

PS: Gestern war ich mit unserem Dokker und Anhänger unterwegs. Natürlich so gefahren wie mit unserem langen Smart. Heidewitzka....was schiebt die Karre über die Vorderachse.

Einen Tipp von mir. Der Smart hat da eine zusätzliche Anzeige. Wenn möglich beobachte diese mal. Und wundere dich nicht über das Spaßpedal unter deinem rechten Fuß. Du bist immer schneller unterwegs wie die Polizei erlaubt.

Bin mal gespannt über deinen Fahrbericht.
 
Mein nächster wird so schnell kein elektrischer!

Bis zu 150 000 km muss ein E-Auto fahren, um in der CO2-Bilanz sauberer als ein Verbrenner zu sein. Die Akku-Produktion, insbesondere aus China, ist ein Schadstoff-GAU: Der dafür benötigte Strom wird dort fast ausschließlich aus Kohle gewonnen. Bei der Gewinnung von Lithium für die Akkus (rund 70 Prozent des Weltmarkts wird in den Anden von Peru, Chile und Boliven abgebaut), werden für eine einzige Batterie bis 80000 Liter Wasser benötigt.Und wer glaubt, an der Zapfsäule „öko“ aufzuladen, irrt: der Lade-Strom in Deutschland besteht nur zu 29,7 Prozent aus erneuerbaren Energien

Quelle:
Zum Weltumwelttag: 7 überraschende Fakten zum Klimawandel
 
@Dobler,

du gehst also in Zukunft zu Fuß?

Verbrenner Anteil 78 % zu
Elektrofahrzeug Anteil 3 %

Wenn dich also bereits der Anteil von unter 3 Prozentpunkten derart stört, wie muss dass erst mit 78 Prozentpunkten Anteil beim Verbrenner sein?
Klar, man kann exakt berechnen was so ein Elektrofahrzeug an CO2 Belastung tatsächlich bedeutet.
Aber dann muss eine Seriöse Berechnung doch wohl auch für den Verbrenner her?
Fakt ist die Erzeugung eines Verbrennerfahrzeugs hat bis zu 30 !!! Mal höhere Werte als die eines Elektrofahrzeug.

Siehe hierzu Beiträge #407 und #419

Wenn in Afrika oder sonstwo Kinderarbeit herrscht, etwa um eure modischen Klamotten zusammenzunähen, eure Sneakers zusammenzuleimen oder euer iPhone zusammenzubasteln, dann ist das okay; aber wehe es handelt sich auch nur eine einzige Komponente, die mit Elektroautos zu tun hat, dann ist DAS ganz, ganz schlimm?

- Wenn in Afrika in Minen nach Gold, Diamanten und Kupfer geschürft wird, ist das okay; bei Kobalt, das ebenfalls in Kupferminen vorkommt und einfach NEBENHER gewonnen wird, DAS ist dann Ausbeutung?

- Wenn Kobalt für die Aushärtung von Kolben, Pleuel, Nockenwellen oder von Werkzeugen verwendet wird, ist das okay, wenn Kobalt für einen winzigen Anteil einer Elektroauto-Batterie verwendet wird, ist DAS natürlich Kinderarbeit und Ausbeutung der Dritten Welt?

- Wenn in Kanada durch das Ausspülen von Ölsand Milliarden Liter TATSÄCHLICHES Trinkwasser verseucht werden, ist das okay; wenn in der Atacamawüste in einem SALZsee ungenießbares, VERSALZTES Grundwasser für Lithium hochgepumpt wird, um es dann wieder versickern zu lassen, ist DAS dagegen Zerstörung der Umwelt und Vergeudung von Grundwasser?

- 1.6 kWh Energie nur zur Raffinierung eines Liters Benzin. Dazu Förderung, Transport und co.
Wenn ein Verbrenner Auto 6l/100km verbraucht, dann macht das etwa 42 kWh „graue Energie“.
Damit fährt ein Kona Elektrik ca. 300 km.
Benzin ist also nichts als ein umweltschädlicher Energiespeicher ohne Mehrwert.

- Wenn ein Motor nach 200.000 Km einen Lagerschaden erleidet, dann hat er gute Dienste geleistet; wenn eine Antriebsbatterie nach 500.000 Km ausgetauscht und zu 90% rekonditioniert wird, und nach drei Lebenszyklen und 1.500.000 Km noch einmal zehn Jahre als Pufferbatterie in Smart Houses Anwendung findet, soll DAS eine Entsorgungskatastrophe sein?

- Wenn man jeden Tag von neuen Kraftstoffpreisen überrascht wird, schon jetzt für den Sommer von der nächsten Preisspitze ausgehen kann und sich nicht gegen diese Preiswillkür wehren kann, ist das okay; wenn man den Preis für den Strom selber wählen und ihn sogar selbst zuhause produzieren kann, soll DAS aber nachteilig sein?

- Wenn ein Verbrennerauto kurz nach der Zulassung bereits 30% - und mehr - seines Marktwertes verliert, ein Tesla aber erst nach 70.000 Km, DESWEGEN sollen sich Elektroautos nicht rechnen?

- Wenn man nach 300 km Fahrt zum Pissen anhält, ist das okay; zum pissen, Kaffee trinken und laden anhalten, DAS ist dann aber zeitraubend und unpraktisch?

- Wenn man im Sommer zum Kühlen oder im Winter zum (Vor)heizen den Verbrenner laufen lässt und die Umgebung mit Rauch und Gestank verpestet ist das ok? Nein das ist sogar bei Strafe verboten!
Ein Elektroauto hingegen kann man tagelang klimatisieren!

Was genau findest du jetzt also besser daran die Umwelt mit Verbrennerfahrzeugen zigfach schlimmer zu belasten statt auf Elektrofahrzeuge als nächste Zwischenschritt umzusteigen?
 
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